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March Fourth Marching Band – Gospel

Ich suche seit Wochen danach, habe mich geärgert, dass es nicht auf dem Soundtrack zum Film ist, und jetzt endlich, habe ich es gefunden – das Lied, das bei Monsters University in der Training Montage und im Abspann läuft. Es stammt nämlich gar nicht von Randy Newman, sondern wurde von Eric Miller geschrieben und von der March Fourth Marching Band eingespielt. Und da es Gospel heisst, gibt es auch noch einige Gesangspartien, die aber ehrlich gesagt etwas stören. Vielleicht gibt’s irgendwann mal eine Instrumentalversion.

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Brian Tyler macht die Musik zu THOR: THE DARK WORLD

Endlich mal Good-News – Nicht nur aus der Soundtrack-Sparte von Marvel, sondern auch vom Sorgenkind Thor: The Dark World. Nachdem bei diesem Film Patrick Doyle erst durch Carter Burwell ersetzt wurde und dieser nun auch noch gekündigt hat, übernimmt Brian Tyler, der als erster Komponist neben Alan Silvestri zwei MCU-Folgefilme musikalisch untermalen darf. Silvestri komponierte ja bereits die Musik zu Captain America: The First Avenger und zu The Avengers, während Brian Tyler für Iron Man 3 die Musik schrieb. Auch für Captain Americas dritten Auftritt wird ein neuer Komponist die Musik schreiben, nämlich Henry Jackman, der wiederum den Score zu X-Men: First Class schrieb.

Wenn man Captain America: The Winter Soldier mitrechnet, schrieben für die bisherigen neun Filme dieser Reihe sieben verschiedene Komponisten die Musik. Schön, dass diesem „Wer hat noch nicht, wer will nochmal“-Treiben jetzt ein bisschen ein Ende gesetzt wurde. Mit Tyler hatte ich ja lange meine Mühe, seine Scores klingen alle immer ein bisschen gleich und sind sehr perkussionsdominiert. Und dass er Ramin Djawadis Iron Man-Thema kippte, das verzieh ich ihm lange Zeit nicht. Doch mittlerweile gefällt mir sein Zeug immer besser, denn es wirkt einfach. Er ist ein bisschen ein neuer Zimmer – er hat einen klaren Stil, aber den hat er drauf. Sein Soundtrack zu Now You See Me passt einfach wie die Faust aufs Auge, und wenn der Mann, der selber gefühlte fünftausend Instrumente beherrscht, noch solche Videos macht, dann kann ich ihn einfach nicht schlecht finden…

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Pharrell – Happy

Pharrell bringt dieses Jahr meinen Sommersound – erst mit Get Lucky von Daft Punk, und jetzt mit dem Song Happy, den er zu Despicable Me 2 beigesteuert hat. Wie schon seine Musik zum ersten Teil total upbeat, fröhlich und unbeschwert. Der Film ist übrigens auch super, aber dazu werde ich mich später genauer äussern.

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Ticketverlosung: Xavier Rudd

xavier rudd

Ich verlose hier ja nur ganz selten Zeug, und dann gleich zweimal in einem Monat. Das Grosse Geburtstagsgewinnspiel läuft noch immer, doch für die, die nicht bis Ende Juni warten wollen, habe ich jetzt eine weitere Verlosung am Start: Am 18. Juni kommt der australische Multi-Instrumentalist Xavier Rudd (der genauso aussieht, wie man sich einen australischen Multi-Instrumentalisten vorstellt) ins Kaufleuten in Zürich. Im Sack hat er nicht nur das Didgeridoo und seine Gitarre, sondern auch sein neuestes Album Spirit Bird, mit dem er das Schweizer Publikum verzaubern will.

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Für Xavier Rudds Konzert vom 18. Juni 2013 im Kaufleuten habe ich 2×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Seine wievielte Platte präsentiert uns Xavier Rudd an seinem Konzert?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Und übrigens: Wer es aus welchen Gründen auch immer nicht an sein Zürcher Konzert schafft, hat die Chance, Xavier Rudd am 19. Juni im Kufa in Lyss zu sehen, wo er sein zweites Schweizer Konzert spielt. Tickets für beide Konzerte gibt es hier.

Knackeboul – Weisch du no? (feat. Polo Hofer)

Knackeboul und Polo Hofer haben wohl kaum zusammen auf dem Boden Lego gespielt, aber Musik machen sie zusammen. Und das ganz gut. Für das neue Album Picasso von Knackeboul sind der schlechteste Schweizer Kiddie-TV-Moderator und der schlechteste Schweizer… äh… Promi zusammengehockt und haben einen Song geschrieben, der den beiden hoffentlich klar macht, dass ihre Stärken in erster Linie bei der Musik zu finden sind. Weisch du no? ist genauso wundervoll wie sein Video.

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Kanye West – Dark Fantasy

Ich finde ihn ja einen grundunsympathischen Deppen, aber musikalisch scheint es Kanye West draufzuhaben. Ich glaube, ich muss mir My Beautiful Dark Twisted Fantasy echt zulegen, Dark Fantasy hier ist nicht das erste Stück darauf, das mich wegbläst. Und Mike Oldfield macht Nicki Minaj wieder wett.

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Scheibenkritiken #11

Scheibenkritiken11

Erneut habe ich mich mit vier musikalischen Neuerscheinungen befasst, die aus ganz unterschiedlichen Ecken der Welt zu uns kommen. International, könnte man sagen, das sind diese elften Scheibenkritiken allemal.

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Orange & Fandango

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Vor etwas mehr als zwei Jahren besuchten die grossartigen The Phoenix Foundation Zürich und auch wenngleich ihr Konzert damals zum Desaströsesten zählt, was ich je live erlebt habe (hier die genaue Schilderung der Ereignisse, an denen die Band keine Mitschuld trägt), verliebte ich mich sofort in die sympathischen Neuseeländer und vorallem ihre Musik. Als ich kürzlich sah, dass die Band auch ihr neuestes Album Fandango in Zürich präsentieren würde, setzte ich alles in Bewegung, damit ich am Freitagabend um 20 Uhr parat im Papiersaal stehen konnte. Die Vorbanddame sagte noch ganz kurzfristig ab, was nicht weiter schlimm ist, da ich mich somit umso mehr mit der eigentlichen Band, meinem Bier und den Erdnüssen an der Bar befassen konnte. Und das Fazit ist für alle drei Faktoren höchst positiv.

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Fantasia (1940)

Fantasia
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„How do you do? My name is Deems Taylor, and it’s my very pleasant duty to welcome you here on behalf of Walt Disney, Leopold Stokowski, and all the other artists and musicians whose combined talents went into the creation of this new form of entertainment, Fantasia.“

Es ist mitunter eines der verwunderlichsten Projekte aus dem Hause Disney, aber gleichzeitig eben auch eines der künstlerisch wertvollsten – Die Rede ist vom Zeichentrickfilm Fantasia, dem dritten Spielfilm von Walt Disney. Nach Snow White and the Seven Dwarfs und Pinocchio präsentierte der berühmte Filmemacher einen Film der experimentiellen Sorte den er zusammen mit dem englisch-amerikanischen Komponisten Leopold Stokowski erdachte. Ausgehend vom Zauberlehrling, den die beiden als Kurzfilm konzipierten, entstand ein zweistündiger Episodenfilm, der Musik und Bild auf spannende Art und Weise verbindet.

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