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Mark Millar als Berater bei den Filmen zu X-Men, Fantastic Four und Co.

Es sollte mittlerweile den regelmässigen Lesern meines Blogs (und jenen Subjekten, den ich andauernd meine Comics ausleihe) bekannt sein, dass ich Mark Millar mag. Der Typ bringt einfach geniales Zeug raus. Vor Jahren war er massgeblich an The Ultimates beteiligt, jenem alternativen Marvel-Universum, das nicht zuletzt auch jetzt die Filme des MCU mitgeprägt hat. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass so gut wie jede Creator Owned Series des Schotten verfilmt wird – mit Wanted und Kick Ass als aktuelle, und Kick Ass 2 und Nemesis als kommende Beispiele.

Nachdem Marvel sich für ihre Filme seinerzeit den Nerd-Liebling Joss Whedon an Bord holte, und das – wie The Avengers bewies – sehr erfolgreich, möchte Fox, die ebenfalls einige Marvel-Franchises besitzen, das ihnen gleichtun. Und so wandte man sich an Mark Millar, der viel zu den X-Men und Fantastic Four beitrug. Wie THR berichtet, soll der Comic-Autor als Berater die in den letzten Jahren nicht ganz so erfolgreichen Franchises wieder zum Erfolg führen. Bereits zu den sich in Planung befindlichen Projekten, wie den X-Men-Filmen The Wolverine (kommt nächstes Jahr) und X-Men: Days of Future Past (2014) soll Millar seinen Senf dazugeben, und auch bei Josh Tranks Fantastic Four Reboot wird er dann dabei sein. Und irgendwann soll ja auch ein Daredevil-Reboot anstehen.

Der Kommentar von Millar zu seinem neuen Job (abgesehen von dem Tweet, in dem er ankündigte, Stan Lee einen neuen Job zu geben, und ihn gleich als Cyclops und Reed Richards zu casten):

„James Mangold is incredible, Matthew Vaughn’s one of my closest pals, and Josh Trank gave us, in my opinion, one of the greatest superhero movies of the last decade with Chronicle. The invitation to join this crew was maybe the coolest phone call I’ve ever had.”

AGREED.

  • donpozuelo

    Hab ich heute auch schon gelesen. Das dürfte wohl sehr, sehr interessant werden… 😉

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  • Andi

    Das freut sehr! Ich habe ohnehin sehr hohe Erwartungen an X-Men: Days of future past, und wenn Millar noch mitwirkt, wird das sehr interessant.
    Oft sind solche Filme doch so fest ans Publikum angepasst, dass sie irgendwie harmlos bleiben. Watchmen war da bereits sehr gut, aber bei X-Men First Class oder sogar bei den Batman-Filmen wäre es toll gewesen, wenn sie etwas weniger brav wären.
    Jetzt müssen Millars Ideen nur noch akzeptiert werden, nicht wie bei Wanted. (Wir lassen alles irgendwie unkorrekte weg und aus dem Rest (also aus nichts) basteln wir einen Film…)

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  • Kim

    Solange er nichts mit Zombies macht, kann es mir nur recht sein!

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  • Andi

    Die Batmanfilme sind die besten Superheldenfilme, die ich bis jetzt gesehen habe, aber es ist doch immer irgendwie klar, dass a) der Zug den Turm nicht erreicht, b) die Fähren überleben, c) die Bombe nicht die Stadt zerstört. Rachels Tod (und die Konsequenzen) hat TDK für mich eindeutig zum besten Teil der Trilogie gemacht, denn das hätte ich wirklich nicht erwartet. Solche Wendungen hätte es gerne noch mehr haben dürfen. Natürlich sind z.B. alle Spiderman-Filme schlechter in diesem Bereich und die Avengersreihe nimmt sich selbst zu wenig ernst, dass es wirklich nötig wäre, diesen chaotischen Realismus hineinzubringen.
    Aber ich möchte wiedermal eine unvorhersehbare, krasse Wendung in einem solchen Film erleben, die keine Kompromisse mit dem Wohlbefinden des Publikums eingeht 😉
    Daher finde ich Watchmen auch so toll.

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  • Bryan Singer ist wieder ein X-Men – Pew Pew Pew

    […] das macht nichts, denn immerhin ist Mark Millar Fox’ neues Comicfilm-Superhirn und das wird schon alles Sinn machen am Ende. Hoffentlich. Der neue Teil beginnt in der Zukunft, in […]

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