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Projekt 52/28 – Bei Nacht und Nebel

Eine bei Tieren weit verbreitete Todesart ist, neben dem In-die-Tiefe-Fallen-wegen-den-fiesen-Fieslingen, bei Nacht und Nebel auf der Strasse überfahren zu werden. Dieser eher schmerzhafte, dafür entsprechend rasche Tod, rührt von einem Missverständnis des Machtverhältnisses zwischen Tier und Fahrzeug. So sind noch zahlreiche Tiere, vorallem Hasen und Frösche der Meinung, sie hätten die Macht, die ihnen entgegenkommenden Scheinwerfer zu hypnotisieren, statt vor ihnen wegzuhoppeln bzw. -hüpfen. Leider wird ihnen jeweils zu spät klar, dass sie einer Falschinformation aufgesessen sind, meist in genau dem Moment, in dem sie überf…pflotsch!

Als wir also eines Abends ein Licht erblickten, wollte der behalstuchte Hängefrosch F. Rosch selbige hypnotisieren, im Glauben, es handele sich um einen Autoscheinwerfer. Glücklicherweise handelte es sich dabei nicht um Autoscheinwerfer, sondern um eine Strassenlampe. Ich konnte F. Rosch über den Irrtum aufklären, und so konnten wir dann weiterziehen. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn das Licht einem Autoscheinwerfer gehört hätte… 😉

  • Ey Lou

    Interessant, wieder was gelernt. Bisher hatte ich immer angenommen, Tiere würden so regungslos auf der Straße stehen bleiben, um sich totzustellen.

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  • Lichtschwert

    Ach, so ist das. Ich war immer der Meinung, die Tiere hielten die Fahrzeuge für Alienraumschiffe und wollten friedlichen Kontakt mit ihnen herstellen. In der Hoffnung, von ihnen in ihren Raumschiffen aufgenommen zu werden, stellen sie sich meist direkt vor sie, damit der Traktor- oder Beamstrahl sie erfassen kann …
    … aber du als F. Roschexperte hast mich nun eines Besseren belehrt.

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  • Raven

    *3xToll* Tolle Idee. Tolle Umsetzung. Tolles Foto. 😀

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