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Aus London

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Ich bin wieder auf trockenem Boden, also in der Schweiz. Widerwillig. Aber alles hat irgendwann ein Ende. Wie mein Ausflug nach London. Es war sehr schön, ich habe wunderbare Dinge erlebt und gesehen. Zurück in der Schweiz erwarten mich Dinge, auf die ich keine Lust und für die ich gerade keine Nerven übrig habe. Dazu vielleicht dann an anderer Stelle mehr, im Moment muss ich mich noch damit abfinden, wieder im Land der Ausländerfeindlichkeit zu sein. Hach.

The Winter Soldier

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Eine kleine Spielerei zwischendurch. Das ursprüngliche Yin/Yang- respektive Spielkarten-Konzept im Bezug auf den Winter Soldier und Cap tritt nun im Gesamtbild zwar etwas in den Hintergrund, dafür kommt der 70er-Look hoffentlich besser zur Geltung.

Im 20-Sekunden-Takt

Behold, meine Abschlussarbeit, ein rund zwanzig Sekunden langer Animationsclip. Eigentlich würde ich den Clip am Liebsten in der Endlosschlaufe zeigen, da die Wiederholung und das Entdecken sekundärer Details im zweiten Durchgang einen Grossteil des Konzepts ausmacht. Der Einfachheit halber gibt es jetzt einfach fünf Wiederholungen am Stück.

[vimeo]https://vimeo.com/82840994[/vimeo]

Fertig.

Ich habe den Gestalterischen Vorkurs ganz offiziell abgeschlossen.

Inoffiziell geht es im Januar noch vier Wochen weiter mit dem Portfoliokurs, der dazu dient, seine Arbeiten und deren Präsentation ein bisschen auf Vordermann zu bringen, aber offiziell hat das alles gestern ein Ende gefunden. Dabei gab es eine schicke Ausstellung, an der unsere Arbeiten präsentiert wurden, und danach wurde noch viel getrunken und gefeiert und nun bin ich ein bisschen müde. Was jetzt folgt, sind zwei Wochen Ferien. Verdientermassen, würde ich meinen.

Meine Abschlussarbeit war ein kleines animiertes Filmchen. Man munkelt in Fachkreisen, dass der Trailer dazu eigentlich viel, viel besser sei, als das Filmchen selber. Darum, hier der Trailer.

[vimeo]https://vimeo.com/82238404[/vimeo]

Monstergewinnspielgewinner

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Mein Monsterhintergrundgeschichtenverfassungswettbewerb ist gestern Abend zu Ende gegangen, und aus den Einsendungen habe ich dann meine beiden Favoriten gezogen. Ich hatte es diesmal nicht leicht, da ich nicht einfach Glücksfee spielen konnte, sondern selber entscheiden musste, welche Geschichte mir am Besten gefiel. Und das war eben echt schwer, da mir die Beiträge alle so gut gefielen.

Letzten Endes habe ich mich aber entscheiden können – die Wahl fiel auf Zéa und Rebecca, deren Geschichten mich total zum Lachen brachten. Die Beiden haben sich eine DVD, respektive BluRay von Monsters University sowie ein Monster mit ihrem Namen gesichert. Weil aber auch die restlichen Beiträge extrem vielseitig und vorallem echt klasse waren, möchte ich nachfolgend ein Best Of mit einigen der kreativsten Monsterhintergrungeschichten präsentieren:

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TOAZ: Interview mit Patrick Doyle

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Als ich vor einer Woche von einem Interviewpartner eiskalt abserviert wurde, war die Enttäuschung bei mir gross. Doch wie sagte schon mein supertoller Mathelehrer? „Das Leben ist wie eine Sinus-Kurve – mal geht es hinauf, und mal wieder hinunter!“ Und so dauerte es nicht lange, bis sich mir aus heiterem Himmel eine neue, des Tollsten Oktobers Aller Zeiten würdige Möglichkeit bot:

Anlässlich eines Harry Potter-Filmmusik-Konzertes des renommierten 21st Century Symphony Orchestra war der Komponist Patrick Doyle dieses Wochenende in Luzern zu Gast und nahm sich freundlicherweise kurz Zeit, um mir einige Fragen zu beantworten. Mein Interview mit dem charismatischen Schotten, der unter anderem für einen Harry Potter-Film, Thor oder Brave die Filmmusik schrieb, gibt es nach dem Klick.

Lustigerweise habe ich dieses Interview auf den Tag genau ein halbes Jahr nach meinem Gespräch mit Michael Giacchino geführt. Sachen gibt’s.

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TOAZ: Monsterverhökern

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Mein Monster-Projekt brauche ich ja hoffentlich nicht mehr zu erwähnen, das kennt mittlerweile glaubs jede Person in meinem näheren Umfeld. Und weil ich meine Monster eigentlich nicht wirklich behalten möchte, habe ich sie jeweils weggeworfen, bis mir jemand nahegelegt hat, sie online zu verhökern. Das wollte ich so aber eigentlich auch nicht, weshalb ich den Leuten, die welche haben wollten, die Möglichkeit gab, mir etwas dafür zu bieten. Irgendwas. Es ging einfach darum, dass ich einen gewissen Gegenwert dafür habe. Und ich hatte auch einen Grund, meiner Mutter nicht jedes Monster abtreten zu müssen. Sie sammelt die nämlich, und behält sie, wie all meine Zeichnungen der letzten 20 Jahre fein säuberlich in Kisten und Ordnern auf.

Und noch am Montagabend, nachdem ich einen entsprechenden Beitrag auf Facebook gepostet hatte, trudelten die ersten Reaktionen auf meine Monsterverhökerungen ein. Ich bekam diverse Angebote für ältere Monster, bei denen ich leider die meisten enttäuschen musste – viele der Zeichnungen existierten nicht mehr. Dennoch konnten schon ein paar Anfragen positiv beantwortet werden und die Angebote, die mir dafür im Gegenzug gemacht wurden sind echt stark. Doppelte Leonard Cohen-Platten und Amazon-Gutscheine sprechen für sich. Mit Letzterem werde ich mir jetzt kleinere Wünsche erfüllen – vielen Dank noch einmal an dieser Stelle! Das war effektiv mein Highlight des Tages…

Dass das Ganze so ein Feedback nach sich zieht, hätte ich echt nicht gedacht. Und falls jetzt irgendwer von euch gerne so ein „Original“ bei sich stehen haben will – ihr dürft mir gerne auch einen Kaffee oder ein Bier oder so zahlen. Was es euch wert ist.

Zähne und ZFF 2013

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Im Moment komme ich irgendwie nicht so sehr zum Bloggen, wie ich das gerne hätte. Und wenn, dann sind es nur die Filmreviews der letzten Tage. Ich gelobe Besserung. In den nächsten Wochen wird sich das aber nur noch verschlimmern. Wie bereits im vergangenen Jahr werde ich auch dieses Mal am Zurich Film Festival in journalistischem Auftrag am Start sein und haufenweise Filme sehen und über haufenweise Filme schreiben. Ich habe mir von meiner Arbeit freigenommen und meine Schule gab mir ebenfalls frei. Geiler Scheiss. Harrison Ford kommt, Hugh Jackman kommt, James McAvoy kommt, Michael Haneke kommt. Und verdammt – sogar Ronaldo kommt. Der Dicke.

Ab heute Abend ist es soweit, und von da an werden an die dreissig Reviews auf diesem Blog landen. Wie ich das genau bewerkstellige, weiss ich selber noch nicht genau, aber ich finde sicher eine Lösung. Eigentlich wollte ich Harrison Ford auch noch interviewen, aber ich bezweifle, dass das zustande kommt, weshalb ich jetzt einfach an das Screening von Raiders of the Lost Ark gehe, an dem er auf der Bühne steht und nuscheln wird. Aus 200 Metern habe ich ihn ja eigentlich schon mal gesehen.

In der Zwischenzeit erhole ich mich von meiner Weisheitszahnoperation. Weisheitszahnoperation im Singular, denn ich hatte nur einen Zahn, den es zu ziehen galt und somit eigentlich keinen Grund zu klagen. Trotzdem verliere ich hier gerade ein bisschen die Nerven. Ich kann nicht ohne richtiges Essen leben und Rührei, Suppe und Brot ohne Rinde ist nunmal kein richtiges Essen. Und die ganze Pillenschluckerei geht mir auch auf den Sack. Aber ich werde es überleben. Und ich werde meine erste richtige Mahlzeit im grossen Stil zelebrieren. Da könnt ihr Gift drauf nehmen. Und somit habt ihr auch richtig erkannt – das Bild oben ist natürlich ein Fake und wurde kurz vor meiner Operation aufgenommen.

Aber immerhin habe ich damit Tickets für oben erwähntes Raiders of the Lost Ark-Screening gewonnen. Auch nicht übel.

100 Monster

Walt

Krass. Vor hundert Tagen habe ich ein Projekt angerissen, von dem ich nie gedacht hätte, dass es mich so lange begleitet (und auf Trab hält). One Day One Monster nannte ich es, und genau das war auch der Plan. Inspiriert von Monsters University zeichnete ich jeden Tag ein Monster und lud das anschliessend auf den eigens dafür kreierten Tumblr. Das Projekt hatte nie eine Frist, ich wollte es solange laufen lassen, wie ich Lust hatte. Nur hätte ich im Traum nicht gedacht, dass ich das länger als ein paar Wochen durchziehen würde. Doch heute habe ich tatsächlich die Dreistelligkeitsmarke geknackt.

Das ist auch ein bisschen ein persönlicher Erfolg, da ich bei solchen Projekten gerne mal ein Quitter bin und irgendwann auf halber Strecke aufgebe. Jüngste Versuche haben das ja eindrücklich gezeigt (Spider-Man, hust, Spider-Man!). Trotzdem eine Sache zu haben, die ich so lange durchziehe, und die mir auch jetzt noch dieselbe Freude bereitet, wie bei den ersten paar Monstern, das macht mich richtig stolz. Gut möglich, dass das morgen bereits anders aussieht, aber jetzt möchte ich den Moment geniessen. Aus diesem Grund habe ich meine zehn Lieblingsmonster ausgesucht – gleich nach dem Klick. Vielleicht verrate ich euch ja in ferner Zukunft auch mal, was es mit den Namen auf sich hat, sofern ihr nicht schon selber drauf gekommen seid.

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