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Comicbörse – moin!

Das Event im Jahr, auf das ich mich wohl am meisten freue, steht morgen an: Die Movie- und Comicbörse Zürich, die jeweils im Mai und im Dezember stattfindet. Unzählige Verkäufer und Aussteller zeigen, was die beiden Genres so an Tollem zu bieten haben. An der Börse habe ich schon solche Schmankerl wie die Collectors Plate zu Star Wars EP III (limitiert auf 3000 Exemplare weltweit) oder unzählige, derzeit über den Händler schwer zu ergatternde Comics gekauft und auch dieses Jahr hoffe ich darauf, wieder einige tolle Dinge mitzubringen. Wer Zeit und Nerven hat soll den Event unbedingt aufsuchen – Einmalig! Falls sich tatsächlich jemand von hier dort sehen lässt, soll er sich bei mir melden! =)

Logik nicht gleich Schule

Ich zum Kollegen: „Wieviele Strafstunden hast du noch?“
Kollege, am Strafstunde absitzen: “ Ich hab noch 5 Strafstunden!“
Ich: „Tja, ich hab noch 6.“

Nun drängt sich die Frage auf – sind wir dermassen schlimme Schüler oder ist die Schule zu streng? 😛 Nicht zu vergessen, dass ich neben den genannten 6 Stunden ca. noch weitere 4 machen müsste… ähem. 😉

Mit der oben erwähnten Logik hat das noch wenig zu tun, ich weiss, und so würde der Post überhaupt nichts mit dem Titel zu tun haben, wäre da nicht der Architekt, der schon einiges an Blödsinn geboten hat. So hat er…

1) vor ca. 2 Jahren einen Neubau der Schule gebastelt, dessen Eingang er gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit hinten plaziert hat. Warum weiss noch heute keiner und es gab sogar einen Film darüber…
2) das Musikzimmer mit dem anliegenden Esssaal zu einem grossen Musikzimmer zusammenfügen lassen, dabei jedoch vergessen, dass die Säule, die nun in der Mitte des Raums steht, so blöd rumsteht, dass man nun eh nur die eine Hälfte des Raums benutzen kann um Schule zu geben. Hat sich ja gelohnt…

Nun hat man für ein Theaterprojekt den grossen Essaal geschlossen. Und der kleine ist ja – dank dem tollen Musikzimmer – nicht mehr. Dass es nun draussen kalt ist und wir nirgends mehr essen können, daran hat keiner gedacht. Man hält dennoch verbissen an der Regel, dass wir im Neubau nix essen dürfen, fest.

Fazit: Logik nicht gleich Schule

S2E4 – Intrigant, intrigant…

Vorgestern lief – nach einer Woche Pause – die vierte Episode von The Clone Wars auf Pro7 (jeweils sonntags 17:30 – don’t miss!) mit dem Titel Spion des Senats. Eine gelungene Episode mit einem weiteren Ausschnitt von einem bestehenden Planeten (Cato Neimoidia), wenn auch nur kurz. Beziehungsprobleme im Anmarsch.

Padmé wird vom Jedi-Rat gebeten, ihren ehemaligen Jugendfreund Rush Clovis zu observieren, der angeblich gemeinsame Sache mit den Separatisten macht. Anakin ist – natürlich – komplett dagegen und versucht Padmé umzustimmen, erreicht jedoch nur, dass diese den Job umso lieber annimmt. So tritt sie in Kontakt mit Clovis und findet heraus, dass dieser bald nach Cato Neimoidia reist. Sie beschliessen, gemeinsam zu gehen und Anakin begleitet sie als Pilot, wobei er auch keine Möglichkeit auslässt, Clovis‘ Versuche, Padmé näherzukommen zu vereiteln. Auf Cato Neimoidia verlangen die beiden Separatisten Lott Dod und Poggle der Geringere in einer geheimen Unterredung mit Clovis mehr Mittel seines Planeten Scipio für eine geplante Droidenfabrik, welche dieser jedoch ausschlägt. Nachdem Padmé auftaucht begleitet sie Rush in ihr Gemach, während Poggle und Lott Dod beschliessen, Padmé zu vergiften, um so ein Druckmittel zu besitzen. Padmé wird nach dem Essen schwindelig und sie bittet Rush, ihr ein Glas Wasser zu bringen. In der Zwischenzeit begutachtet sie das Holocron der Droidenfabrik, das sie bereits zuvor kurz erblickt hat. Nach einigen Anläufen gelingt es ihr, das Passwort dazu zu knacken und die Disc, auf der das Holocron gespeichert ist, zu stehlen. Kurz darauf kommt Rush bereits wieder zurück. Padmé kann Anakin, den Padmé gerufen hat, um ihm das Holocron zu zeigen, die Disc zuwerfen. Wenig später bricht Padmé zusammen. Rush diagnostiziert ein Gift und bedroht die beiden Separatisten, um an das Gegengift zu kommen. Er gibt das Gegengift Anakin, der kurz darauf mit Padmé losfliegt und Rush Clovis zurücklässt. Alleine zurückgelassen muss er sich Lott Dod und Poggle stellen, die mit einigen Droiden zurückgekehrt sind.

Mir gefällt, wie die Beziehung zwischen Anakin und Padmé thematisiert. Der eifersüchtige Anakin, der nichts unversucht lässt, um Rush Clovis das Date so richtig zu vermiesen. Oder der natürlich vehement protestiert, als man Padmé auf diese heikle Mission schickt. Würde man tiefer suchen, man fände noch Themen, wie Anakins Machogehabe, doch das lassen wir. Es sei jedoch noch bemerkt, dass man vorallem auf Obi-Wans Gesichtsausdruck bei der Jedi-Besprechung mit Anakin achten sollte. Göttlich. Gut finde ich natürlich auch, dass man sich angeblich nun doch dazu entschieden hat, die Neimoidianer mit französischem Akzent zu versehen, was man Anfangs Staffel 2 nicht tat. Kurz: Gute Story, gute Idee, gute Umsetzung = ich bin happy. Was ich nicht ganz begreife, ist, warum Anakin Rush Clovis alleine zurücklässt, ich dachte, das wäre nicht der Weg der Jedi…

Fern

Ist eine Fernbeziehung, wenn man die Person täglich sieht, mit ihr isst und sie gelegentlich im Arm hält? Ja.

Was gad so am laufe isch – Part I

Ganz am Aafang händ mi eigentli dä Darth Ridiculous und die fetti Büüti uf d Idee bracht, mal en schwiizerdüütsche Biitrag zmache. Aber grad vorane het de Silencer mier eher unfreiwilligerwiis wider in Erinnrig grüefd, dasi das mal au mache sötti. Ich wird also hie und da mal es bitzli Züügs verzelle, wo grad am laufe isch… Eifach alles uf schwiizerdüütsch. Mal luege, wie lang ers uushalted.

Bin hüt grad widr mal in Züri gsi. Isch es riise Gnoiel deete, immer de doofi Wiehnachtsstress. Bin na paar Sache für de Wiehnachtskalender vo minre Liebe ga chaufe, und han im Lollipop im HB na glatt mini Sporttäsche vergesse. Han denn vom Stadelhofe grad wider zruggfahre müese, de Sack go hole, han miin Zug verpasst und müese es wiili uf de näggschti warte. Denn het mer mini Mueter gschribe, öbi na uf Dübedorf choo wott, will si na id Interio müend und nacher na zum Chines ga esse. Bin den in neggschte Zuug ine (die sind ja im Winter wider mega voll, chunsch sogar ime Bummler chuum meh en Platz meh über, es isch echt zum Chotze… Und denn wends na Priise ufehaue. Arschlöcher das ;)) und in Dübi hend mii mini Eltere erwartet, mer sind id Interio und denn ga esse. De Chineees isch wükli na toll, muni scho sege, Peking Garden in Dübedorf – top! Chum hemmer bstellt, scho ischs Esse daa gsi, richtig tiifig, wiemer soo schön seit 😉

Hüt em Namitaag bini es bitzli s Arsch vo de Lehrer gsi. Zersch isch de GG-Lehrer soo komisch druff gsi, und het mi i die vorderst Reihe gsetzt, debii hanich doch nur die doofi Koreolischraft uf mim Papier aagwändet (ich han en Strich gmalt, während Kollegin s Blatt trüülled het…). Und woni den anegsesse bin, hegi mich mini Kollegin aazwinkered (het sii ned, het er aber gfunde), woruf er denn widerum ihre zuezwinkred het (macht ja üüberhaupt ken Unterschiid, öb si mich oder de Lehrer sii aazwinkred!). Und de holländischi Chemie-Lehrer mit sine Peepernooten und sinre Belschekörf (Bell-shaped-curve) het mi au warte laa („…und sie verlassen als Letzter den Raum“), woni knapp e Minuute zspaat cho bin, wil die andre soo lang mit rauche gha hend. Pff. Und nacher het er na tumm taa, woni mit sonre doofe Pipette de Kollegin an Nacke gsprützt han (so stägeförmigi Schuelzimmer sind, voruusgsetzt, du sitzisch obe, na sehr toll). Debii het sii aagfange… Pf. Globi das. Jaja, zum Glück isch jetzt ja Wiikend.

Soo. Vil und lang gschriibe – guet Nacht zeme!

This is it! (2009)

Ich war gestern die letzte Vorstellung von This is it! schauen, dem Film, der die letzten Bilder von Jacko auf der Bühne und sein neues Bühnenprogramm zeigt. Zum Film selbst, also zur Machart gibt es prinzipiell wenig zu sagen, da die Filmaufnahmen nie für eine Doku gedacht waren, und man deshalb auch nicht darauf achtete, das Ganze möglichst ästhetisch oder speziell zu filmen. Die wenigen Punkte, die es dazu zu erwähnen gibt, kommen hier:

Aufnahmen & Schnitt

Der Film ist super geschnitten, denn es wurden bei den meisten Songs von Jacko, zwei oder mehr Aufnahmen (erkennbar an ganz anderen Outfits) kombiniert. Dazwischen gab es meist einige Background-Shots, wie Einübung der Choreografien oder Stimmen aus dem Team, die ihre Sicht der Dinge (vor Jackos Tod) schilderten. Auch die 3D-Ausschnitte für die Show, die das Grobkonzept zeigten waren grossartig und zeigten einem, dass die Show ein Knaller geworden wäre.

Langatmig

Der Film ist leider recht langatmig. 111 Minuten lang Michael Jackson zuzusehen, wie er Choreos einstudiert und mit seiner Crew spricht, ist zuviel. Die ganzen Knüller werden auch am Anfang verpufft, lediglich gegen den Schluss gibt es noch ein oder zwei kleinere Highlights, wie den Abschluss der Proben oder die Feuerwerktests über der Bühnen. Dazwischen gibt es Tanzszenen, die sich ständig wiederholen, Gespräche mit der Crew und Musikclips, die man für This is it! gedreht hat.

Kitsch

Der Film neigt zu Kitsch. Das wird bereits anfänglich klar, als immer wieder gesagt wird, dass der Film Momente bis kurz vor seinem Tod zeigt. Die letzten Momente Jackos. Oder so. Der Clip zu „Earth Song“ (s.u.) ist ebenfalls leicht kitschig, aber das vergibt man Jacko gern. Genauso wie sein „God bless you“, wenn jemand einen Ton richtig spielt, oder sein „I’m saying it with love, L.O.V.E“, wenn er etwas kritisiert. Er war einfach ein Idealist, ein Utopist, der nur das Gute sah und es allen recht machen wollte. Akzeptiert man dies als einen Teil Jackos, dann ist der Kitsch ganz OK.

Musikclips

Mit dem Clip zu Thriller damals hatte Michael Jackson die Musikclipszene revolutioniert. Zwar sind die neuen Shots zu This is it! nicht unbedingt revolutionär, dafür aber einmal mehr grossartig. So hat Jacko beim Medley „Bad / They don’t care about us“ seine 11 Backgroundtänzer vor Green Screen aufgenommen und jeden hundertmal vervielfältigt, bis 1100 Mann vor apokalyptischem Hintergrund marschierten. Auch der Clip zu Thriller ist top, mit Geistern und Gruselgestalten in fürchterlichen Masken, die über den Friedhof torkeln. Nichts spezielles, aber gut gemacht. Für den „Earth Song“ liess er ein kleines Kind durch einen Urwald rennen. Dort schläft es ein und träumt von einer besseren Welt. Als es aufwacht ist der Wald kahlgeholzt. Hier Ausschnitte aus dem Clip zu „Bad / They don’t care about us“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=LBZx2SW8hRg&feature=related]

Michael Jackson

Ein weiterer Grund, sich den Film anzusehen. Jacko war kein Wrack, wie es immer hiess. Er war nicht kaputt, wie alle sagten. Nein, Jacko war voll und ganz da, Jacko war die treibende Kraft hinter This is it! (der Bühnenshow, nicht dem Film). Jacko war derjenige, der das Ganze perfekt haben wollte. „Spiel das slower, bitte!“. „Nein, hier noch keine Bridge reintun!“. Wenn man ihn in seinen Outfits, dem Hut und der dunklen Brille und mit den gelockten Haaren sieht, fühlt man sich um Jahre zurückversetzt. Jacko wollte der Welt beweisen, dass man ihn nicht abzuschreiben hatte. Und das mit Recht.

Feeling

Ich hörte von den ersten Vorstellungen im Kino, bei denen es Standing Ovations gab und die Kinos prallvoll waren. Da der Film von den ursprünglichen zwei Wochen auf gut vier verlängert wurde, hatte wohl der Grossteil der Interessierten ihn bereits gesehen. Nur wir (zwei Kolleginnen und ich) noch nicht. So gingen wir gestern Abend in die letzte schweizerische Vorstellung. Der Saal war fast leer, es sassen etwa 20 Leute drin – bei etwa 100 Sitzen. Und die waren alle über 20. Und Standing Ovations gab es auch nur, als die Leute aufstanden um den Saal zu verlassen. Schade.

Auslosung der WM-Gruppen

Morgen werden ja die Gruppen der WM 2010 in Südafrika ausgelost. Charlize Theron, die ja selbst südafrikanischer Herkunft ist, spielt die Glücksfee. Bei der Hauptprobe brachte sie so manchen FIFA-Kopf zu qualmen, als sie statt des gezogenen Frankreichs Irland nannte. Wir erinnern uns an das unfaire Ausscheiden der Iren durch Thierry Henrys Handspiel.

Die Töpfe sind mittlerweile bekannt. In Topf 1 befinden sich die sieben besten Teams und Südafrika, in Topf 2 die asiatischen, pazifischen und nord-/mittelamerikanischen Teams , in Topf 3 die restlichen afrikanischen und südamerikanischen Teams, und in Topf 4 schliesslich das restliche Europa. Das Ganze sieht folgendermassen aus:

Topf 1: Südafrika (gesetzt in Gruppe A), Argentinien, Brasilien, Deutschland, England, Niederlande, Italien, Spanien
Topf 2: Australien, Japan, Nordkorea, Südkorea, Neuseeland, Honduras, Mexiko, USA
Topf 3: Algerien, Elfenbeinküste, Kamerun, Ghana, Nigeria, Chile, Paraguay, Uruguay
Topf 4: Dänemark, Frankreich, Griechenland, Portugal, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien

Welches wäre nun wohl die attraktivste Gruppe für die Schweiz? Fussballerisch? Erfolgsbedingt?

Ich sähe die Schweiz gerne in einer Gruppe aus Argentinien/Niederlande, Australien/Neuseeland und der Elfenbeinküste/Ghana. Sowas in der Art wäre zwar schwierig, jedoch immer noch machbar. Solange die Schweiz gut aufspielt würde alles klappen. Eine eher einfache Gruppe wäre hingegen Südafrika, die ja kaum Spielpraxis mehr haben, Honduras/Neuseeland und Algerien/Chile. Aber man darf die Teams auf keinen Fall unterschätzen, denn immerhin haben es alle an die WM geschafft und sich gegen rund 150 Teams weltweit durchgesetzt (gut, nicht alle hatten die 150 als Gegner, aber ihr versteht mich schon). Gute Teams wie Schweden, Tschechien, Tunesien oder auch Ecuador blieben auf der Strecke, und müssen von zu Hause aus zuschauen. Daher gibt es keine schlechten Mannschaften mehr. Nur noch bessere. Und weniger gute.

Wie sähe eure (deutsche/schweizer) WM-Gruppe aus? Wen hättet ihr gerne in der Gruppe? Wen nicht? Warum?
Stimmen wir uns doch schonmal auf Südafrika ein.

Blogger-Wichsen

Äh, „Wichteln“ meinte ich. Sorry. Vielleicht zieht dieser versaute Titel noch den einen oder anderen Promi-Blogger an, der mit dem Windowsbunny und uns anderen Promi- stinknormalen Bloggern wichteln möchte. Das wär nämlich echt toll. Denn wir sind noch eine kleine Runde. Damit sich das ändert, klickt man ganz einfach hier, liest die Regeln durch, und tippt ins Kommentarfeld:

„Ich bin auch dabei. Freue mich schon sehr und mache gerne auch Werbung dafür!
Gruss {{{NAME}}}
PS: Graval rulet!“

Oder sowas in der Art.

Hilferuf!

Wer hier hat ne Wii und möchte demnächst gegen mich Mario Kart rennen? Ich mag nämlich nicht bis 13. Dezember warten verd*@ç~e Kacke nochmal…