Heute haben ganz offiziell meine Ferien begonnen, doch eigentlich nur theoretisch, denn praktisch arbeite ich im Juni eigentlich fast jeden Tag. Aber immerhin habe ich keine Schule mehr, wobei Schule habe ich schon lange nicht mehr. In den letzten vier Wochen arbeitete ich ohnehin die ganze Zeit an meinem Abschlussprojekt, bei dem ich Leute an Orten, die sie mögen und an Orten, die sie nicht mögen, fotografiert habe. Das Projekt nennt sich fantasievoll „Gute Orte Schlechte Orte“ und kam ganz ordentlich heraus, wobei ich hie und da an der Begrenztheit meiner fotografischen Fähigkeiten verzweifelte.
Und am Donnerstagabend gabs dann zum Abschluss die Ausstellung mit den Arbeiten sämtlicher 80 Studenten. War ja für mich bereits die zweite in einem halben Jahr. Ich bin ein ganz, ganz toller Künstler. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir die erste besser gefiel. Ich war stölzerer auf meine Arbeiten und es gab mehr Alkohol. Und ich hatte ein fakking Hotelzimmer. Nehmt euch daran mal ein Beispiel, ZHdK!