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Merci OrangeCinema 2013!

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In Zürich ging am Sonntagabend das OrangeCinema 2013 zu Ende – und das mit einem ganz speziellen Film. Gezeigt wurde Midnight Cowboy, jener Film, der bei der ersten Aufführung des damals noch als Kino am See betitelten Openair-Kinos vor 25 Jahren gezeigt wurde. Und entsprechend feierlich ging es an diesem Abschluss- und Jubiläumsabend zu und her. Als der Abspann über die Leinwand rollte, wurde Feuerwerk am Rand selbiger gezündet und ein riesiger Kuchen angeschnitten.

Obschon in Bern, Basel und Genf noch einige Filme gezeigt werden, ist dieser Abend für mich ein perfekter Schlusspunkt für meine diesjährige Openair-Kino-Saison und der passende Zeitpunkt, zurückzublicken. Ich hatte eine grossartige Zeit am Zürichhorn – sechs Filme habe ich gesehen (ich war ja während drei der vier Wochen im Ausland) und für deren vier habe ich Kritiken verfasst, die durch den auffälligen Rahmen als OrangeCinema-Kritiken erkennbar sind: Das wären jene zu The Sapphires, The Big Wedding, The Company You Keep, zu The Great Gatsby steht sie noch aus. SkyFall hatte ich ja bereits einmal reviewt und bei Midnight Cowboy komme ich leider nicht mehr dazu. Hoffentlich fällt meine Ausbeute im nächsten Jahr etwas besser aus…

Auch die Atmosphäre war klasse – auch wenn ich mich mit der martialischen „First come, first served!“- und „Auf drei geht’s los!“-Handhabung einiger Besucher noch nicht so anfreunden kann, waren alle Leute gut gelaunt. Auch die Mitarbeiter waren stets zuvorkommend und machten einen tollen Job, sodass ich alleine deshalb gewillt bin, nächstes Jahr zurückzukehren. Entschliesst man sich dann noch zu einem etwas mutigeren Programm, das nicht nur aus in den letzten 12 Monaten veröffentlichten Filmen besteht, dann ist es für perfekt.

In diesem Sinne: Man sieht sich nächsten Sommer!

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