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Pilterpost IV – Albumcover

Die geilsten Albumcover stammen immer noch von Mika. Genau wie der Vorgänger „Life in Cartoon Motion“ bietet auch „The Boy who knew too much“ viel fürs Auge – von Mikas Schwester designt.

May the Force be with you!

Mark Griskey, der Komponist des Soundtracks

Kevin Kiners The Clone Wars-Gepompe war nicht jedermanns Sache, viele hielten es für gitarrenlastig, marschmässig, und, und, und. Ist ja auch teilweise berechtigt. Wo es aber sicher nix zu meckern gibt, ist der The Force Unleashed-Promo-Soundtrack von Mark Griskey unter Mitwirkung von Jesser Harlin. Die Musik knüpft nahtlos an Episode III an, mit düster-schönen Klängen. Griskey und Harlin, beides Game-Komponisten, arbeiteten schon zuvor für Lucasfilms. Von Griskey kann man beispielsweise mehr in „Knights of the Old Republic“ hören, während Harlin für „Republic Commando“ verantwortlich ist.

Der gut halbstündige Promo-Soundtrack verwendet immer wieder Star Wars-Themes und von John Williams geprägte Phrasen, wie das geschulte Ohr schnell merkt. Auch wenn weder das Main Theme noch der End Title verwendet werden, ist der Soundtrack überragend gut. Gerade die neuen Themes für das Game sind ein Leckerbissen. Und wenn man genau hinhört, gibt es auch noch den imperialen Marsch zu hören. Na also!

Hier könnt ihr den Soundtrack probehören!

New Sounds

Eine Freundin von mir hat mir soeben zwei CDs einer Compilation geschenkt. „Dark was the Night“ heisst das Ganze und die Musik ist… hmmm… World Music und Pop? Ja das sollte so klappen. Wie sooft bei CDs hat es immer wieder Lieder drauf, die man weniger mag und welche, die man mehr mag. Einige der Stücke, die ich gaaaanz toll finde findet ihr ganz unten.

Und jetzt das Ganze noch auf englisch, damit sie es auch gut versteht 😉
The same in english, so you can read it too…

A friend of mine just gave me a compilation-cd. It’s called „Dark was the Night“ and the genre is… umm… world music & pop? That’d work, I suppose 😉 The thing with cds is, that there are always songs, you don’t like, and some, you like. So I list the ones I like on the bottom of this post…

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Mozart ist tot. Und leidet.

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Ohren zu und durch die Nase hören… Oder atmen.

Schon bald verbreitete sich ihr „Ruf“ als schlechte Sängerin, erst in Philadelphia und dann im ganzen Land, ihre Konzerte wurden zu einem schrägen Tipp für Insider und sie entwickelte die exaltierte Lebensweise einer Diva. Einer Anekdote zufolge schenkte sie nach einem Autounfall dem schuldigen Lenker eine Kiste Zigarren, da sie der Meinung war, ihr hohes f sei durch den Schreck viel „höher“ geworden.

Obwohl das Publikum nach mehr Auftritten verlangte, beschränkte sich Jenkins auf seltene Auftritte vor einem erlesenen Publikum, das sie selbst auswählte, wie bei ihren jährlichen Konzerten im Ritz-Carlton-Hotel in New York City. Am 25. Oktober 1944 gab sie dem öffentlichen Druck endlich nach und sang, mit 76 Jahren, ein Konzert in der Carnegie Hall, das schon Wochen vorher ausverkauft war und dessen Eintrittskarten am Schwarzmarkt sagenhafte Summen kosteten.

Einen Monat später starb sie, weil sie beim Konzert durch die große Anstrengung erkrankt war. Manchen Gerüchten zufolge ging sie auch an der Gram über die Zeitungskritiken zugrunde, die tatsächlich vernichtend waren (ein Kritiker schrieb ironisch-bewundernd, Foster-Jenkins hätte sich „nicht von den Absichten der Komponisten einschüchtern lassen“).

Wikipedia über Florence Foster Jenkins

Und ja, die Frau ist/war verdammt berühmt.

Hörtipp: NoNames

Nein, das ist keine neuartige Band oder ähnlich, das sind einfach zwei Bands und Musiker, die für mich bis dato unbekannt sind/waren. Interessanterweise sind ihre Musikstile grundverschieden. Der eine spielt den Blues mit Motown-Hauch aufm Banjo, die andere (Band) bringt neuen Indie-Electro-Techno-Pop-Rock-Funk. In der einen Ecke steht der amerikanische Blues-Sänger „Otis Taylor“ mit seinem Banjo und dem Public Enemies-Titelsong, in der anderen haben wir die seggsmüden Brasilianer „Cansei de ser Sexy“ (keine Lust mehr sexy zu sein). Wer gewinnt das Death Match? Hier könnt ihr die Lösung hören!

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„Auch Lungenzüge haben Endstation“

Wer weiss, aus welchem Film dieses Zitat stammt, der erhält einen Lungenzug inklusive Endstation als Hauptpreis 😉 Gestern Abend nach langer Abstinenz wieder geschaut und göttlich amüsiert:

Der Wixxer! Ein grossartiges Meisterwerk von Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe. Grossartige Komik, mit Hutler und ähnlichem Klamauk. Wer diesen Film noch nicht besitzt, sollte ihn sich sofort zulegen!

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Peinlichste CD

Als ich mal meine CD-Sammlung so durchgesehen habe, sind mir einige CDs ins Auge gesprungen, die ich eindeutig in einer vorpubertären Grundschüler-Phase zugelegt habe. Anders kann ich mir diesen Frevel nicht erklären. Dann ist mir die Idee gekommen, die peinlichste CD zu küren. Aaalso:

Meine peinlichste CD ist ganz klar mit 49.978 % Vorsprung auf den Song „Hollaback Girl“ von Gwen Stefani die Bravo Hits-CD von 2003, mit Titeln wie We have a Dream – DSDS, TV makes the Superstar von Modern Talking oder Ich bin jung und brauch das Geld von Eko Fresh (Woher ich den Post-Titel eines meiner letzten Posts habe, sollte auch klar sein). Hell! Zu meiner Verteidigung muss ich jedoch sagen, dass ich die CD von ner Kollegin ausgeliehen hatte und nicht mehr zurückgegeben habe – nicht weil ich sie so mochte, sondern weil ich sie verloren habe. Trotzdem habe ich sie dazumals frischfröhlich gehört.

Hm, da könnte man doch glatt ein Stöckchen draus machen, oder nicht? Wär noch interessant zu erfahren, was BigBirds peinlichste CD ist…

O Gott Otto!

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Einer der wenigen Gründe, neben Ottos toller Synchro, Ice Age 3 auf Deutsch zu gucken – denn das Lied läuft nur im deutschen Abspann…

Lippenstempel – Schlampenstift

Eine meiner absoluten Lieblingszeilen von Jennifer Rostock, der deutschen Rock-Punk-Gruppe, die mittlerweile mit ihrem zweiten Album „Der Film“ am Start sind. JR kannte ich schon etwas länger, dank einem Freund, der total drauf abfährt. Erst war ich skeptisch, als ich dann „Der Film“ zum ersten Mal hörte, gefiels mir gar nicht. Dann hab ich mir das Ganze mal genauer angehört und Stücke wie „Nenn mich nicht Jenny!“ oder „Schmutzig“ oder das Aushängeschild des Albums „Du willst mir an die Wäsche!“, die rockig und mainstreamig sind und durch super Texte bestechen. Die Texte sind poetisch und nachdenklich, aber auch wieder dreckig und liebenswürdig. Grossartig.

Mir ist aufgefallen, wie unbekannt JR hierzulande ist, als ich ihr Album tatsächlich unter „Filmmusik“ gefunden hatte… 🙂

Kaum an der Tür schon in Position
nimmt das Drama einmal mehr seinen Lauf
Und du fragst mich nur wie mein Tag war
und schon geht mir das Messer in meiner Tasche auf

Deine Freundlichkeit verdirbt mir den Tag
Was ich mir selber nich erklären kann
Zwar weiß ich, dass ich dich im Grunde noch mag,
aber bitte fass mich nicht an

Und nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Gespräche stehen Tag für Tag Spalier
und haben keinen weiteren Sinn
Wir wünschen uns Tag für Tag weg von hier
und wissen doch nich wohin

Das Verlangen kommt abhanden, wenn man zuviel verlangt
es ertrinkt in kalter Gleichgültigkeit
Man bleibt solange im Bett bis man daran erkrankt
Schuld war zu viel Zeit zu zweit
Es tut mir Leid, wir können uns nicht vertragen
denn es gab keinen Streit und keine offenen Fragen

Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
das Spiel ist verloren, also spiel uns nichts vor
nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Verbrauchte Namen und sie bohren sich ins Ohr
Die eigene Vergangenheit zu oft kopiert
Haben wir uns dabei vor uns selbst blamiert

Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Die Luft ist raus, es ist aus, es ist aus

Wir haben einander, wir habeneinander
wir haben einander nichts mehr zu sagen
Wir haben einander, wir haben einander
wir haben einander nichts mehr zu sagen

Es tut mir leid wir können uns nicht mehr vertragen,
denn es gab keinen Streit und keine offenen Fragen
Nenn mich nicht Jenny, …

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Moby-machung

Cooles Artwork, tolle Songs… und coole Background-Action!

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Sein bestes – pardon – schönstes Stück – Pale Horses
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