Zum Geburtstag der KUB, die nunmehr ein Jahr alt ist, und sich echt gut gemacht hat (wir dürfen im ersten Jahr bereits einen Mitgliederzuwachs von 66% verzeichnen, Huzzah!), möchte ich natürlich für einmal meinen Beitrag rechtzeitig abliefern. Tatsächlich bin ich so früh dran, weil ich momentan wieder eine Schreibblockade habe, und ausserdem ohnehin ein bisschen viel um die Ohren habe. Arbeit und Last Minute-Zukunftsplanung ist ein bisschen viel. Aber zum Thema: Die Ankündigung, dass Star Wars ab 2012 erneut in 3D in die Kinos kommt sorgte für eine Spaltung der Kinogänger, wie das seit… seit… irgendeiner grossen Spaltung jedenfalls, nicht mehr der Fall war. Manche fanden es wieder Lucas-typische Geldmacherei, andere freuten sich über die Chance, den Sternenkrieg erneut im Kino zu erleben.
Für mich ist klar, dass Lucas die Filme nicht nur aus künstlerischen Gründen ins Kino bringt, der reiche Kerl will sicher auch sein Portemonnaie füllen. Das stört mich aber nicht weiter (mal ehrlich, warum sollte es mich stören?), denn was ich davon habe, ist für mich Grund genug, die Gier des kleinen Mannes mit Bart und Holzfällerhemd zu stillen. Ich habe nämlich noch keinen einzigen Star Wars-Film, „The Clone Wars“ im 2008 ausgenommen, im Kino gesehen, und würde dies gerne nachholen. Dass das dann auch das erste Mal ist, dass Herr Meinkleinerneffe die Filme offiziell sehen darf. Das Erlebnis will ich dem kleinen Zwack und mir selbst natürlich nicht nehmen.
Ob die Filme dadurch wirklich besser oder toller werden, sei dahingestellt. Bzw. ich bezweifle es offen. Doch das ist mir scheissegal, denn ich hatte schon immer auf eine solche Gelegenheit, die Filme endlich im Kino zu schauen, gehofft, sodass ich in erster Linie wegen den Filmen selbst und nicht, weil sie jetzt 3D sind, ins Kino gehe. Dass damit Lucas‘ Rechnung aufgeht ist mir ziemlich egal, denn in erster Linie geht meine Rechnung auf. Wir sehen uns also am 9. Februar 2012 im Kino meiner Wahl mit einem jungen Herrn an der Hand am Episode I gucken.