Die Filmindustrie lässt unsere kühnsten Träume wahr werden – höchste Zeit also, dass wir uns diese wahrgewordenen Träume mal etwas genauer ansehen und jene herauspicken, die wirklich etwas taugen. Das mache ich jetzt in meiner Owleys Top 10 der Hollywood Erfindungen, von denen ich wünschte, dass sie echt wären. Man(n) wird ja noch träumen dürfen. Übrigens: Die Zeitmaschine ist nicht dabei, ganz einfach, weil mir kein Film einfiel, in dem sie mir völlig schmackhaft gemacht wurde. In Looper etwa, ist sie ja alles andere, als cool.
Und ja, ich weiss, nicht alles in dieser Liste ist „Hollywood“. Elende Schlaumeier.
So ganz ehrlich – auch ich träume manchmal davon, fliegen zu können. Irgendwie eröffnet einem das – pun intended – ganz neue Perspektiven. Und gleichzeitig auch noch irgendwelche verräterischen Vaterfiguren, schmierigen Russen, Aliens oder chinesischen Terroristen zu bekämpfen, das wäre schon toll. Ausserdem ist Tony Starks Iron Man-Rüstung einfach verdammt schick. Und all die Gadgets, erst!
„Beam me up, Scotty!“ Es vergeht wohl kein Tag, an dem ich mir nicht wünschte, ein Crew-Mitglied der Enterprise zu sein und mich statt der beschwerlichen Reise von A nach B mit Bus und Bahn ganz einfach mittels Teleportation zeitsparend und stressfrei ans Ziel zu beamen. Mit einer Reichweite von 40.000 Kilometern wären Auslandreisen so viel einfacher und günstiger.
Ein Auto, das wahlweise ein abgespaceter Klon jedes erdenklichen Bond-Gefährts ist, oder ein privater Panzer – wer will das schon nicht sein Eigen nennen? Dazu würde dann natürlich Danny Elfman aus den Boxen dröhnen. Oder Hans Zimmer. Kommt auf das Gefährt draufan, nehmen würde ich aber sowieso beide Versionen. Und, achja – natürlich das Batmobil aus den 60ern!
Girls Locker Room, here we come! Mal ehrlich, welcher vorpubertäre Junge beneidete Harry Potter nicht um seinen Tarnumhang? Und auch ganz abgesehen davon ist so ein Tarnumhang verdammt praktisch. Man kann Leute ausspionieren, wie es einem beliebt. Und sollte mir in ferner Zukunft ein Promidasein gewährt werden, ist das der beste Weg, den unzähligen Paparazzi zu entgehen.
Im Moment lebe ich ja noch zuhause, aber eigentlich möchte ich in nicht allzu ferner Zukunft mal ausziehen. Was wäre da cooler, als ein Schloss, das zwar ziemlich auseinanderfällt, aber dafür über Berge laufen kann? Nichts, genau. Und dazu dann noch bitte den wundervollen Soundtrack von Joe Hisaishi, der aus den schlossinternen Lautsprechern dröhnt und alles ist im Lot.
Wer hier noch eine Erklärung braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. Echt. Bzwoosh. Bzeeewsh. Vrooom. Abgesehen vom Zölibat wäre so ein Leben als Jedi ja auch verdammt lässig – obwohl ich dann gerade besagtes Zölibat und die Tatsache, dass nervige Nachbarn einen Kopf kürzer machen ein No-Go ist, für Grund genug erachte, eine Karriere auf der dunklen Seite in Erwägung zu ziehen.
4. Bruce Waynes Kamera-Ausknipser
Das coolste Gadget in The Dark Knight Rises war mit Sicherheit Bruce Waynes oberschicker Kamera-Ausknipser. Wäre gerade an Konzerten verdammt praktisch und würde von mir mit grosser Freude eingesetzt werden um all den Hipstern und Hobbyspasten eine zünftige Lektion zu erteilen. Die Welt wäre doch soviel schöner mit so einem Kamera-Ausknipsdingsbums.
3. Megan Fox‘ Brüste
Dreimal klicken und der ganze Raum fliegt in die Luft. Finde ich irgendwie recht sympathisch und hätte mir während kniffligen Prüfungen einige Qualen erleichtert. Natürlich hätte ich mich erst einmal aus dem Zimmer begeben. Versteht sich. Ausserdem würde damit die Frage „Darf ich einen Stift ausleihen“ aus dem Vokabular meiner Mitmenschen gestrichen.
„Zugbillette bitte!“ – „Sie möchten mein Billett nicht sehen, stattdessen möchten Sie mir lieber ein 20er-Nötli geben.“ – „Ich möchte Ihr Billett nicht sehen. Hier, 20 Franken!“ Mal ehrlich, wer hätte sich nicht zumindest einmal gewünscht, Leute mit der Macht manipulieren zu können? Selbst Obama gab das ja kürzlich in einem Interview zu, wenn auch mit leichten Problemen.