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Bild der Woche #85

Manchmal muss man sich einfach ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk gönnen. Wie ich heute mit meinem neuen alten iPhone 4s, aka OwleyPhone 2.0. Nachdem man mein 3G nicht mehr ausschalten konnte, die Kopfhörerbuchse kaputt ging, der Menüknopf nicht mehr funktionieren wollte, die Andockfunktion spinnte und es allgemein sehr sehr SEHR langsam war, dachte ich, es wäre mal Zeit für ein Neues. Immerhin gibts jetzt mehr Material für den TOAZ. Ganz abgesehen davon geht es mir aus persönlichen Gründen momentan sehr gut, obwohl meine Lebenssituation dagegen spricht. Ich mag das.

Jedenfalls stellt das OwleyPhone 2.0 nun all meine anderen heutigen Errungenschaften in den Schatten, was wiederum voll schade für die ist. Darum hier noch ein Bild von ihnen. Damit sie nicht traurig sind.

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Tollster Oktober Aller Zeiten

Der Silencer zelebriert den Herbst, und ich finde, er hat Recht und man sollte es ihm gleichtun. Scheiss auf den Sommer, der Herbst rockt! Genauer gesagt, der Oktober. Darum gibts den Tollsten Oktober Aller Zeiten (aka TOAZ)! Der wird dann irgendwie… toll. So mal zur Abwechslung. Jacke, Mütze und Handschuhe liegen auch schon bereit. Ich bin gewappnet.

Wenn ihr auch auf den Herbstblues scheisst, und gewillt seid, diesen Oktober zum TOAZ zu machen, dann sorgt dafür, dass die verbitterte Onlinegemeinschaft davon erfährt und VERDAMMTNOCHMAL den TOAZ zelebriert! Postet euren Beitrag zum TOAZ auf eurem Blog, eurem Facebook-Profil, eurer Twitterwall oder meinetwegen eurem Küchenfenster!

Bild der Woche #84

Ich sage es ganz ehrlich: Ich habe mich auf den gestrigen Tag schon seit Wochen gefreut. Ich traf nämlich zusammen mit Roberto an einem Event Dave Prowse und Jeremy Bulloch. Keine Bange, die muss man nicht kennen, wenn man kein hartgesottener Star Wars-Fan ist. Aber mit etwas Schützenhilfe dürfte der Groschen vielleicht dennoch fallen. Dave Prowse ist der Mann, der seinerzeit im Darth Vader-Kostüm steckte (aber weder zu hören, noch zu sehen war), Jeremy Bulloch spielte den Kopfgeldjäger Boba Fett (und wurde 2004 ebenfalls neusynchronisiert, sodass dasselbe auch für ihn gilt). Und die beiden Herren verdienen sich damit heute eine goldene Nase, indem sie ihre Autogramme recht teuer verkaufen und auch für Fotos recht viel verlangen – ausser Jeremy Bulloch, der liess sich mit mir auch gleich am Stand knipsen.

Aber auch so zahlte ich für die beiden gestandenen Herren satte 60 Franken, was halt für ein Bild mit zwei Unterschriften drauf schon irgendwie recht viel ist, auch wenn es mir wert war. Und gerade Jeremy Bulloch war auch ein lässiger Typ, wie man irgendwie dem leider eher unscharfen Foto entnehmen kann. Dave Prowse machte auf mich da einen weit mürrischeren Eindruck. Erstaunt aber irgendwie auch nicht, wenn man sich über einen lange zurückliegenden Erfolg finanzieren muss.

Womit diese Woche mit einem Autogramm von Anatole Taubman, Benh Zeitlin, Jeremy Bulloch und Dave Prowse ziemlich erfolgreich war. Besagtes Autogramm, mit leider viel zu spät bemerktem Fauxpas von Prowse, übrigens noch nach dem Klick.

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Gay-Stöckchen, zum Zweiten

Ich wiederhole mich. Ein Stöckchen, das ich vor längerer Zeit gemacht habe, und es aus purer Lust am Stöckchenlösen halt einfach noch einmal mache. Es geht um Dinge, die man zuletzt gay-tan hat.

Gaylesen: A Storm of Swords von George R.R. Martin. Wobei „gaylesen“ impliziert, dass ich schon durch bin. Was ich nicht bin.
Gaysungen: Making Christmas – ohne bestimmten Grund. Lief mir einfach gerade nach.
Gayhört: Die neue von Yeasayer. Ist ganz nett.
Gaysehen: Madagascar, mal wieder. Ein cooler Film.
Gaytrunken: Im Moment sehr viel Wasser.
Gaygessen: Spaghetti mit Bolognese. Alles fixfertig und folglich sehr ungesund.
Gaykocht: Besagte Spaghetti.
Gayfreut: Über die Nachricht, dass Come Fly With Me doch noch eine 2. Staffel bekommt.
Gayknipst: Ein Bild von einem Bus. Nachts.
Gaylacht: Wegen Madagascar.
Gayärgert: Über die Domizilregierung.
Gaynäht: Ich? Nähen? Ja ne, ist klar.
Gaykauft: Battle Born von The Killers. Zusammen mit anderen Alben, aber das ist das erwähnenswerteste.
Gayspielt: Mit den Beyblades des Neffen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Dinger immer noch cool sind. Hoppla.
Gayfeiert: Die Hochzeit der Schwester.
Gayfühlt: Eine Mittelohrentzündung, und das lange genug.

Summer Movies 2012

Vergangenes Jahr zeichnete ich ein Bild mit zahlreichen Figuren aus aktuellen Sommerblockbustern – und natürlich gehört es sich für mich, angesichts meines exponentiell ins Unermessliche steigenden Filmkonsums, dass ich auch im aktuellen Jahr etwas gezeichnet habe. Die Filme des aktuellen Sommers: Summer Movies 2012. (Beim Klick auf die verkleinerte Vorschau wird das richtige Bild in voller Grösse angezeigt – falls wer auf Detailsuche gehen will.)

Dabei habe ich die (für mich) wichtigsten Sommerblockbuster auf einem Bild zusammengeführt. Und weil ich letztes Jahr Super 8 vergessen habe, werde ich auch heuer sicher etwas unfreiwilligerweise weggelassen haben. Ich bin schon gespannt, was es sein wird. Bis dahin – viel Spass mit dem Bild. Das riesige Monster (ich nenne es mal nicht beim Namen, weil ich den gerne von euch hören würde, um zu erfahren, ob man es erkennt) ist übrigens nur so verzerrt, weil ich die Konturen aus einer ausgesprochen dummen Perspektive gesetzt habe.

Bild der Woche #82

Meine Schwester hat gestern geheiratet. Zwar mal „nur“ standesamtlich, aber auch so wars für mich die erste Hochzeit, an der ich jemals war. Von uns anderen Geschwistern hats ja noch keiner auf die Reihe gekriegt (wobei ich ja auch noch etwas Zeit haben dürfte). Und weil bei uns ein Familienanlass ohne schräge Idee kein rechter Familienanlass ist, kamen alle männlichen Mitglieder beider Familien mit Zylinder. Inklusive meines Neffen.

Bild der Woche #81

Im Moment mache ich quasi so etwas wie eine Schweizerreise. Also nicht wirklich. Aber ich verteile Kataloge für ein Möbelhaus, das an vielen Bahnhöfen der Schweiz Promotionen veranstaltet. Wir geben den Kunden die Kataloge, und bewerben die Aktion, bei der man ein Möbelstück mit dem eigenen Namen für 50% erhält. Darum auch die Shirts mit diesen Namen (Ich hiess schon Tim, Alex, Oscar und sogar Peter). Dabei erlebt man, neben der Erfahrung, dass die Passanten einen derartigen Job gerne als Freipass sehen, um einen böse anzufauchen und rumzuschubsen, einige lustige Dinge. Ein paar Anekdoten:

  • Die ganz witzigen Leute bedankten sich bei einem mit „Danke, Tim“ oder lachten über das Shirt, das die Aufschrift „Ich heisse Peter“ trägt. Und nehmen wohl an, dass man das im Laufe des Tages nicht schon 1000 Mal gehört hat. Hat man aber.
  • Viele ältere Leute fanden, dass sie ja schon alle Möbel hätten, die sie bräuchten. Ein Herr erklärte im Detail, dass er einen Tisch, ein Bett, einen Kochherd und ein WC hätte und alles, was er noch bräuchte, wären 10 Franken für Hörnli. Mein Angebot eines 10 Franken-Möbelgutscheins schlug er aus.
  • Nach einem ausgesprochen stressigen Tag liess der Lieferant ein Palett mit rund 2000 Katalogen auf den regennassen Boden umkippen.
  • Ein Mann erklärte mir ganz ausführlich, was denn die Namen „Paul“, „Janine“, „Ariel“ und etwa noch 50 weitere Namen bedeuteten. Und liess mich nicht mehr weg, bis er auch den letzten möglichen Namen analysiert hatte.
  • Ich wurde mehrmals gefragt, ob man den Katalog essen könne.
  • Eine Dame hörte sich das Sprüchlein der 50%, das ich runterspulte, an, lächelte und fand dann nur im Gehen: „I love your accent, but I don’t understand A SINGLE WORD.“
  • Für einen Mann aus Bern sollte ich das Sofa, das wir ausgestellt hatten, nach Bern tragen. Für einen Fünfliber.
  • Ein paar minderjährige Teenies wollten sich mit mir fotografieren lassen.
  • Jemand war der Auffassung, dass das Möbelhaus verantwortlich für sämtliches Übel im Lande sei. Und tat dies in entsprechender Manier kund.
  • Ich wurde gebeten, nachzuschauen, ob es Artikel mit Namen Punjarahab, Mohammed oder Mustafa gab. Gab es erstaunlicherweise nicht.
  • In Basel schenkte uns die Verkäuferin des „Läckerli Huus“ Läckerli. ABSOLUTES HIGHLIGHT.

Owleys Top 10: Schlechtestes Deutsch

Bösewichte sind in Hollywood gerne deutscher Herkunft. Nicht so gerne setzt man da jedoch auf deutsche Schauspieler, sondern engagiert einen vielleicht guten Ami-Schauspieler, der die Rolle gut spielen kann, das mit dem Deutsch aber nicht ganz hinkriegt. Darum befasst sich Owleys Top 10 in einer zweiten Ausgabe mit jenen zehn Figuren (Bösewicht oder nicht ist unerheblich), die das Schlechteste Deutsch pflegen – sei das ein mieser Akzent oder einfach grässliches Kauderwelsch.

Und weil das beim letzten Mal nicht ganz so wie gewünscht geklappt hat, bitte ich HOFFENTLICH SEHR DEUTLICH zwar leider nicht um NACKTFOTOS, sondern um Vorschläge für kommende Postings. Ich werde mich der Herausforderung dann auch gerne annehmen, sofern sie ein bisschen kniffliger und weniger 0815 als „Die besten Filme“ oder „Die besten Bösewichte“ ist 😉

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Bild der Woche #79

Dieses Weekend fand das Zürich Openair statt, das in seiner zweiten Ausgabe (die erste war 2010 und gilt als Paradebeispiel, was alles schiefgehen kann bei so einem Openair – nur noch die Organisation soll schlechter gewesen sein als das Wetter) leider immer noch viel zu viele Kinderkrankheiten aufwies. Die Organisation war noch weit davon perfekt zu sein – die Kommunikation funktionierte nur bedingt und mit einem unsinnigen Münzsystem sorgte man vielerorts für Kopfschütteln und Frust. Die Zeltplatzsituation war dagegen gut gelöst, womit man dem OK nicht vorwerfen kann, dass sie aus Fehlern nicht lernen würden, nur gibt es nun eben neue Fehler, aus denen die Lehren gezogen werden sollten.

Musikalisch war es hingegen grossartig – wenn auch etwas ungünstig aufgeteilt, sodass The Killers, die Top-Headliner waren, schon am Donnerstag spielten. Sie waren aber erwartungsgemäss solide und überzeugten auf ganzer Strecke. Auch Lykke Li, Skrillex und The Prodigy entsprachen den Erwartungen, mit Soulwax gabs zudem auch noch eine weitere Neuentdeckung für mich. Leider wurde ich auf den imho ziemlich öden Samstag hin krank, weshalb ich diesen dann zuhause verbrachte, mit dem Ziel, Hot Chip, Yann Tiersen und Die Fantastischen Vier in ihrer unpluggeden Inkarnation am Sonntag umso mehr geniessen zu können. Das tat ich dann auch, wobei ich diesen Tag mit meiner GoPro noch ein bisschen bebildert habe.

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Bild der Woche #78

Mit einer Kollegin habe ich gestern eine Schweizerreise unternommen. Das klingt so globihaft, aber es ist eben schon so. In Zürich trafen wir uns, würfelten, welches Gleis wir nehmen sollten und landeten via Lötschbergtunnel in Brig. Da gabs kurz Kaffee und dann gings mit dem überteuerten Glacier Express über den Furka ins Bündnerland, nach Chur. Dort nervten wir den Damian ein bisschen, erkundeten die Altstadt und machten uns schliesslich auf den Weg zurück nach Zürich. Das klingt nach wenig, aber alleine von Brig nach Chur warens etwa vier Stunden Zugfahrt, bei der wir vielen Touristen begegneten und einer ahnungslosen Verkäuferin beim Zwischenstopp erklären mussten, was Butterbrezel sind. „Butter-was? Haben wir nicht. Aber wir haben Butter-Fly-Güatzi.“ Und schönen Tag.