fbpx

Black Island

P1120294

Black Island heisst Thomas Otts neues Buch, eine Sammlung fiktiver und skuriller Tiki-Figuren, die er in Eigeninitiative produziert hat und die seit letzter Woche offiziell im Handel erhälltlich ist. Ott war nicht nur der Dozent, der meine Kleiderzeichnungsarbeit betreute und der auch an meiner Starbucks-Arbeit offenbar Freude hatte, sondern auch ein grossartiger Künstler und Comiczeichner und als solcher bereits seit Jahren einer meiner heimlichen Helden. In der Schule wäre es mir nie in den Sinn gekommen, ihn um ein Autogramm zu bitten, aber an der Vernissage seines Tiki-Buches sah das natürlich ganz anders aus.

Die Tatsache, dass ich mich bereits in drei Arbeiten mal mehr, mal weniger mit dem Thema Kaffee befasst habe (die dritte Arbeit wurde erst gerade letzte Woche fertig) scheint offenbar auch bei ihm einen Eindruck hinterlassen zu haben. Nicht, dass ich damit ein Problem hätte. Und wenn ich schon dabei bin, möchte ich euch noch einmal Otts neues Buch ans Herz legen, hier könnt ihr einen Blick hineinwerfen und euch ein Exemplar sichern.

Superman: Red Son

RedSon

Es gibt drei Gründe, die für diese Story sprechen: Erstens hat sie Mark Millar geschrieben, was eigentlich weitere Rechtfertigungen überflüssig werden lässt. Denn Millar ist einer der besten Autoren im Superheldengenre – der Schotte beweist, dass er sowohl eigene gute Ideen hat, als auch mit Franchisen umzugehen weiss. Seine Arbeiten an Kick Ass, Wanted und Marvels Civil War ist eindrücklicher Beweis dafür. Ein weiterer Grund, dass Superman: Red Son Pflichtlektüre ist, dass die Story millartypisch total schräg ist. Was wäre, wenn Superman statt in den USA, in der Sowjetunion gelandet wäre und statt zu einem amerikanischen Helden, zu einer kommunistischen Gallionsfigur aufgebaut wird? Das ist so gut, dass – Grund Nummer 3 – auch Henry Cavill diese Geschichte als Inspiration für seine Rolle in Man of Steel angab.

(mehr …)

Faith in Electro restored

Electro

Ganz ehrlich: Ich rechnete schon mit einem Flop für The Amazing Spider-Man 2, als ich hörte, dass Electro der Bösewicht ist. Electro, das ist dieser Typ mit der zackigen Sternenmaske, der Elektroschocks aus den Fingern schiessen kann, und so ziemlich in jeder zweiten Ausgabe mit Wasser besiegt wird. Wie auch der Lizard gehört die Figur nicht gerade zu meinen Favoriten und so glaubte ich nicht, dass Marc Webb den Blitzmann irgendwie cool umsetzen könnte – selbst wenn Jamie Foxx den Charakter spielt.

Doch wie man Electro umgesetzt hat, das ist cool. Und vorallem passt es in das neue Spidey-Universum – ein bisschen realistisch und ein bisschen abgedreht.

(via)

Happy Fathers Day

Daddy

Sorry, dass es heute nur so wenig ist. Aber ich bin im Moment gerade in einer Phase, die der grosse Künstler Schaffenskrise nennt. Ich komme mit meinem Most Awesome Spider-Man-Zeug nicht wirklich voran. Ich versuche es, aber irgendwie will das alles nicht. Dieses Bild zum morgigen Vatertag wäre eigentlich auch als grosses Set aus mehreren Bildern gedacht gewesen, aber nicht mal das habe ich hinbekommen. Darum fällt die Ausgabe diesen Monat aus (bzw. war ohnehin geplant, dass das hier kommt), und ich drücke mir selber mal die Daumen, dass ich bis nächsten Monat weiss, wo es hingeht. Ein, zwei Schritte habe ich schon gemacht.

The Most Awesome Spider-Man #8

MASM8Der neueste The Most Awesome-Spider-Man-Cartoon, frisch ab der Druckpresse. Oder wie man dem auch immer sagt.

Wer den Begriff FUBAR nicht kennt, hat zu wenig Kriegsfilme geschaut oder weiss nicht, wie man Google benutzt.

Klickt mal auf Like.

Bild der Woche #106

20130527-175248.jpgIch und ein lustiger Stormtrooper, der mit mir zusammen an der Comicbörse in Zürich einen Star Wars-Comic präsentiert, den Greg Hildebrandt, der das Cover dazu gestaltet hat, für mich signiert hat. Juhee.

The Most Awesome Spider-Man #7

MASM7Was, ein The Most Awesome Spider-Man-Comicstrip ohne Spider-Man? Geht das überhaupt?

Nun, das Urteil darüber überlasse ich euch, ich denke jedenfalls, dass das schon machbar sein dürfte und freue mich über die nunmehr siebte Ausgabe – Inklusive erstmals verwendeter (und sicher auch in Zukunft nicht zu kurz kommender) Meta-Ebene – die man vielleicht ein wenig besser versteht, wenn man The Amazing Spider-Man gesehen hat. Bei dem ich mich immer gefragt habe, warum Captain Stacy eigentlich Spidey dermassen hasst. Nun, jetzt dürfte alles klar sein.

Übrigens ist das einer der letzten Comicstrips, die ich gezeichnet habe, spätestens im Mai ist Sense. Das heisst, nicht ganz. Natürlich habe ich noch unzählige Ideen, aber leider fehlen mir Zeit und Lust, die zu zeichnen. Ich bin aber überzeugt, dass die in den nächsten Monaten zurückkehren wird, und MASM wie gewohnt seinen Monatsrhythmus beibehält. Hoffen wir es zumindest.

The Most Awesome Spider-Man #6

MASM6

Das hier ist ein ziemlicher Insider-Joke, aber irgendwie fand ich ihn zu interessant, um ihn auszulassen, auch wenn der Nicht-Hardcore-Film-Fan den wohl nicht checkt. Hoffentlich gefällt euch der bereits sechste Cartoon (huzzah, Halb-Jahres-Jubiläum!) meiner Most Awesome Spider-Man-Reihe trotzdem, oder – wünschenswerter – gerade deshalb.

Und wie immer: Kommentieren, Liken, Teilen!

Sprachlich vielleicht noch interessant ist, dass ich beim Konzipieren mit demselben Problem konfrontiert wurde, das ich später Aunt May zuschrieb: In der englischen Sprache gibt es nämlich kein wirklich vernünftiges Wort für „Partner“ bei älteren Leuten. Das englische partner bezieht sich auf gleichgeschlechtliche Beziehungen, boyfriend/girlfriend klingt vielen zu kindisch und significant other bzw. s.o. ist ein bisschen gar gestelzt – weshalb man generell dann eben doch auf den guten alten feller oder lady zurückgreift.

The Most Awesome Spider-Man #5

MASM5

Etwas, was mich bei The Amazing Spider-Man ein bisschen störte, ist die schiere Perfektion von Peter Parkers Leben. Wer die Comics kennt, weiss dass das alles andere als der Fall ist – doch im Film trifft eben all das zu, was Batman hier Spidey vorwirft. Aber obacht – eine Schwäche hat Spidey dann doch noch 😉

Bei dieser Ausgabe von The Most Awesome Spider-Man (die übrigens eine der allerersten war, die ich erdacht und gezeichnet habe) lag mir die Figurenzeichnung sehr am Herzen: Batman sollte so grumpy wie möglich, Spidey so liebenswert-bescheuert wie möglich daherkommen. Ist natürlich nicht gerade einfach, das in lediglich vier Panels zu tun, und umso mehr hoffe ich, dass meine Mühen auch erkennbar sind.

Solltet ihr völlig begeistert sein von diesem Cartoon, dann klickt bitte sofort auf der Facebook-Seite auf LIKE – dürft ihr übrigens auch, wenn ihr es abgrundtief scheisse findet.