fbpx

Inception Impressions

Apéro bzw. Aperitif = In der Schweiz hat der Begriff Apéro eine andere Bedeutung. Es bezeichnet eine Art Stehparty, bei der kleines Gebäck und Getränke serviert werden. Danach muss nicht unbedingt ein Essen folgen. So ist es beispielsweise schon fast Tradition, beim Antritt einer neuen Arbeitsstelle einen „Begrüssungsapéro“ für die neuen Arbeitskollegen auszurichten. Schlaues Wikipedia, doofer Christian. 🙂

http://de.wikipedia.org/wiki/Aperitif

Graval macht Stunk #2 – Flix

Heute stelle ich euch einen weiteren Künstler vor, diesmal einer aus dem „Trio superlustiger deutscher Cartoonisten“, wie ich sie zu nennen pflege, nämlich Joscha Sauer, Ralph Ruthe und – eben Flix. Flix ist wahrscheinlich der am wenigsten bekannte der drei, und doch steht er den anderen zwei in nichts nach. Vorhang auf füüüüür FLIX!

Über Flix
Felix Görmann arbeitet seit 2002 unter dem Pseudonym „Flix“ als Comiczeichner. In dieser Zeit hat er zahlreiche Comicbände veröffentlicht mit unterschiedlichem Inhalt: Er zeichnet genauso Cartoonstrips wie zusammenhängende Stories und Zeitungsstrips. Mit der autobiografischen Story „held“ gelang ihm 2003 der Durchbruch, 2004 schrieb er mit „sag was“ die Fortsetzung.

Kennengelernt habe ich Flix mit „Da war mal was…“, einer Sammlung an Stories zur Mauer, die er von Freunden und Bekannten gesammelt hatte und anlässlich der zwanzigjährigen Jährung des Mauerfalls veröffentlichte. Die Stories waren abwechslungsreich, malkomisch, mal tragisch und mal stimmten sie einfach nachdenklich. Ein rundum gelungenes Werk.

Warum ich euch Flix vorstellen möchte
Wie erwähnt, bin ich überzeugt dass man Flix in einem Atemzug mit Sauer und Ruthe nennen müsste. Vielleicht ist er in Deutschland bekannter, als hier, aber hier sind nur „Nichtlustig“ und „Shit Happens!“ bekannt, Flix? Nie gehört. Das ist echt schade, sein Zeichenstil spricht mich sehr an, und wie liebevoll er in „Da war mal was…“ die Geschichten erzählt – ohne irgendwie dem ganzen eine eigene Meinung aufdrücken zu wollen und ganz sachlich (oder unsachlich ;)) aus der Perspektive der Person, die sich zurückerinnert, berichtet, das ist schön.

Das Ganze wird in Cartoons verpackt, was man als geschmacklos oder verfehlt abtun kann, ich finde, das lockert das Thema ungemein auf und sorgt für eine richtige Atmosphäre, dass man sich zwar mit einem ernsten Thema befassen kann, und dem auch gerecht wird, dennoch aber auch unterhalten wird. Flix‘ Artwork ist spitze. Er gibt den einzelnen Erzählungen meist Farben, in deren Farbtönen er dann die ganze Story oder den ganzen Strip hält. Wenn die Farben in einem Cartoon zusammenspielen, ist das ganze, ungeachtet des Inhalts schon viel angenehmer zu lesen. Was ihn aber auszeichnet, ist sein ungewohnter aber liebenswerter Zeichenstil. Er zeichnet die Figuren mit Quadratnasen und Monsterbrillen, mit Knoblauchohren und Streetstyle, Riesenhänden und Riesengrinsen. Man muss Flix sehen um Flix zu verstehen.

Am besten schaut man sich auf seiner Website um. Auch auf Wikipedia gibt es einiges über Flix zu lesen.

Bilderquellen: Porträt Flix von Comic.de // „Da war mal was…“-Beitrag von Joscha Sauer von DaWarMalWas.de // Photoshop-Strip von Forum.Zehn.de

Inception (2010)

I’m specialized in a very specific way of Security. Spoiler-Security!

Was wurde von Inception erwartet, was las man an positiven Reviews und Rückmeldungen in den letzten Tagen? Allein schon der Trailer machte die Fans spektakulären Kinos neugierig, auch wenn man nie wirklich wusste, worum es genau in dem Film ging. Irgendwas mit Träumen, die gestohlen werden und Gebäuden, die sich verbiegen. Genau diese Neugier, die man gereizt hat, sorgte dafür, dass das Interesse am Film gross war, und so überraschen mich die guten Quoten in Amerika kaum. Und: Sie sind völlig verdient!

Story

Dominic Cobb ist ein Extraktor, mit seinem Kumpel Arthur stiehlt er Informationen aus Träumen anderer Menschen, da diese im Schlaf ungeschützter sind. [Von einem Opfer, das ihn auf frischer Tat ertappt hat, erhält er als Möglichkeit der Wiedergutmachung den Auftrag, eine Idee in den Kopf eines Konkurrenten zu setzen, sodass dieser das Unternehmen aufteilt. Gemeinsam mit Arthur, der Architektin Ariadne, dem Fälscher Eames und Yusuf, einem Chemiker bereiten sie eine Traumwelt vor, in der sie den Konkurrenten, Robert Fischer Jr., zu einer Aufspaltung der Firma bringen wollen. Doch niemand ahnt, dass gerade Cobb die Operation gefährdet…]

Die Story ist eine der besten und durchdachtesten, die ich je gesehen habe. Nolan baut viele Wendungen und Wirrungen ein, verliert sich aber nie darin. Auch wenn der Film anfänglich verwirrend wirkt, so findet sich der Zuschauer doch rasch zurecht in der Welt aus Träumen und Erinnerungen. [Wie auch die Traumwelt, die Cobb und Co. aufbauen, so wird auch der Film in mehreren Ebenen erzählt, beginnend mit dem Ende, das langsam aufgelöst wird, und in einer der letzten Einstellungen gezeigt wird.]

Charaktere

Schauspielerisch machen alle Hauptdarsteller einen soliden Job. Leonardo DiCaprio spielt den ungeduldigen und von Schuldgefühlen geplagten Vater und Ehemann gut. Am besten gefällt mir aber das Duo Joseph Gordon-Levitt (Arthur) und Tom Hardy (Eames), die einander immer wieder provozieren und für die humorvollen Dialoge sorgen, ohne aber gänzlich in Komik zu verfallen. Ellen Page spielt Ariadne, die einzige Person, die von Cobbs Problemen weiss und ihm letztlich auch hilft, diese zu bewältigen. Gewissermassen hilft sie ihm aus dem Labyrinth des Traums, und spätestens bei Ariadne und Labyrinth sollte es bei manch einem klingeln (Ansonsten: Klick). Soll noch einer kommen und sagen, Nolan denkt sich nichts bei seinen Filmen 🙂 Wahrscheinlich sind aber die Schauspieler der Hauptgrund, warum „The Dark Knight“ doch eine Spur besser ist, als „Inception“. Die Schauspieler hier sind gut. In „The Dark Knight“ war Heath Ledger grandios.

Nolan setzt auf einen bewährten Cast. Für Cilian Murphy ist es nach den beiden Batman-Filmen als Scarecrow bereits der dritte Nolan-Film, Ken Watanabe kennen wir ebenfalls aus „Batman Begins“, dort spielte er den zweiten der drei Bösewichte, Ra’s Al Ghul. Bereits zum vierten Mal für Nolan steht Michael Caine vor der Kamera, obwohl man hier unterstreichen muss, dass die zwei Kurzauftritte von Caine nicht ansatzweise würdig sind, dass sein Name gross auf dem Plakat steht. Für diese beinahe schon Cameos braucht man keinen Caine.

Soundtrack

Der Score zum Simpsons-Film war genial. Jener zu The Dark Knight auch. Die Musik zu Sherlock Holmes war ebenfalls grandios. Und auch bei Inception hat Hans Zimmer gezeigt, was alles in ihm steckt. Die Musik überzeugt restlos, und nach den fröhlichen (Simpsons), ultradüsteren (The Dark Knight) und altenglischen (Sherlock Holmes) Klängen zeigt uns Zimmer eine weitere Seite mit gitarrenlastigen und fetzigen Melodien, bei denen man mehrmals hinhören muss, um erkennen zu können, dass es überhaupt Zimmer ist. Was dem Film wohl am meisten geschadet hätte, wäre ein konventioneller Zimmer-Score gewesen. Ein Film dieser Art braucht auch einen fantastischen, speziellen Score, und genau den liefert Zimmer. Sehr sehenswert der Live-Auftritt mit „Mombasa“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=j0r0aDfW2UM]

Sehr schön ist auch das Stück „Non, je ne regrette rien!“, das den Träumern als Signal dient, dass der Kick, der sie aufwecken soll, nahe ist. Nolan wollte den Track ursprünglich raus nehmen, da Marion Cotillard 2007 Edith Piaf darstellte, doch Zimmer legte ihm nahe, dass der Track gut passt. Und das tut er, geht es im Film doch auch um Reue und Vergebung.

Action

Nolan weiss, wie man gute Action macht. Was er mit den Batman-Filmen angedeutet hat, hat er hier bewiesen. [Jede der drei Traumebenen hat ihre eigenen genialen Adrenalinkicks, die gegen Schluss für lange, packende Action sorgen. Die Strassenverfolgungsjagd rockt schon, und als aus dem Nichts ein Schnellzug auftaucht schlägt manches Herz schneller. Auch die Szenen im Hotel packen den Zuschauer, genial wie Arthur kopfüber und ganz spiderman-like seinen Job erledigt oder gegen die Traum-Security kämpft. Und die Fights im Schnee erinnern doch sehr an „On Her Majesty’s Secret Service“, sind aber nichtsdestotrotz unglaublich geladen und mitreissend. Nicht zu vergessen, die spannende Verfolgungsjagd (es gibt augenscheinlich einige davon im Film) durch Mombasa, die durch den Trommel-Sound verstärkt wird.]

Der Film hat den einen oder anderen Award verdient, wenn nicht sogar auf sicher. Allein schon die Story ist kaum zu toppen in ihrer Logik und dennoch Verstricktheit. Ein Highlight des Sommerkinos!

Bilderquelle: Nolanfans.com

Prequels in Reverse

Darth Vader ist es Leid, böse zu sein. Er entsteigt der Rüstung, duelliert sich mit Obi-Wan Kenobi, stürzt den Jedi-Orden und kehrt auf die helle Seite, was ihm jetzt genau genommen aber auch nicht mehr viel bringt. Danach tötet Obi-Wan General Grievous, wenig später macht Anakin Dooku einen Kopf kürzer, nun beginnen die drei Jahre andauernden Klonkriege, die mit der Gefangennahme der Senatorin Amidala enden. Sie verliebt sich in Anakin, Obi-Wan entdeckt Kamino und die Klonarmee, dumm nur, dass die Klonkriege schon vorbei sind. Wie auch immer, jemand verübt ein Attentat auf die Senatorin, aber das ist ja auch egal.

10 Jahre darauf ist Anakin in Benjamin-Button-Manier ein kleiner Junge und befreit Naboo vor den Invasoren. Obi-Wan tötet Darth Maul. Danach kehren sie nach Tatooine zurück, wo Anakin in einem Podrennen teilnimmt. Irgendwie düsen da alle Podracer rückwärts, warum weiss auch keiner. Anakin bleibt allein auf Tatooine zurück und wird wieder zum Sklavenjungen, während die Jedi Obi-Wan und Qui-Gon mit der Königin nach Naboo zurückkehren, wo jene Invasion, die Anakin zuvor zerstört hat, ihren Lauf nimmt. Und die Jedi erfahren, dass es einen Sith gibt, wer das ist, wissen sie nicht, bzw. haben es bereits wieder vergessen.

So in etwa sähen die Prequels aus, wenn man sie zurückspulen würde. Also In Reverse. Das macht unser aller Freund Dr. Borstel seit einer Weile. Er nimmt die Prequels auseinander, pickt alles Gute daran wie Rosinen aus einem Kuchen und zeigt uns auf, wie scheisse die Prequels eigentlich sind. In gewohnt stänkernder und meckernder Borstelmanier, der kein gutes Haar an nichts lässt.

Als Warsler müsste ich jetzt sagen, dass ihr seinen Blog meiden sollt und dass er keine Ahnung hat (gut, die hat er ja wirklich nicht), und dass alles, was er sagt, falsch ist. Aber ich bin kein bedingungsloser Star Wars-Fan. Es gibt immer etwas, was komisch ist. Etwas was keinen Sinn ergibt. Darum sage ich euch, lest Borstels Star Wars-Querschnitte, amüsiert euch und merkt, dass er auch, wenn auch selten, irgendwo Recht hat.

Episode I – Anakin rettet den Planeten.
Episode II – Anakin legt die Senatorin flach.
Episode III – Anakin macht alles falsch.

Tickets und neuer Header

Irgendwie scheint mich Fortuna doch zu mögen. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere Leser noch an meinen Wii-Gewinn im Oktober, als ich bei einem Zeichenwettbewerb den ersten Platz machte und ebendiese Konsole abstaubte. Das war mein erster richtiger Hauptgewinn abgesehen von diesem einen Mal, als ich am Dorffest ein Mountainbike gewann, es aber nicht kriegte, weil ich an der Preisverleihung nicht anwesend war.

Irgendwann im April kriegte ich dann Karten für die Vorpremiere von Kick Ass, der lange, ja eigentlich immer noch, einer meiner Favoriten 2010 ist. Das war bereits die zweite Vorpremiere in diesem Jahr, nach der Lehrervorpremiere von Der grosse Kater, die nächste war Iron Man 2, beide hab ich aber nicht gewonnen, sondern normal gekauft bzw. im Fall von Der grosse Kater als Begleitung einer Lehrkraft, meinem Vater, besucht.

Dann hab ich wieder Tickets gewonnen, und zwar für Prince of Persia, die ich doch noch einlösen sollte, auch wenn ich den Film bereits gesehen habe, möchte ich ihn doch noch mal sehen und mir meine Gedanken dazu machen. Und heute habe ich einen weiteren Brief mit Kinotickets für eine Filmvorpremiere und – hört, hört – einen Apéro im Briefkasten. Welcher Film? Inception! *freu* Das wird mal geil!

Dazu passt auch der schlichte Header, den ich für den Film gebastelt hab, und der die nächste Zeit auf dem Blog draufbleibt. Halt nicht so episch, wie andere Header… 😉

Wham! – Grosse Projekte, kleine Worte

Diese Woche bewegten die Kino- und Filmnerds vor allem zwei Dinge. Zum einen war das das Marvel-Projekt The Avengers. Denn Marvel hat offenbar seinen eigenen Marvel-Plan kaputtgemacht, bzw. ihm mit einer unnötigen Aktion gravierende Schönheitsfehler zugeführt. Wir erinnern uns: Man wollte die Filme verknüpfen und Verbindungen zwischen den Stories schaffen. Nun hat man aber Edward Norton aus dem Projekt gestrichen, obwohl es offenbar zu keinen Unstimmigkeiten gekommen ist. Mit Norton verliert man eine ebenso wichtige Verbindung wie Downey Jr. oder Jackson das waren, und diesen Kratzer wieder auszubügeln, wird eine schwere Sache. Meinetwegen könnte man Hulk sowieso aussen vor lassen, aber das würde dann natürlich nicht zum Film passen ;).

Die zweite News ist ein bisschen erfreulicher, wenn auch im Grunde nichtssagend. Es geht um den Regieposten des neuen Superman-Films. Dort hat man nämlich gemutmasst, dass es sich um den aus Harry Potter bekannten Chris Columbus handeln könnte, dies wurde aber nur wenige Augenblicke darauf dementiert. Haben wir noch mal Glück gehabt, meine ich. Nun ist bereits ein neuer Kandidat im Rennen, ein Neuling, dem aber, gerade im Zusammenhang mit Superman, sein Name vorauseilt. Jonathan Nolan (genau – der Bruder von Produzent Chris Nolan) wird hoch gehandelt, und könnte, gut betreut von Chris, vielleicht noch einen tollen Job machen. Warten wir ab…

Und wenn wir schon bei den Nolans sind, switchen wir kurz zum Projekt Batman 3. Dort gabs nämlich nochmal eine Meldung zum Film, die eigentlich auch noch nicht viel sagt, aber das was sie sagt, ist erfreulich, wenn auch zu erwarten. So hat Chris Nolan nämlich gesagt, dass im neuen Streifen kein Joker vorkommen werde. Das finde ich klasse und nichts als recht.

Nicholas Hoult mimt "das Biest"

Und wir wechseln wieder den fiktiven Fluss zwischen DC und Marvel, zum Marvel Projekt X-Men: First Class. Dort wird die Liste der Darsteller mittlerweile nahezu endlos. So spielt Nicholas Hoult (bekannt als Marcus aus „About a Boy“, hat sich stark verändert o.O) „das Biest“, Caleb Landry Jones, über den so gut wie nichts bekannt ist, mimt „Banshee“. Weiter hoch gehandelt wird Lucas Till als „Havok“. Nicht dabei sind definitiv Aaron Johnston und Taylor Lautner, die für „Cyclops“ gehandelt wurden. Bereits gesetzt sind ausserdem James McAvoy als Charles Xavier, Michael Fassbender als „Magneto“ und Alice Eve als „Emma Frost“.

Als krönenden Abschluss nun eine neue Scott Pilgrim-Featurette, mit einigen Aussagen der Hauptverantwortlichen. Auch wenn der Film, nach dem er in Amerika bereits schon am 25. August anläuft, und ursprünglich in Deutschland für den 29. November gesetzt wurde (was eh schon ziemlich fies ist), nun erst am 6. Januar in unsere Landen kommt, Vorfreude herrscht! (Borstel, hast du den Flug in die Staaten schon gebucht? ;))

Nun, mit einem „I’m in Lesbians with You!“ verabschiede ich mich für eine nerdgequasselfreie Woche. Es sei denn, Peter Jackson übernimmt den Hobbit-Job. Oder so 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=pDJ4gCjaZ0k]

Bilderquelle: Allserieslinamarcela.Wordpress.com

Heute kein Wham!

Mag grade nicht und hab ohnehin keine News, die wirklich brennend wichtig sind. So gewissermassen Wham!-Auszeit 😉 Nächste Woche dann wieder, wie geplant.

Wham! – HOT NEWS: Andrew Garfield ist Spider-Man

Nun ist es raus, nach langen Castings und einer Liste von möglichen Darstellern für den Spinnenmann, die Namen wie Zac Efron, Aaron Johnston und Jamie Bell enthielt, haben wir den neuen Spider-Man. Es ist jemand, der auch im Rennen war, der jedoch nicht vorne mitzumischen schien, nämlich Andrew Garfield.

Ich bin ja kein grosser Spidey-Fan, aber ich gebe zu, auch ich habe mit Interesse verfolgt, wer denn den Spider-Man spielen wird. Mit Garfield hat jemand gewonnen, dem ich zutraue, dass er der Figur durchaus eine gewisse Ernsthaftigkeit zu verleihen mag, etwas, was der komische Tobey Maguire nie konnte. Dieser besuchte auch nicht eine Schauspielschule, wie Garfield, sondern belegte lediglich einen Schauspielkurs auf der High School. Nicht dass ich das schlechtreden möchte, aber für eine ernsthafte Schauspielkarriere brauchts auch in Zeiten von Megan Fox die Ausbildung. Finde ich.

Garfield fand ich recht gut in „The Imaginarium of Doctor Parnassus“ und ich konnte ihn mir zuvor am ehesten als Spinnenmann vorstellen. So kommt nun also doch noch ein wenig Vorfreude auf den nächsten Spider-Man auf.

Bilderquelle: Comicbookmovies.com

Wham! – Nichts neues zum Hobbit und sonstige unwichtige Kleinigkeiten – unbedingt lesen!!!

Wie dem Kino gehts momentan auch uns Nerds. Flaute bedingt durch WM-Spektakel. Ab und zu dringen mal ein paar News zu uns durch, aber ausser Gerüchten, Bestätigungen von Bestätigungen, Dementi von Bestätigungen und Bestätigungen von Dementi ist wenig los.

Ein gutes Beispiel für ein Projekt, das jedesmal für Aufatmen und Jubeln sorgt, und das dennoch keinen Schritt vorwärtskommt ist der Hobbit. Guillermo del Toro hat den Platz geräumt, nun wird ein Regisseur nach dem anderen für den Film ins Spiel gebracht. Neill Blomkamp („District 9“) wurde ins Spiel gebracht. Er hat dementiert. Dann hiess es, Peter Jackson würde nun doch die Regie übernehmen. Auch er hat das dementiert. Beziehungsweise: Er hat dementiert, dass er es machen würde, jedoch nicht ausgeschlossen, dass er es machen würde. Sic! Ansonsten findet sich jeder Regisseur, der seine Finger schonmal an einem Fantasy-Film hatte, in der Liste möglicher Regisseure.

Dass Robin Williams, der sich bereits in den alten Batman-Filmen erfolglos um den Joker und um den Riddler bewarb, sich für den nächsten Batman ins Spiel gebracht hat ist etwa ähnlich irrelevant, wie dass Jay Baruchel („Fanboys“) Robin spielen will. Von dem Film gibt es übrigens noch keine News. Auch wenn Chris Nolan der Meinung ist, seine wöchentlichen Interviews, in denen er zu sagen pflegt, dass man noch am Plot schreibe, gelten als News. Tun sie nicht 🙂 Ebenso steht es mit seinem Superman, mit Edgar Wrights Ant-Man und allen anderen Superheldenfilmen, die irgendwann dereinst kommen sollen.

Die Haupt-News dieser Tage ist sicher der Harry Potter and The Deathly Hallows-Trailer, der online ging. Auch wenn man noch nicht viel sieht, und wenn dann etwas, das in Teil 1 des Doublefeatures nicht vorkommt (Schlussduell), ist er schick. Und wenn Voldemort (ganz geil: sein Avada Kedavra-Schrei ^^) noch reichlich Screen Time zuteil wird, könnte mich dieser Teil noch schön unterhalten 🙂

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=bL55EiybphM]

Ebenfalls sehr unterhaltend finde ich, dass M. Night Shyamalan (selbst übrigens indischer Herkunft) an den Pranger gestellt wird, weil er in seinem Film The Last Airbender (auch mal bekannt als „Avatar“) die indischen Darsteller als Bad Guys und die weissen Darsteller als die Guten einsetzt. Der Regisseur schiesst zurück und sagt, dass genau die Leute, die ihn verurteilten rassistisch dächten, da sein Film nie Gut oder Böse zeigt, sondern diese Aufteilung nur von diesen Vorurteilen, die die Leute hegten, rührten. Einfach armselig, welche Argumente Leute suchen, um etwas runtermachen zu müssen. Aber dem Erfolg des Filmes wird das sicher nicht schaden 😉

InceptionsneakpeakTUNE

Bei aller Euphorie zu Scott Pilgrim vergisst man schnell, dass vorher noch ein anderer Film Premiere feiert, auf den man sich auch freuen darf. Inception kommt zumindest hierzulande gut drei Monate vor Scott Pilgrim in die Kinos. Den Soundtrack dazu komponierte wie immer bei Nolan-Filmen Hans Zimmer, und ich hoffe immer noch, dass er das Theme aus dem Trailer von Zack Hemsey (hier) in den Soundtrack einbaut. Der Soundtrack wird offenbar etwas gitarrenlastiger als andere Zimmer-Scores, aber der Stil ist unverkennbar seiner. Warum ich das weiss? Auf der Website tüdelt im Hintergrund ein kurzer Ausschnitt Zimmer-Musik:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=VkiKjqgMRek]

Und punkto Inception: Mal eine Idee für einen Header, die aber sehr wahrscheinlich in dieser Form nicht ihren Weg auf den Blog findet: