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Anatole Taubman und ich

Am Zurich Film Festival laufen Stars wie John Travolta, Richard Gere, Helen Hunt oder Tom Tykwer auf. Diese grossen Namen in Ehren, ich bin nicht genug grosser Fan von ihnen, als dass ich mich für sie in die Reihe stellen würde um einen kurzen Handshake von ihnen zu bekommen. Da sitze ich lieber zusammen mit „unserem“ Anatole Taubman im Kino, wohne einer anschliessenden Diskussion über seinen nicht ganz so freudigen neuen Film Operation Zucker bei und quassle nachher auch noch kurz unter vier Augen mit ihm. Das finde ich persönlich viel spannender.

Und ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, ein Föteli mit dem Mann zu schiessen, der es mit kleinen Rollen in Taken, Captain America: The First Avenger und als Handlanger in Quantum of Solace schon ein bisschen nach Hollywood geschafft haben dürfte.

Geknipst hat dieser Foto übrigens Regisseur Rainer Kaufmann. Was ich irgendwie noch ziemlich cool und erwähnenswert finde.

Lebensechter Turret für VALVe

Weta, die vorallem dafür bekannt sind, dass sie hinter den Effekten vergangener Peter Jackson-Filme stehen, haben – unter welchen Umständen auch immer – eine Nachbildung eines Turrets aus Portal gebastelt und diese den Machern des Games bei VALVe geschickt. Das Teil sieht nicht nur verdammt geil aus, sondern es erkennt auch Personen im Raum und erschiesst die. Natürlich nur mit Lichtblitzen, aber hey – es ist ein Turret. Ziemlich geile Aktion, und ich fände es irgendwie noch cool, wenn das tatsächlich einfach so ein Geschenk unter Freunden gewesen ist.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LvZhRUsKNG4[/youtube]

(via)

 

Spidey gegen Electro

„You can tell all the other cons how it feels to be at the receiving end of a knockout punch by your friendly neighborhood Spider-Man!“

Ich bewundere immer wieder das Artwork von Steve Ditko. Ausser Frage, dass der Mann sein Handwerk verstand. Und in Kombination mit Stan Lees genial-naivem Storytelling sorgte er für einige glorreiche Momente der Comicgeschichte. Wie etwa den Fight gegen die Sinister Six im ersten Annual 1964.

Tom Hanks und sein besoffener Freund

Die Fotos der vergangenen Nacht sind immer eine Gratwanderung zwischen episch und peinlich, je nachdem, was man gerade darauf anstellt. Wenn man aber mit Tom Hanks auf den Bildern ist, sind sie einfach mal prinzipiell genial. Ist natürlich (und zum Glück) nur gestellt, aber das ist erst der geile Teil der Story: Der junge Typ traf Tom Hanks in einem Restaurant und bat ihn, ob er mit ihm ein paar besoffene Bilder macht. Und das kam dabei raus (mehr, nach dem Klick).

Übrigens: Das auf dem Bild oben ist Tom Hanks‘ Brille. Umso epischer.

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Bild der Woche #80

Am Mittwoch war ja wie bereits erwähnt, die Sneak Preview zu The Cabin in the Woods, die Blogbusters zusammen mit dem Verleiher veranstaltete. Ich ging da mit Alice, Nam und meinem Bruder hin. Und es war klasse. Abgesehen vom Film, meine ich jetzt einmal, zu dem werde ich mich ohnehin zu einem späteren Zeitpunkt noch äussern (bzw. nach dem Klick dann). Cem hat das jedenfalls super organisiert, mit Tweet-Up und Verlosungen (und einem Poster für mich o/), und auch gleich noch auf Blogbusters analysiert – inklusive Video. Wer also schon immer wissen wollte, wie ich klinge: Bitte.

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Post aus Japan

Mir bereitet nur wenig soviel Freude wie das ein Päckli tut. Zu wissen, dass da was unglaublich cooles auf einen wartet, ist schon voll cool. Irgendwie. Noch besser als etwas, was man bestellt hat, oder was man sonstwie erwarten kann, ist unerwartete Post. Aktuell ein Paket von Phil aus Japan, das vor wenigen Tagen abgeschickt wurde – denn er bezieht sich noch auf meine Blogempfehlung vom vergangenen Montag. Krank. Ich wusste nicht, dass Post aus Japan so schnell hierherkommt. Aber das passiert offenbar. Jedenfalls hat er mir ein Kartenset geschickt, bei dem so mancher vor Neid erblassen dürfte, allen voran die ehrenwerte Khalicey. Ich liebe es.

Vielen Dank, Phil. Made my Day. SOWAS VON.

Bild der Woche #79

Dieses Weekend fand das Zürich Openair statt, das in seiner zweiten Ausgabe (die erste war 2010 und gilt als Paradebeispiel, was alles schiefgehen kann bei so einem Openair – nur noch die Organisation soll schlechter gewesen sein als das Wetter) leider immer noch viel zu viele Kinderkrankheiten aufwies. Die Organisation war noch weit davon perfekt zu sein – die Kommunikation funktionierte nur bedingt und mit einem unsinnigen Münzsystem sorgte man vielerorts für Kopfschütteln und Frust. Die Zeltplatzsituation war dagegen gut gelöst, womit man dem OK nicht vorwerfen kann, dass sie aus Fehlern nicht lernen würden, nur gibt es nun eben neue Fehler, aus denen die Lehren gezogen werden sollten.

Musikalisch war es hingegen grossartig – wenn auch etwas ungünstig aufgeteilt, sodass The Killers, die Top-Headliner waren, schon am Donnerstag spielten. Sie waren aber erwartungsgemäss solide und überzeugten auf ganzer Strecke. Auch Lykke Li, Skrillex und The Prodigy entsprachen den Erwartungen, mit Soulwax gabs zudem auch noch eine weitere Neuentdeckung für mich. Leider wurde ich auf den imho ziemlich öden Samstag hin krank, weshalb ich diesen dann zuhause verbrachte, mit dem Ziel, Hot Chip, Yann Tiersen und Die Fantastischen Vier in ihrer unpluggeden Inkarnation am Sonntag umso mehr geniessen zu können. Das tat ich dann auch, wobei ich diesen Tag mit meiner GoPro noch ein bisschen bebildert habe.

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