Boah, bereits mit fünfzehn Bildern meines eher unattraktiven Lebens habe ich euch Woche für Woche versorgt, und jedesmal habt ihr meinen in gefühlte 200’000 Quadratpixel und etwa 200 Wörter gepackten Unsinn über euch ergehen lassen. Ich danke euch hiermit feierlich. Und präsentiere euch dafür meine Bettwäsche. Oder zumindest der Kissenbezug, der dasselbe Muster trägt, wie der restliche Bettbezug. Darauf sitzt ein Pinguin, der ein Buch liest. Aber nicht irgendein Pinguin. Nä-Äh. Und nicht irgendein Buch. Nä-Äh. Aber eins nach dem anderen.
Weil eigentlich wollte ich euch ja ein Bild von meiner Arbeit zeigen. Ich mache nämlich ein Praktikum in einem Designeratelier. Und darum bastle ich im Moment ein Modell eines Sessels. Aber ich wusste nicht, ob und wie ich das rechtlich gesehen machen darf (denn immerhin hat mein Chef einen eigenen Wikipedia-Eintrag!), darum zeige ich euch jetzt halt einfach ein anderes Bild. Eben diesen lesenden Pinguin. Und wer mein Blog aufmerksam liest (ich weiss, das tut keine Sau), dem fällt vielleicht die Ähnlichkeit dieses beinahe 1000. Artikels zu meinem allerersten Artikel auf. Ich merke gerade, dass ich um den heissen Brei rede.
Also. Zum Bild. Den Pinguin hab ich von meiner besten Kollegin geschenkt gekriegt. Eigentlich hält er noch eine Colaflasche, weil es ja ein Colapinguin ist (iss ja logisch…), aber die ist hinter dem Buch. Das wiederum ist, wie der Name schon sagt, ein Buch von Jan Weiler und trägt den Titel „Mein Leben als Mensch“. Und ist so genial geschrieben, dass die Hälfte bereits im Zug durchgelesen wurde. Oder so ähnlich. Nur zu empfehlen. Viel besser als das, wie ich finde, eher doofe „Drachensaat“, das eigentlich ja Frau Hirnwirr gehört, das ich aber irgendwie und nicht wirklich willentlich bereits bald ein Jahr bei mir horte. Ich bitte um Verzeihung. Ich schick es dieser Tage los.