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Hua Mulan (2009)

„Once you put on a General’s armor, your life is no longer your own!“

Das chinesische History-Drama Hua Mulan stellt den ersten chinesischen Film, den ich je gesehen habe; Filme wie „Red Cliff“, „Hero“ oder „The House of Flying Daggers“ wurden mir zwar zahlreiche Male empfohlen und stehen auch auf der Liste der Filme, die ich unbedingt sehen will, haben es aber bislang noch nicht in mein Regal bzw. in meinen DVD-Player geschafft. Zu „Hua Mulan“ las ich viel Gutes, ausserdem gefiel mir der Trailer und nicht zuletzt, die Disney-Adaption der chinesischen Sage. Mit dieser hat „Hua Mulan“ jedoch herzlich wenig zu tun, lediglich zum Anfang hin gibt es einige Parallelen, danach weicht der Disney-Film deutlich von der Vorlage ab. Deswegen wäre es auch ausgesprochen müssig, „Hua Mulan“ mit dem Disney-Mulan zu vergleichen, weil zwar dieselbe Vorlage adaptiert wird, jedoch auf zwei grundverschiedene Arten.

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Projekt 52/38 – Helferlein

Ich habe Projekt 52 nicht vergessen, auch wenn ich mit diesem Beitrag immernoch irgendwo im August bin, nehme ich natürlich immer noch an der Aktion teil. Nur hatte ich ein bisschen einen Knopf in der Leitung und so folgen nun die verbleibenden Beiträge nach und nach…

Das Bild spricht vermutlich für sich… 😉

Stationspiraten

Ich glaube dieser Film hätte nach langer Durststrecke wieder ein Highlight der Schweizer Filmgeschichte dargestellt, wäre ihm nicht der Publikumserfolg Sennentuntschi zuvorgekommen. So bleibt dem Drama um einige krebskranke Jugendliche nur der zweite Platz der diesjährigen Erfolgsskala des Schweizer Films. Nichtsdestotrotz ist es ein Film, den ich unbedingt im Kino sehen muss, nicht nur, weil jemand mitspielt, den ich kenne, sondern auch, weil ich wirklich das Gefühl habe, dass man der Thematik Krebs mit Humor trotz allem gerecht wird. 🙂

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Freitagsfüller XXV

Highlights der Woche: Latein abgewählt. Gute Gespräche mit einer guten Kollegin.
Lowlights der Woche: Latein muss noch bis im Februar gemacht werden. Ohne Sinn. Doofe Ex. Erste ungenügende Englischnote seit Jahren! x( Kollegin mit Depressionen.

1. Bis jetzt hielt ich mich lange über Wasser – wie lange noch?

2. Es ist nicht so, als stehe ich heute über die ganze Sache.

3. Kleine Dinge können einem den Tag, und wenn grösser als nur klein, sogar das Wochenende versauen. 😡.

4. Heute koche ich mir Teigwaren – ich glaube das ist eine gute Idee.

5. St. Martin who?

6. Schon länger möchte ich mir Zweiohrküken auf DVD kaufen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen friedlichen Abend, morgen habe ich eine Einladung bei einem Freund geplant und Sonntag möchte ich Enten waschen!

Wham! – Sneak Peeks und Logos

Diese Woche gab es vorallem Bilder zu bestaunen. Vorschauen von Filmen mit Superhelden und solchen mit französischen Detektiven oder Logos von Filmen mit kämpfenden Riesenautos – die ganze Bandbreite wurde abgedeckt. Darum wird es diese Woche ein bisschen bilderig. 😉

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Guillermo del Toro interviewt all die lustigen Scott Pilgrim-Leute und passt kaum in seinen Stuhl. Chchch.

Hat leider nicht mehr ins Wham! für morgen gepasst, ist auch zu gross und zu lang und sowieso. Ein Interview zum Scott Pilgrim DVD- und BluRay-Release (der Film ist bei uns übrigens noch nicht in den Kinos… *hust*) mit Edgar Wright (Regisseur), Bryan Lee O’Malley (Comiczeichner & Autor) und Michael Cera (Scott Pilgrim). Geführt wird das Interview vor Publikum vom sesselmalträtierenden Guillermo del Toro („Hellboy“). Geredet wird über vegane Polizisten, schlechtes Publikum und Verführung von minderjährigen Hauptdarstellern. Scott Pilgrim halt. Die Frage nach einem Sequel wird übrigens auch geklärt.

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Die weiteren Videos: Teil 234567 (der beste Teil mit schenkelklopfendem Guillermo del Toro) – 89101112

Blam.

Während die Diskussion um den Batman-Bad Guy für The Dark Knight Rises in vollem Gange ist, ist mir wieder ein Bösewicht eingefallen, den ich ganz gerne im dritten Film sehen würde. Der Fiesling Onomatopoeia, der schon Green Lantern das Leben schwer gemacht hatte, und später dann gemeinsam mit dem Joker auf den dunklen Ritter losging spricht nicht. Stattdessen untermalt er seine Taten mit Onomatopoetiken, also lautmalerischen Wörtern. Heisst: Wenn er nen Kerl abschiesst, sagt er „Blam.“, wenn er etwas zerbricht, sagt er „Snap.“ und wenn er lacht, sagt er „Ha.“. Gut letzteres macht jede Comicfigur, aber im Film würde das dann voll cool wirken.

Auch wenn er seines tiefen Bekanntheitsgrades und seiner Surrealität wegen wohl kaum im Film sein wird, wäre es doch schon cool, zu sehen, wie Nolan diese Figur angeht. Legt er ihm dann echte Pistolengeräusche in den Mund, oder sagt Onomatopoeia einfach wie im Comic „Blam.“?

Cooler Tag

Es gibt Tage, da läuft einfach alles top. Heute lief zwar nicht alles top, mit einem 2,9 hab ich einen ziemlichen Scheiss in Französisch abgeliefert, dennoch überwogen heute doch die Highlights. Es begann damit, dass die Kollegin, die ihr Sozialpraktikum und einen Teil der Ferien in ihrer Heimat China verbracht hatte, mir zwei ultraschicke getuschte Wandbilder aus China mitbrachte, die ich natürlich heute Abend gleich aufhängen musste. Ausserdem schenkte sie mir ein iPhone-Cover mit dem Coca Cola Logo. Nicht dass ich ein iPhone hätte. Aber cool ist es dennoch. Vielleicht verkauft mir ihre Schwester sogar ihr altes iPhone 3G. o/

Das war natürlich noch lange nicht alles, denn ein Kerl aus meiner Klasse eröffnete mir gestern, dass er sich in den Ferien „Exit Through The Gift Shop“ zugelegt hatte, die er mir auslieh. Mit Bumpern und völlig sinnfreier Stern-3D-Brille, die nicht wirklich 3D ist. Und einen ganz einfach augenkrank macht. Wuhu. Ich darf natürlich nix behalten. Wieder einmal.

Gerade nach der Schule düste ich in die Stadt, weil dort Joscha Sauer eine Signierstunde hielt. Im Vorfeld fragte ich ihn, ob die Stunde denn wirklich nur eine Stunde dauern würde, weil ich befürchtete, zu spät zu kommen, und erhielt folgende Nachricht zurück: „nein, das dauert viiiiiel länger. Ich mach mindestens vier Stunden. Eher mehr.“ Nichtlustig-Sarkasmus, dachte ich mir, nichtsahnend, dass Joscha das ernst meinte. Maloney und ich kamen sogar noch extra früh, damit wir nicht lange warten müssen. Sprich eine halbe Stunde früher. Geschlagene drei Stunden danach, um halb Acht konnten wir endlich unsere Bücher signieren lassen. Meine Beine tun jetzt noch weh. Au. Au. Und dann gabs auch noch ein Foto mit Joscha, eingeleitet mit einem Missverständnis. Ich fragte ihn: „Liegt noch ein Bild drin?“ und er öffnete das Buch und sagte: „Nein, ein Bild? Wo?“. xD

S2E19 – Die Rückkehr des Zillo

Die zweite Folge des Zillo-Godzilla-King Kong-Zweiteilers mit dem Namen Das Zillo-Biest schlägt zurück lief heute am TV, und das mit einem Novum für die deutschsprachigen Fans – einer Doppelfolge, wie sie in den USA zu Staffelbeginn und -ende gang und gäbe sind. Eine solche Doppelfolge bildet auch nächste Woche den Abschluss des heute gestarteten Boba Fett-Dreiteilers.

Einheiten der Republik bringen die Zillo-Bestie zur weiteren Untersuchung zurück nach Coruscant. Als sie entwischt, müssen die Jedi wählen, Millionen Leben zu retten und die Zillo-Bestie zu töten, die letzte ihrer Art.

Ausführlicher Episodenguide

Nachdem mir die erste Folge nicht wirklich gefallen konnte, so hatte ich wieder meinen Spass an dieser Folge über das Zillo-Biest, die offensichtlich an den Klassiker King Kong angelehnt ist. Vom spektakulären Ausbruch, über die Waffen, die dem Biest nichts anhaben können, bis zu der Aufnahme des am Boden liegenden, toten Wesens – alles ist drin. Sogar Flugzeuge Raumschiffe werden verscheucht und ein Gebäude wird erklimmt, die weisse Frau gibt es leider nicht. Ansonsten bildet King Kong nur die Eckpfeiler dieser Folge, denn Zillo hat es hier nicht auf die gesamte Bevölkerung, sondern auf Palpatine und die Jedi abgesehen, die es nach seinem Ausbruch aus der Gefangenschaft quer durch die Stadt jagt (wieder ein bisschen mehr Godzilla-Einfluss).

Das hat mich sogar überrascht, da ich erwartete, dass das Biest nur die Unterstadt oder so verwüsten würde, und nicht halb Coruscant. Mal eine Action, die sich nicht nur am Rand abspielt, sondern die wirklich wichtig in der Geschichtsschreibung der Republik sein könnte. Ebenfalls einen wichtigen Schritt macht die Figur des Kanzlers, also nicht seine Figur, sondern… naja, ihr wisst schon. Obwohl ich noch nicht ganz verstehe, warum er genau Coruscant dem Erdboden gleichmachen möchte, und das, wie man zum Ende erfährt, gleich zweimal. Ansonsten sieht man zum ersten Mal düstere Züge der Figur und Versuche, Anakin zu beeinflussen, die, wie sehr schön dargestellt wird, jedoch scheitern.

Doch auch eine gewisse Unlogik ist unumgänglich, wie es scheint. Immerhin merken es die Macher selbst, wenn sie sich über die Klone fragen, ob es Sinn macht Panzer gegen die Bestie einzusetzen, wenn sie ja so stark ist. Das habe ich mich auch gefragt, aber man darf es ja ruhig versuchen. Oder eben nicht, denn als Zillo dann tatsächlich ausbüxt, bleiben die Kanonen stumm. Toll. Und warum C-3PO einen solch hohen Fall so unbeschadet übersteht weiss… die Macht. 🙄 Ansonsten gefällt die Folge, wenn man vom Design der Bestie absieht. Aber darüber habe ich mich ja bereits zu Genüge ausgelassen. Auch musikalisch gibt es wieder viel hörenswertes, Komponist Kiner zeigt wieder mal Klasse, wenn er den Schlussfight spannend untermalt.

Eine rundum gelungene Folge, die wieder an die Klasse der ersten Folgen der Staffel 2 anschliesst.