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Interview mit Aidan Turner und Dean O’Gorman

DeanAidan

Ab heute könnt ihr euch endlich The Hobbit: The Desolation of Smaug im Kino ansehen, den zweiten Teil von Peter Jacksons Trilogie, die als Vorgeschichte für The Lord of the Rings zu vestehen ist. Anlässlich der Schweizer Premiere haben die Darsteller von Fili und Kili, Dean O’Gorman und Aidan Turner die Schweiz besucht. Nach dem Klick gibt es das ausführliche Interview, das Nicoletta und ich mit ihnen führen durften.

Kanntet ihr die Bücher bereits vor dem Film?

Aidan Turner: Nein, nicht wirklich. Also, gehört davon habe ich schon, aber das ist es dann auch schon.

Dean O’Gorman: Wenn ich es mir recht überlege, stimmt das nicht. Der Herr der Ringe habe ich nicht gelesen, aber Der Hobbit schon, als ich noch klein war. Mein Vater, der Maler ist, kaufte mir das Buch mit diesen Zeichnungen, ich glaube von John Howe. Es hatte diese wundervollen Illustrationen – das ikonische Bild von Smaug – und er hat es mir geschenkt, weil ihm die Zeichnungen gefielen. Ehrlich gesagt habe ich vermutlich vorallem die Bilder angeschaut.

AT: Ich wusste eigentlich auch nur durch die Filme von Peter Jackson, dass es da so eine Art Vorgeschichte gibt. Als ich dann Peter traf und er mir vom Projekt erzählte, fragte er mich, ob ich es gelesen hätte. Ich dachte, es wäre besser, ihn nicht anzulügen, denn wenn es um Tolkien geht, dann versteht er keinen Spass. In den vierzig Minuten die folgten, erzählte mir Peter also die ganze Geschichte. Als ich erfuhr, dass ich im Rennen um die Rolle bin, habe ich dann auch noch das Buch gelesen.

DOG: Es liest sich ja eigentlich sehr schnell. Stell dir nur vor, du hättest in Der Herr der Ringe mitgespielt, und müsstest das alles lesen.

AT: Das hat Orlando [Bloom, spielt Legolas in diesem Film und Der Herr der Ringe – Owley] eh nicht gemacht.

Jetzt, wo ihr die Geschichte kennt – könnt ihr uns sagen, was einen Zwerg ausmacht?

DOG: Sie sind eine sehr eifersüchtige Rasse mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt – gerade wenn es um Dinge geht, von denen sie überzeugt sind, dass sie ihnen zustehen. Und sie sind sehr argwöhnisch, etwa gegenüber anderen Rassen.

AT: Aber sie sind auch loyal, sie halten zusammen. Sie können sich stundenlang streiten, aber wenn jemand Fremdes dazustösst, halten sie zu einander.

DOG: Es ist wie mit einer Familie: Du kannst über deine Familie sagen, was immer du möchtest, aber niemand sonst darf das.

AT: Sie sind zudem sehr gute Kämpfer. Ihre Körper haben einen tiefen Schwerpunkt, sodass sie sehr stark und gut ausbalanciert sind. Und sie sind natürlich sehr gut im Umgang mit Schwertern.

DOG: Nicht nur mit Schwertern – auch schwerere Waffen können sie locker schwingen. Ich finde, sie sind ein bisschen wie Pitbulls. Für Essen und Trinken sind sie immer zu haben, und sie legen tatsächlich Wert auf ihr Äusseres.

Worin unterscheiden sich denn Fili und Kili von den anderen Zwergen? Was macht sie aus?

DOG: Sicher einmal sind sie viel hübscher.

AT: Und viel jünger und weniger mürrisch.

DOG: Ja, sie sind nicht so zynisch wie Gloin, der immer nur rummeckert. Dafür sind sie vermutlich ein bisschen naiver und leichter zufriedenzustellen. Was auch ziemlich cool ist, ist dass sie neben Thorin die Einzigen sind, die zum Stamm von Durin gehören und somit blaues Blut haben.

AT: Und nicht vergessen, einer von ihnen mag Elben. Was auch recht eigen ist.

Wenn Ihr euren Filmbruder mit einem Wort beschreiben müsstet, welches wäre das?

DOG: Hm, ich würde impulsiv wählen.

AT: Impulsiv trifft es ziemlich. Engagiert? Langweilig, vielleicht? Ein Wort ist schwer.

DOG: Engagiert? Danke auch! (lacht)

AT: Es ist wirklich grässlich…

DOG: Du hättest hübsch nehmen können…

Ich habe gelesen, dass du, Dean, ursprünglich für die Rolle von Thorin vorgesprochen hast…

DOG: Nein, da wurde ich falsch zitiert. Ich habe für die Rolle von Bilbo vorgesprochen.

Ach, wirklich?

AT: Ha! Genau das habe ich auch gefragt! (lacht)

DOG: Ja, echt! Das Empire Magazine hat das damals gesagt.

AT: Die hatten letzte Woche auch Thorin in einem Love Triangle…

DOG: Ach ja, stimmt! Zwischen Thorin, Evangeline [Lilly, spielt Tauriel – Owley] und Legolas war das und ich dachte mir nur „Recherchiert doch richtig!“. Jedenfalls habe ich für Bilbo vorgesprochen, es gab damals ein generelles Casting, bei dem sie geschaut haben, wer zu welcher Figur passen könnte.

AT: Ich habe damals auch für eine Figur vorgesprochen, die es letzten Endes gar nicht in den Film geschafft hat. Ich glaube, es war der Bruder von Legolas, jedenfalls ein Elb. Ich hätte da etwa drei Szenen gehabt. Als sie mich dann anriefen, war es für die Szenen mit Fili und Kili.

DOG: Ich musste mit Aidan vorsprechen, den sie da bereits verpflichtet hatten. Wir mussten da dann einfach irgendwelchen Text erfinden und ein bisschen rumspielen.

AT: Und Dean begann da einfach zu weinen, es war grossartig. Ich stand nur da und dachte mir „Dieser Typ ist ein toller Schauspieler!“

DOG: Ich war halt eben total emotional drauf an dem Tag… (lacht)

Was sind denn die Vorteile von deiner Rolle des Fili gegenüber jener von Bilbo?

DOG: Ich finde Fili eine tolle Figur. Aidan und ich haben das Glück, zwei der jüngeren Zwerge zu spielen – wir können viel witziges Zeug machen. Und Fili ist ein grossartiger Schwertkämpfer. Anders als viele meiner Kollegen musste ich nicht viel Make-Up tragen, die waren manchmal voll mit dem Zeug.

AT: Du hattest immerhin einen Bart, darum hab ich dich echt nicht benieden! (lacht)

DOG: Ach, das war doch nur ein kleiner Schnurrbart…

AT: Er hatte diese Perlen drin, die dir, immer wenn du dich bewegt hast, im Gesicht rumgeflogen sind.

DOG: Das haben sie tatsächlich gemacht, ich musste meinen Kopf immer ganz langsam bewegen. Der Schnurrbart fiel zudem immer wieder ab, weil wir aufgrund der heissen Kostüme total viel schwitzten. Schweiss löst den Leim, der den Schnurrbart hält, auf. Man sah immer, wer eine heftige Nacht hinter sich hatte, denn die Schnurrbärte lösten sich dann immer (lacht). Aber ich finde wirklich, dass Fili ein toller Charakter ist. Ich hatte nicht nur Freude, bei so einem Projekt dabeizusein, sondern auch eine interessante Rolle spielen zu dürfen. Denn Fili ist auch cooler als Bilbo. Bilbo ist ein bisschen ein Nerd, ein bisschen ein Geek. Er ist schon in Ordnung und bessert sich auch, aber ein bisschen verklemmt ist er schon.

AT: Wir wären ohne ihn aufgeschmissen, aber ein schräger Vogel ist er halt schon. (lacht)

Dean, du bist auch ein bisschen später zum Dreh gestossen, als die anderen Darsteller. Barg das irgendwelche Schwierigkeiten?

DOG: Es hätte sicher schwierig werden können, wenn die Leute nicht so offenherzig gewesen wären. Anfangs fühlte ich mich schon ein bisschen wie der neue Mitschüler. „Das ist Dean, er wird mit uns den Rest der Reise antreten. Dean, möchtest du einige Worte sagen?“ (lacht) Einerseits haben mich die Leute gut unterstützt, andererseits wollten sie auch wissen, wie ich mich schlage. In einer der ersten Szenen in Beutelsend sass ich an einem Tisch mit lauter Schauspielern, die einige Szenen bereits gedreht hatten und auch ihren Text schon kannten. Sie hatten diese Sequenz alle schon hinter sich und ich musste es alleine durchstehen. Ich habe dann versucht, gar nicht erst daran zu denken.

AT: Er stand da wie versteinert! (lacht)

DOG: Echt? Ich war halt einfach so froh darüber, die Rolle bekommen zu haben, dass ich mir immer gedacht habe, wie ich am Besten aus diesem Raum komme. Und diese Leute hatten sich alle an das Make-Up gewöhnt und sich eingelebt – ich kannte das ja noch nicht. Da waren Andy Serkis (in dieser Szene als Second Unit-Regisseur – Owley) und James Nesbitt! Zum Glück musste Aidan auch ein paar Zeilen sagen.

AT: Ich musste auch nochmal drehen, weil sich mein Make-Up verändert hatte. Das war wirklich ein irritierender Morgen für einige von uns.

DOG: Man muss aber auch sagen, dass sie noch nicht so weit vorauswaren – der Dreh lief da seit etwa zwei Monaten. Nachdem wir etwa zwei Jahre am Drehen waren, stiessen immer mal wieder neue Figuren dazu. In ihren Gesichtern sah ich den selben Ausdruck, den ich damals hatte: Verwirrt und ohne einen Plan, was jetzt gleich passieren wird.

AT: All das konnte einem wirklich einen Schock einjagen. Man sass da in diesen aussergewöhnlichen Kleidern, immer bewusst, dass man auf diesem Peter Jackson-Set ist. Die Sets sind wunderbar, gerade Beutelsend. Wenn man in Bilbos Haus ist, fühlt sich das nicht an, wie ein Set mit falschen Wänden – das ist wirklich sein Haus! Alles führt einem vor Augen, dass man jetzt in Mittelerde ist und um Peter schwirren unzählige Leute.

DOG: Ich glaube, das trug auch dazu bei, dass ich so nervös war. Auf dem Set waren enorm viele Leute! Und alle schauen auf diese Monitoren. Alles was du machst, konnte auf diesen Monitoren gesehen werden. Da waren zeitweise hundert Leute auf den Sets.

AT: Mindestens! Und auch wenn du das Studio verlassen hast, waren da auf dem Gelände zahlreiche Personen, die dir alle auf den Bildschirmen zuschauen. Und gleich um die Ecke ist Weta Digital, die auch nochmal hunderte von Leuten in ihren Workshops beschäftigen. Ich glaube, in ganz Neuseeland gibt es an die tausend Leute, die alle mit Peter und Weta an diesen Filmen arbeiten. Und dann wird dir immer wieder bewusst, dass du eigentlich nur ein kleines Zahnrädchen bist, an einer ganz, ganz grossen Maschine.

Wie schwierig war es da, aus der Masse dieser Zwerge herauszustechen?

DOG: Das war nicht schwer.

AT: Das war wirklich kein Ding – ich habe viele Leute auf mich aufmerksam gemacht. (lacht) Ich finde, das haben sie echt gut hinbekommen mit den Zwergen. Wenn man sie beispielsweise in einer Reihe aufstellen würde und die Silhouette anschauen würde, könnte man jeden einzelnen Zwerg benennen. Die sind alle so einzigartig und verschieden. Bofur, beispielsweise mit seinem Hut.

DOG: Da haben sich die Kostümdesigner wirklich übertroffen. Sie haben dafür gesorgt, dass jeder Zwerg speziellen Wiedererkennungswert hat. Im Buch werden die Charaktere nur spärlich ausgearbeitet.

AT: Ich glaube, von Bombur wird zwar auch in der Buchvorlage geschrieben, dass er sehr dick ist. (lacht) Aber Bifur zum Beispiel hat im Buch keine Axt im Kopf.

DOG: Wir haben aber nicht versucht, speziell aufzufallen. Jede Figur würde mal wichtiger, mal weniger wichtig sein.

AT: Ich glaube, Peter und sein Team haben die Rollen gut besetzt und die richtigen Schauspieler für die richtigen Figuren gefunden. Jeder konnte etwas zu seinem Charakter beitragen, ohne in Konflikt mit den anderen Darstellern zu geraten.

Dann gab es so etwas wie Konkurrenzdenken mit den anderen Darstellern nicht?

AT: Lustigerweise nicht.

DOG: Ich glaube auch nicht, dass es so etwas gab.

AT: Ich meine, mit sovielen Schauspielern am Set gibt es immer ein bisschen was, aber das war alles auf freundschaftlicher Basis. Ein bisschen Hänseln.

DOG: Und Rempeln.

AT: Und Blödeln. (lacht)

Einen wichtigeren Moment hattest du ja schon in diesem Film, Aidan. Es gibt eine grosse Szene zwischen dir und Evangeline Lillys Figur Tauriel. Wie war das für dich, mehr als nur „einer der Zwerge“ zu sein?

AT: Ich denke, Kili wird auch so immer „einer der Zwerge“ bleiben. Aber es ist wirklich gut, dass wir diese Storyline in Seestadt haben, mit Fili, Kili und Tauriel. Das war ein schöner Moment, als sich die Gruppe ein bisschen aufteilt. Dieses Dutzend oder so, das ist manchmal schon ein bisschen viel. Und es ist schön, wie sich das Ganze ein bisschen teilt. Und klar, das Ganze mit Tauriel ist zwar nicht im Buch drin, aber ich finde, es funktioniert sehr gut. Ich denke, es ist wichtig, dass es im Film eine starke weibliche Protagonistin gibt. Schliesslich sehen den Film auch viele junge Mädchen.

DOG: An der Comic-Con sind wir vielen jungen Mädchen, die als Fili oder Kili oder sogar Thorin verkleidet waren, begegnet. Daher ist eine starke Frauenfigur gut für diesen Film. Es gibt sicher einige Kenner, die bemängeln werden, dass Tauriel gar nicht im Buch vorkommt. Aber Peter macht seine Filme immer mit dem Publikum im Hinterkopf.

AT: Tolkien schrieb einige grossartige Frauenfiguren – nur leider keine für Der Hobbit. Darum denke ich, dass Tauriel ihren Platz im Film durchaus verdient hat.

DOG: Und sie sieht ja auch nicht schlecht aus…

Im ersten Film gab es die berüchtigte Scene 88 [die Szene, bevor die Hobbits nach Bruchtal gelangen und von den Orks quer durch die Landschaft gejagt werden – Dabei mussten die Darsteller während mehreren Wochen nichts anderes tun, als durch die Gegend rennen – Owley]. Gab es eine vergleichbar anstrengende Szene auch in diesem Film?

AT: Nun, die Szene mit den Fässern. Aber die war nichts im Vergleich zu Scene 88.

DOG: Der Düsterwald. Wir haben viel Zeit an diesem Set verbracht. Und ich wurde krank zu dieser Zeit und war dauernd am Rumhusten. Wir haben es dann die „Düsterwaldlunge“ genannt.

AT: Ja, der Düsterwald war wirklich schwer, wir mussten da dauernd durch den Wald gehen.

DOG: Als wir dann etwas im Düsterwald nachdrehen mussten, fühlten wir uns wie die Gruppe – wir gingen dauernd im Kreis und hatten keinen Plan, wohin wir gingen.

AT: Ich weiss noch, als ich letzte Woche den Film gesehen habe, fiel mir diese Sequenz von Martin auf, in der er sich umdreht und sich selber sieht. Ich wusste gar nicht, dass wir das gedreht haben. Ich glaube, das wurde im Drehbuch noch umgeschrieben.

DOG: Das war echt schräg, ein bisschen wie in The Empire Strikes Back…

AT: Diese Szenen waren aber schon witzig. Ich kann mich irgendwie nur noch daran erinnern, dass wir im Düsterwald dauernd rumgeirrt sind und total verwirrt dreinschauen mussten. Was wir vermutlich zu diesem Zeitpunkt auch waren. (lacht)

Inwiefern unterscheidet sich dieses Projekt von anderen Filmen, die ihr gemacht habt?

DOG: In erster Linie ist es einfach riesig.

AT: Die enorme Grösse macht einen ziemlich grossen Unterschied. Alleine, dass bei diesem Film das Budget total egal ist. Bei vielen Projekten, egal wie gross sie sind, selbst bei 20, 50 Millionen, ist das Budget immer ein Thema und die Leute reden immer davon, was drinliegt, und was nicht. Ich habe viele Serien gemacht, und da ist das Geld immer ein Thema. Wenn du in einer Szene eine Glasflasche zerbrechen musst, stehen sie hinter dir und sagen dir: „Wir haben nur drei Stück davon, sieh zu, dass du es in den drei Takes hinkriegst!“ Da denkt man sich dann immer, dass man aufpassen muss. Das gibt es bei Peter nicht, er kann den ganzen Tag Zeug kaputtmachen, und irgendwo gibt es trotzdem noch mehr. Diese Lockerheit merkt man überall.

DOG: Aber auch, was das Publikum angeht, ist es anders. Aidan und ich haben viele kleinere Filme gemacht, die es mal auf den internationalen Markt geschafft haben, mal nicht. Aber dieser Film hat eine bestehende Fanbase, es gibt grosse Erwartungen. Bevor der Film in die Kinos gab, hatten unsere Figuren schon Fans. Wir betraten gewissermassen eine Welt, die schon vor uns bestanden hatte. Wir hatten hier bereits Leute erreicht, bevor wir den Film überhaupt abgedreht hatten. Es gibt Legofiguren von uns! Aber nach einer gewissen Zeit vergisst man das und geht wieder ans Set und arbeitet mit einem Regisseur. Letzten Endes ist es einfach ein weiterer Job.

AT: Wenn die Klappe fällt, bist du nur ein Charakter – den ganzen Rest blendest du dann aus. Es geht nur noch darum, wie du deine Rolle spielst.

DOG: Was mir hier so gut gefällt, ist, dass es Peters Vision und seine Passion ist, diese Filme zu machen und das ist ein angenehmes Umfeld. Manchmal, zum Beispiel bei Fernsehproduktionen, kommen und gehen die Regisseure. Aber hier sind wir Teil der Vision eines Mannes.

Zum Abschluss: Wenn ihr wählen müsstet – wem würdet ihr im echten Leben am ehesten begegnen wollen? Grossen Spinnen, einem Rudel Orks oder einem sprechenden Drachen?

AT: Oh soviele Todesarten…

DOG: Sicher nicht der Drache – dann verbrennst du.

AT: Aber Orks schlitzen dich doch auf! Und Spinnen sind einfach grässlich! Ich würde wohl trotzdem die Orks nehmen…

DOG: Orks sind total angsteinflössend – wenn sich die Stuntleute verkleidet haben, waren wir echt eingeschüchtert. Da ist fast kein CGI dabei.

AT: Das ist wirklich so, wie man es dann auf der Leinwand sieht. Peter wählt immer sehr grosse Schauspieler für die Orks. Und sie können sich dann kaum bewegen und auch fast nicht lachen. Diese grossen Typen starren dich dann einfach an.

DOG: Aber mit den Spinnen will ich mich eigentlich auch nicht anlegen…

AT: Ich würde vielleicht trotzdem die Orks wählen – sterben würde ich ja sowieso.

DOG: Immerhin besser als in ein Spinnennetz gewickelt und gefressen zu werden. Das ist ja auch fürchterlich.

AT: Ach, vielleicht doch lieber Smaug. Der soll mich einfach verbrennen, und gut ist. Am Besten sag ich dann einfach etwas, was ihn total ärgert und dann macht er einfach „Haaa!“. Geht alles schnell. Aber so nebenbei: Das ist eine sehr düstere Art, das Interview zu beenden. (lacht)

Sorry. Danke trotzdem für das Interview!

  • Silencer

    Sehr. Cool.

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  • Alice

    Die beiden klingen sehr sympathisch!
    Ich mag Fili und Kili sehr als Charaktere, auch wenn die „Lovestory“ mit Tauriel zu viel war. (Die Szene im Kerker war süss, aber in Laketown wirds mir zu lovey-dovey)

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  • donpozuelo

    Sehr cooles Interview. Ich hab die beiden ja auch getroffen, sehr sympathische Typen!

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