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Dwung der Filminspektor

Ich habe eine Internetgeschichte. Klingt sehr selbstüberzeugt, ich weiss, doch lasst mich erklären. Vielleicht erinnert sich mancher von euch noch an seine ersten Schritte im WWW. Man sucht etwas, das einem gefällt, landet auf einem Forum, was weiss ich, das ganze entwickelt sich weiter, und irgendwann später erinnert man sich an die Anfänge zurück. Bei mir begann es mit einem Gedichteforum, auf das ich Ende 2006 stiess. Dort habe ich die schrecklichsten Gedichte ever gepostet, mich wagemutig an Limericks versucht etc.

Irgendwann danach, es muss etwa ein Jahr später gewesen sein, hatte ich mein erstes Blog. Wie bei so vielem begann ich damit, bevor ich eine Ahnung hatte, worum es genau beim Bloggen geht, und tippte irgendwelchen Blödsinn ab. Leider kenn ich den Link nicht mehr, weil ich es ziemlich rasch aufgegeben habe. Auf meine ersten, gescheiterten Blogversuche folgte ein Filmblog, das ich 2009 begann, und weswegen ich hier eigentlich diesen Post schreibe. Eben gerade habe ich nämlich das Blog von „Dwung, dem Filminspektoren“ wiederentdeckt. Und für alle Interessierten: Woher ich den Nick Spaloo hab, sollte dann auch klar sein 😉 Gut geschriebene Texte sehen anders aus 😛

Ich finde es cool, über ein Jahr später auf etwas zurückzublicken, auf das man zuvor sehr stolz war, das aber ehrlich gesagt, keine tolle Sache ist 🙂

Projekt 52/7 – All you need is Love

Jaja, letzten Sonntag war Valentinstag und daher gab es ein Thema das dazu passte – All you need is Love. Nicht gerade ein Thema, auf das ich gut zu sprechen bin, daher hab ich meinen Beitrag ein bisschen aufgeschoben. Bis ich eine Idee hatte, die ich einfach umsetzen wollte. Bis ich mal einen guten Lippenstift in den Händen hatte 🙂 Wem Farin diesen „gespiegelten“ Gruss widmet, wollte er partout nicht verraten.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch, und vielleicht fällt dem einen oder andern Olympianerd (Danke Lichtschwert :P) die Veränderung in meinem Header auf – more to come!

Invictus (2010)

Achtung massive Storyspoiler!

Invictus ist ein heisser Oscar-Kandidat, zwar mit nur zwei Nominationen (Bester Hauptdarsteller und Bester Nebendarsteller), dafür in zwei der wichtigeren und in diesen zudem Favorit. Umso stolzer war ich dann, als ich den Film am ersten Abend schon gesehen habe. Entsprach Morgan Freemans Leistung als neugewählter Präsident Mandela den Erwartungen und Kritiken?

Story

Die Story entstammt einem Buch über Nelson Mandela, der während der Rugby-Weltmeisterschaft in Südafrika versucht, das Volk mit Hilfe der Springboks, der südafrikanischen Mannschaft, bzw. dessen Captain François Pienaar, zu einen. Das Buch mit dem Titel „Playing the Enemy“ von John Carlin wiedergibt eine wahre Geschichte und gerade jene Stellen, die für den Zuschauer unwahrscheinlich scheinen, sind wahre Tatsachen. Dadurch wird das altbekannte Hollywood-Thema des American Dream bzw. des „Hoffnung-nie-Aufgebens“ anhand einer wahren Geschichte neu aufgerollt. Was dem Film in meinen Augen jedoch nicht gelingt, ist die Darstellung des Nelson Mandela. Damit meine ich nicht die schauspielerische Leistung von Morgan Freeman, die unglaublich ist, sondern die Darstellung im Allgemeinen. Viel zu selten lässt man durchblicken, dass Mandela auch nur ein Mensch ist, dass er selbst auch Probleme hat. Mehr Szenen wie diese eine Szene mit seinem Bodyguard, die einen anderen „Madiba“ zeigen, hätte ich gern gesehen. Eher unscheinbar, aber dennoch im Zentrum steht das Gedicht „Invictus“ von William Henley, das Mandela seinerzeit im Gefängnis Halt gegeben hatte, und das er später an Pienaar weiterreicht. In Wahrheit war es jedoch eine Rede Teddy Roosevelts.

Schauspielerische Leistung

Für die Oscars nominiert ist der Film jeweils in Kategorien zu Schauspielern. Verwundert nicht. Morgan Freeman gibt die wahrscheinlich beste Darstellung, die ich gesehen habe, als Nelson Mandela. Er verschmilzt gar mit seinem Vorbild, und die Art und Weise, wie er spricht, ist genial. Das sorgt wiederum für Situationskomik, die den Film auflockert und ihm das Prädikat eines Problemfilms vorbehält. Ein Schauspieler, den ich nicht wirklich mochte, bzw. von dem ich jeweils fand, dass er einen höheren Status geniesst, als er verdient, war Matt Damon. Ich nehme es zurück, auch Matt Damon, neben Morgan Freeman der zweite Oscar-Nominierte in Invictus, gibt eine solide Darstellung ab. Als Captain der Rugby-Nationalmannschaft der Springboks vermag Damon komplett zu überzeugen. Wer für mich aber am meisten überzeugt, ist Tony Kgorore, der den Bodyguard Jason Tshabalala spielt. Wie er den mürrischen und den weissen abgeneigten Kerl spielt, ist grossartig. Man schliesst die Figur, trotz ihres kalten Äusseren, sofort ins Herz. Und zuzusehen, wie Jason (I hate Rugby!) im Laufe des Films langsam auftaut und sich gegen Ende sogar halbwegs für Rugby begeistert, ist köstlich. Tony Kgorore hat übrigens auch in Hotel Ruanda mitgespielt, wie mir auffiel, damals verkörperte er den Kotzbrocken-Hotelangestellten Gregoire, das nur so nebenbei :).

Rugby & Begeisterung

Das Hauptthema des Films – klar – Rugby. Heisst nicht, dass rund um die Uhr Rugby gespielt wird. Aber dennoch sehr wichtig, denn schliesslich liegt „Madibas“ Ziel, wie Mandela genannt wird, darin, dass er die Nation eint, indem er die Rugbymannschaft zu Höchstleistungen anspornt. Obwohl ich mich nie richtig für Rugby begeistern konnte, ging die Begeisterung für die Sportart, die im Film gezeigt wird, nicht an mir vorbei. Man fiebert regelrecht mit, wenn im Ellis Park die letzten Spielminuten laufen. Clint Eastwood gibt sich auch Mühe, die Sportart Leuten entgegenzubringen oder zumindest verständlich zu machen, die sich wie erwähnt nicht dafür interessieren. Man sieht, wie der Hase läuft. Ach, der Ball muss dort hin, das gibt dann soundsoviele Punkte. Das ist schlichtweg grossartig und trägt massgeblich dazu bei, dass mancher Kinobesucher gegen Ende des Films abgenagte Fingernägel zu beklagen hat – einschliesslich meiner selbst 😉

Soundtrack

Einen ersten Abstrich gibt es punkto Soundtrack – man kennt mich ja als soundtrackinteressiert, aber dieser gefällt mir nicht. Ich differenziere absichtlich, zwischen Soundtrack, als Musik zum Hören, und zwischen dem Zusammenspiel Bild & Soundtrack im Film. Jedoch ist der Soundtrack in beider Hinsicht misslungen. Als Musik lässt sich das Ganze nicht hören, zu langatmig sind die einzelnen Stücke, und nach fünf Titeln hat man das Ganze gehört – ständig wiederholen sich die Melodien. Und Titel wie „Olé Olé Olé/We Are The Champions“ sind einfallslose Interpretationen von Fussballsongs, die ihrer plumpen Machart wegen an Peinlichkeit grenzen. Im Film verkauft sich der Soundtrack hingegen weitaus besser. Anfänglich hält sich die Filmmusik zurück und überlässt das Feld dem Bild. Hie und da sind einige Klänge zu hören, mehr aber nicht. In der zweiten Hälfte taucht aber vermehrt Musik auf, womit man in meinen Augen die Bodenhaftigkeit des Films, den Verzicht auf aufbauschende Elemente, zerstört. Doch darauf komme ich später zurück. Was auch stört, ist dass man gegen Ende plötzlich ein, zwei englischsprachige Songs einbaut, die sich zu stark in den Vordergrund drängt. Schade, Potenzial wäre dagewesen, jedoch wurde es nicht ausgeschöpft.

Überdramatisierung im zweiten Teil

Wie bereits angesprochen, verliert der Film ganz gegen Ende an Qualität. In den letzten Minuten/Sekunden des Rugby-Finals enttäuscht Clint Eastwood, indem er auf das Klischee der Slow Motion bzw. das langgezogene „Noooooooooooooooooooooooooo.“ zurückgreift. Das ist nur nervig und schmälert die Authenzität des Films unglaublich. Zuvor bleibt der Film grösstenteils am Boden und verzichtet auf dramatische Elemente. Alles wird so gezeigt, wie es ist, ganz sachlich. Diese Schlussszenen dagegen sind das pure Gegenteil und passen nicht in das Schema des Films.

Trotz dieser Einschränkungen und einzelnen Kritikpunkte gibt es gesamtheitlich nichts, aber auch gar nichts an diesem Film auszusetzen. Im Gegenteil, er ist wärmstens zu empfehlen – jedem, der leichte Kost, die einem jedoch gleichzeitig zum Nachdenken anregen kann, geniessen möchte. Mit atemberaubenden Darstellern. Mein Lieblingsfilm des Jahres – nach Avatar, versteht sich 😉

Pilterpost X – Dideldum

10 ist meine Glückszahl – umso glücklicher bin ich, wenn ich den zehnten Pilterpost anschaue. Eins der ersten Bilder, das ich mit meinem Grafiktablett gezeichnet hab und mit Abstand das Beste, wie ich finde.

Professor Dideldum – As Fit as a Coconut

Shrek – Der tollkühne Held (2001)

Ich hab mir in den letzten Tagen die drei Shrek-Filme mit meiner Family angesehen, in Hinblick auf den vierten Teil, der diesen Sommer in die Kinos kommt. Ursprünglich hiess dieser ja „The Final Chapter“, doch ganz so „final“ war es den Machern dann doch nicht, sodass er mittlerweile „Forever After“ heisst. Der erste Teil um den Oger Shrek, der einfach nur seine Ruhe in seinem Sumpf will, gilt, gemeinsam mit den Nachfolgern als der wohl inkorrekteste 3D-Animationsfilm.

Story

Die Story des Films ist rasch erzählt: Der böse Lord Farquaad will sein Königreich von Märchenfiguren säubern und versetzt diese in einen abgelegenen Sumpf, ausgerechnet dorthin, wo der Oger Shrek eigentlich seine Ruhe haben will. Genervt von den Märchenfiguren, begibt sich Shrek nach DuLoc, das Schloss von Farquaad, wo dieser ihm vorschlägt, ihm den Sumpf zurückzugeben, wenn Shrek den bösen Drachen besiegt, Prinzessin Fiona befreit und sie zu ihm bringt. Dies gelingt Shrek, doch er verliebt sich in Fiona, die insgeheim auch eine Oger ist, dies jedoch nur bei Nacht. Davon weiss er nicht und aufgrund eines Missverständnisses überbringt er sie Farquaad, der sie sogleich heiraten will. Shrek und Fiona sehen ein, dass sie für einander geschaffen sind und im letzten Moment kann Shrek Fiona vor der unglücklichen Hochzeit retten. Die Story entstammt plusminus einem gleichnamigen Buch, das auch Elemente wie Lord Farquaad enthält. Es ist keine sonderlich ausgeklügelte Story, aber nett anzusehen ist sie alleweil.

Charaktere & Schauspieler

Allen voran Shrek, ein grüner Oger, mit Alienohren (bzw. ogertypischen Ohren), aus deren Schmalz er regelmässig Kerzen bastelt. Diese Figur schliesst man rasch ins Herz, widerspiegelt sie doch einige Eigenschaften manches Zuschauers – bis auf die Vorliebe für Schmalzkerzenbasteln ;). Synchronisiert wurde Shrek von Mike Myers, den die meisten aus den Austin Powers-Filmen kennen und der dem Oger einen schottischen Akzent leiht. Ursprünglich war ein anderer Sprecher für Shrek vorgesehen, der jedoch während den Aufnahmen verstarb, sodass man Mike Myers engagierte. Den Esel spricht Eddie Murphy, wodurch diese Figur bereits vorbestreaft ist, denn Murphy mag ich nicht riechen, wodurch auch der Esel rasch zu nerven beginnt. Gegen Ende des Films flacht dann mein Hass gegen den Ese ab, und er schafft es noch, einige Lacher zu landen. Persönlich gefällt mir Sid als tollpatschiger Sidekick besser 😉 Cameron Diaz schliesslich spricht Fiona, die toughe Prinzessin und später Ogerfrau. Interessant ist sicherlich auch noch ein Gastsprecher, nämlich jener des französischsprachigen Robin Hood, der kein geringerer als Vincent Cassel (Ocean’s 12, Mesrine – Ennemi Public No. 1), einer meiner Lieblingsschauspieler. Ganz toll ist auch Lord Farquaad, der komplexgeplagte Winzling-König, gesprochen von John Lithgow.

Humor & Anspielungen

Shrek enthält zwar nicht soviele Anspielungen wie die beiden andern Teile, dennoch ist der Humor durchaus gelungen. Die Scherze sind, wie eingangs erwähnt, oftmals etwas unter der Gürtellinie, jedoch nie so sehr, dass sie plump oder primitiv wirken. Der grummlige Shrek kombiniert mit dem nervigen und tolpatschigen Esel ergibt so einige Lacher. Die Party gegen Ende ist ebenfalls unendlich cool, vor allem die Gesangseinlage von Esel. Manchmal denke ich mir, dass wahrscheinlich viele Gags bei jüngeren Zuschauern nicht ankommen, so zum Beispiel die Szene mit Robin Hood, die an Matrix anspielt.

Animation

Shrek war die erste Animationsfilmreihe nach Toy Story und die bislang erfolgreichste. DreamWorks hatte zwar mit Antz zuvor schon am Animations-Treiben teilgenommen, richtig los ging es jedoch erst mit den Märchenfilmen um den liebenswerten Oger. Was jedoch rasch auffällt, ist einerseits, wie schlecht die Animationstechnik damals verglichen mit heute war, und andernseits, wieviel in lediglich 3 (Shrek 2 – 2004) bzw. 6 (Shrek der Dritte – 2007) punkto Glaubwürdigkeit der Animationen passiert ist. Scheinen die Animationen im ersten Teil oftmals noch „gummig“ und zu grob, so erhalten sie ihren Schliff in den Folgefilmen. Für seine Zeit war Shrek jedoch sicherlich weit fortgeschritten. Was mir an allen drei Teilen auf- und gefiel, war die Art und Weise, wie der Titel angezeigt werden, was in jedem Film anders geschieht. Mal im Matsch, mal in Kirchenfenstern.

Soundtrack

Ein Faktor, der mir in den Nachfolgern fehlt, bzw.von Film zu Film schlechter wird. Anders ausgedrückt, der Soundtrack zum ersten Shrek-Film ist unglaublich. Feel-Good-Titel wechseln sich mit etwas feineren Pop-Balladen ab. Schon zu Beginn geht es richtig ab mit All Star der Ami-Rocker Smash Mouth, ich könnte gleich losdudeln, so sehr liebe ich diesen Song. Diese sorgen ausserdem für sommerliche Stimmung mit dem Coversong I’m A Believer (geiles Video übrigens), das sie in einer zweiten Version mit Eddie Murphy singen. Ganz schön auch das schottische Stück I’m On My Way von den Proclaimers, die im Reiseführer, den ich auf der Fähre nach Schottland entdeckt habe, gross angepriesen wurden – tja, I knew them first :P. Die angesprochene Ballade stammt aus der Feder von Jason Wade, dem Sänger von Lifehouse und heisst You Belong To Me, und ist ein weiterer Kandidat für die Liste melancholischer Songs. Weniger rockig als der Nachfolger, was viel besser zum Feeling passt. Einer der besten Playlist-Soundtracks.

Shrek ist ein lustiger Film für die ganze Familie und gemeinsam mit dem zweiten Teil der wohl beste der Reihe. Abstriche gegenüber Teil 2 muss Shrek in Sachen Anspielungen machen, dafür hat er den besseren Soundtrack. Obwohl es ein Animationsfilm ist denke ich, dass Kinder mit Madagascar und all dem andern Zeugs wahrscheinlich besser bedient sind, zumal viele Gags schwer verständlich sind.

Just another Filmstöckchen

In der Gedankenfabrik habe ich ein Stöckchen entdeckt, das mir so gefiel, dass ich es mir gleich erbetteln musste. Ähnlich wie das 100 Bücher-Stöckchen, das ich nie machen wollte, weil es zu peinlich geworden wäre, gibt es ein 100 Filme-Stöckchen, mit den 100 erfolgreichsten Filmen. Na dann hau ich mal rein!

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Hörtipp: Lunik

Heute eben in der Zeitung gelesen: „Das neue Album von Lunik ab heute in den Läden!“ Zwei Fragen stellen sich mir: 1. WTF – Lunik hatten sich doch getrennt, hab ich was verpasst? 2. Warum hab ich dennoch nix mitgekriegt? Kurz auf Wikipedia informiert, und gesehen, dass sich Lunik 1. nicht getrennt hatten, sondern lediglich ein Nebenprojekt am Laufen war und 2. bereits 6 Alben rausgebracht hatten, und nicht 3 wie ich vermutet hab. Nachholbedarf also.

Wahrscheinlich kennen nur die wenigsten meiner grösstenteils deutschen Leserschaft Lunik, daher ein kurzes Profil zur Band. Lunik ist eine mittlerweile fünfköpfige Popgruppe aus der Schweiz, deren Frontfrau Rahel „Jaël“ Krebs den englischen Texten die richtige Portion Tiefe verleiht. Vergleichbar ist Lunik mit Wir sind Helden, abgesehen, davon, dass sie englisch singen und ihr Pop etwas „sanfter“ ist. Stimmlich lassen sich jedoch Parallelen zwischen den Sängerinnen erkennen, und auch die Instrumentezusammensetzung ist bei beiden Bands dieselbe und man verzichtet fast gänzlich auf andere Instrumente. Beim neuen Album jedoch sind auch Streicher mit von der Partie, wie Jaël in einem Interview bestätigte.

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Bekannt wurden Lunik durch das leicht hochnäsig anmutende Stück „Most Beautiful Song“, das sich 14 Wochen in den Schweizer Charts halten konnte, und das im Globi-Film verwendet wurde. Das Stück wurde von einer Kollegin seinerzeit als „chipmunked“ bezeichnet, womit sie nicht ganz so unrecht hat 😉 Später folgte das Album „Preparing to Leave“, das Ohrwürmer wie „Little Bit“ und Life is All Around You“ hervorbrachte. Ein bisschen melancholischer als der Vorgänger, finde ich, obwohl selbst dieser schon ziemlich melancholisch war. Sound für ruhige Momente, in denen man nicht so toll drauf ist.

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Die angesprochene Trennung, die sich als Nebenprojekt namens MiNa herausstellte, das man angepeilt hatte, weil man die geschriebenen Songs nicht passend für Lunik fand, hat bisher nur ein Album hervorgebracht, und dieses wiederum nur eine Single. Beim Durchhören verstehe ich den Punkt von Jaël und Luk und kann mich mit dem Gedanken anfreunden die Scheibe in naher Zukunft mal in meinem CD-Regal vorzufinden.

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Playlisztomania

Yes – 90125

Owner of a Lonely Heart

Dem Kollegen gefiel Yes – jedenfalls bis er ihre Musik zu hören begann. Mir gefällt auch nur gerade dieses Lied, vorallem weils ein Klassiker ist.

Vive la Fête – Nuit Blanche

Noir Desir

Sicherlich das geilste Stück auf dem Soundtrack zu „Same Same But Different“ – spannend wird dieser belgische Drogensound erst ab 3:00. 😀

The Dubliners – Essential Collection

Seven Drunken Nights

Lediglich das erste der Stücke der Irish Folk-Gruppe, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Vorallem die 6. und 7. Strophe des traditionellen Stückes gefallen 😀

Hans Zimmer & The Dubliners – Sherlock Holmes

The Rocky Road to Dublin

Ein weiteres traditionelles irisches Volkslied, das 1964 von den Dubliners aufgegriffen, und heuer von Hans Zimmer für Guy Ritchies „Sherlock Holmes“ genial unter die Boxszene gelegt wurde.

Barenaked Ladies – Snacktime!

Pollywog in a Bog

3 Gründe, warum das Stück rockt: 1. Der Titel. 2. Der Bandname. 3. Das Video. Danke übrigens an Apple, ohne die ich damals im Apple Store das Stück nicht entdeckt hätte 😀

Phoenix – Wolfgang Amadeus Phoenix

Lisztomania

Das erste Stück des Albums und auch gleichzeitig das Beste auf dem Album der französischen Indiegruppe. Das nächste zu kaufende Album :mrgreen:

Mad as a Hatter

Haja, ich freu mich so auf Tim Burtons Alice im Wunderland mit Johnny Depp als freakiger Hutmacher. Und um meiner Vorfreude Platz zu schaffen, ist nun, für die nächste Zeit, nicht mehr Plopper im Header zu sehen, sondern „the Mad Hatter“. Und die Schriftart, ist für einmal, ganz im Stile des Alice-Logos.

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So einfach das Ganze aussieht, so schwer war es dann tatsächlich zum Machen. Zum Einen musste ich ein passendes Mad Hatter-Bild finden, das von guter Qualität war, und dann mit den Kanälen die Haare ausschneiden. Als ich das hinter mir hatte, verklickte ich mich und löschte mein Werk. Noch mal von vorne, also. Dann kam die Schrift. Leider gab es zum Film keinen Font, daher nahm ich das Logo und kopierte Buchstabe für Buchstabe zu einem schönen Logo. Wiederholte Buchstaben schnipselte ich zurecht, damit jeder einzelne verschieden aussah. Die fehlenden Buchstaben (P, S, Ö) bastelte ich mir aus vorhandenen und aus denjenigen aus dem „Nightmare Before Christmas“-Font. Und jetzt bin ich ganz stolz auf das Werk 😀

„Der Alte mit den Ballons“

Genau, liebe Eltern, nette Definition von Up! Hab ihn euch heute Abend als Film vorgeschlagen, nachdem ich ein nettes Paket von Frau Hirnwirr & der schlanken Beute erhalten hab, mit einer DVD von Up! und dem Buch „Drachensaat“ von Jan Weiler. Leider muss ich den Schinken wohl oder übel hinten an stellen, hinter „Der Grosse Kater“, „Same Same But Different“ und „True Colors“. 😀 Herzlichen Dank jedenfalls an Hirnwirr und Beute für das Paket und die DVD 🙂