Meine langersehnten Kino-Highlights des Jahres waren „Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides“ und „Captain America: The First Avenger“, mit der Zeit stiessen „X-Men: First Class“ und „Sucker Punch“ dazu. Doch nun, bereits Mitte August, sind alle diese Highlights durch. Zeit, vorwärts zu blicken, und die Filme zu nennen, auf die ich mich in diesem Jahr noch freue.
The Infidel
Eine politisch vermutlich nicht ganz so korrekte und ebensowenig brave Komödie über Mahmud, einen strenggläubigen Moslem, der plötzlich herausfindet, dass er gar kein Moslem ist, sondern ein adoptierter Jude. Und dass das in der arabischen Welt für Probleme sorgen kann, das findet Mahmud bald heraus. Klingt super, und ist aufgrund der Beteiligung von Matt Lucas schon einmal gebucht. Yay.
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Kommt am 25. August.
The Three Musketeers
Erst hielt ich den Film für einen weiteren plumpen Historienfantasyblockbuster der zudem recht dreist auf der Welle von „Pirates of the Caribbean“ mitzureiten schien, aber schon bald begann ich den Streifen zu mögen. Gut möglich, dass der Film zwar stumpfsinnig ist, aber vielleicht können die Musketiere wirklich wieder etwas „Pirates“-Magie in die Kinos zaubern. Was dem letzten Piratenfilm bekanntlich nur bedingt gelang.
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Kommt am 1. September. (US- und UK-Start ist im Oktober!)
Horrible Bosses
Dass einem der Boss manchmal das Leben schwer macht, kommt oft vor. Dass der Boss es aber soweit treibt, dass man ihn am liebsten umnieten möchte, ist dagegen eher selten. Traurige Wahrheit ist das für drei Freunde, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre drei Chefs unter die Erde zu bringen. Jason Bateman geht immer, und auch derb-witzige Komödien gehen immer. Immer.
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Kommt am 1. September.
Colombiana
Zoë Saldana als eiskalte und nicht weniger awrrrige Killerin? Geht klar. Unter der Produktion von Luc Besson und einem mir bisher noch nicht so sehr bekannten Regisseur namens Olivier Megaton, der mir aber aufgrund seines Namens (Olivier! MegatRon! Yay!) recht sümmpathisch ist entstand dieser Thriller über eine junge Frau, die den Tod ihrer Eltern rächen will.
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Kommt am 15. September.
The Guard
Dass ich Brendan Gleeson und Don Cheadle mag, sowie Mark Strong und Liam Cunningham okay finde, habe ich schon hier geschrieben. Bleibt gar nicht viel mehr zu sagen, als dass diese irische Komödie gesehen werden muss. Vielleicht in Begleitung einer irischen Kollegin. Hauptsache gesehen.
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Kommt am 22. September.
Johnny English Reborn
Mister Bean und ganz speziell „Johnny English“ ist für mich Kindheitserinnerung – an Popcorngeprägte Sleepoverabende mit guter DVD-Unterhaltung. Vermutlich sehe ich das Ganze heute etwas lockerer, aber scheiss drauf – die Kindheit muss man würdigen!
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Kommt am 6. Oktober.
The Lion King 3D
Nein, den Film guck ich nicht, weil er in 3D kommt, sondern ganz einfach, weil – und jetzt Achtung, grosse Peinlichkeit – ich den Film noch nie gesehen habe. Und ich es für eine gute Gelegenheit erachte, mir den Film das erste Mal im Kino anzusehen. Ob sich das 3D wirklich lohnt und bewährt, bezweifle ich, aber ich denke, ich werde es überleben. 😉
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Kommt am 6. Oktober.
The Adventures of Tintin: The Secret of the Unicorn
Tim und Struppi, oder Tintin, im Original, prägte meine Kindheit. Nun wagen sich Steven Spielberg und Peter Jackson an diesen Comic ran und verfilmen ihn als Motion Capture-Animationsprojekt. Geplant als Trilogie. Wenn das nicht genial wird, weiss ich auch nicht. Und die ersten Trailer geben mir Recht – das Ganze wirkt tatsächlich wie aus den Comics übernommen.
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Kommt am 27. Oktober.
In Time
Der Film über den Handel mit Zeit, in einer Welt, in der Zeit wertvoller ist denn je, könnte mich durchaus weghauen. Dafür sprechen die Faktoren Regie (Andrew Niccol) sowie der Cast mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Olivia Wilde und Cillian Murphy. Und der grossartige Trailer.
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Kommt voraussichtlich am 3. November.
Tower Heist
Ben Stiller sehe ich aus Prinzip gerne, und in einer Krimikomödie mit Eddie Murphy sehe ich ihn noch viel lieber. Gemeinsam mit ein paar anderen rüsten sie sich zum Rachefeldzug gegen ihren vormaligen Arbeitgeber, einen Anlagebetrüger, der auch sie übers Ohr gehauen hat.
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Kommt am 3. November.
A Dangerous Method
Magneto vs. Aragorn – der Psychologe Carl Jung nimmt sich dem Fall einer jungen Dame, Sabrina Spielrein, an, deren Reizen er zu erliegen droht. Um seinen guten Ruf zu wahren, wendet er sich von ihr ab, worauf sie sich an Jungs Freund Siegmund Freud wendet, der gegen die schöne Dame auch nicht wirklich gefeit ist. Hauptschauplatz ist die Klinik Burghölzli in Zürich (0:48 wurde aber sehr ziemlich sicher nicht in Zürich, sondern Luzern gedreht), und der Cast glänzt durch so klingende Namen wie Michael Fassbender, Viggo Mortensen, Keira Knightley oder Vincent Cassel.
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Kommt am 10. November.
Immortals
Nach dem ersten Trailer freute ich mich zwar auf den Film, aber er war mehr so ein Streifen von der Sorte „Ach, der kommt ja auch noch“. Der zweite Trailer, der den Film irgendwo zwischen „300“ und „Clash of the Titans“ platziert, haute mich aber weg, und jetzt kann auch ich den Krieg der Götter und Titanen nicht mehr erwarten.
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Kommt voraussichtlich am 11. November.
Happy Feet Two
Ein weiteres Sequel, nach dem keiner schrie, das uns aber doch vorgesetzt wird, kommt Ende 2011. Aber „Happy Feet“ war unterhaltsam, und vermutlich ist das auch die Fortsetzung. Erneut rebelliert der Pinguin, diesmal ist es Mumbles Sohn Erik. Er will lieber fliegen, und trifft tatsächlich auch einen fliegenden Pinguin, doch sieht bald ein, dass sein Vater doch nicht ganz so uncool ist.
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Kommt am 1. Dezember.
Sherlock Holmes: A Game of Shadows
Knapp vor Jahresende kommt auch noch der zweite Teil um den britischen Detektiven, erneut mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle und Jude Law als sein Sidekick. Ebenfalls dabei sind Jared Harris und Noomi Rapace. Wird dem Trailer nach zu urteilen recht bombastisch.
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Kommt am 22. Dezember.