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Blogger-Tippspiel

Bald startet ja die WM in Südafrika und mir ist die Idee gekommen, ein Tippspiel unter einigen Bloggern zu starten. Wir müssen es ja nicht als Gewinnspiel machen, sondern vielleicht dem Siegerblog einen digitalen/virtuellen Pokal oder sowas ähnliches geben. 😉 Hätte überhaupt wer Lust dazu?

Nike Werbespot

Ich mag gute Werbungen. Packende, fesselnde, oder lustige – solange sie gut gemacht sind, gefallen sie mir. Beispiele für schlechte Werbungen gibts ja genug. Auf die WM 2010 hat Nike einen neuen Spot herausgebracht, der einige Fussballer in ihren Spielen zeigt, wie sie durch eine kleine Entscheidung ihr Leben komplett verändern können. Zwar ziemlich übertrieben aber gut gemacht. Starring Didier Drogba, Wayne Rooney, Franck Ribery, Cristiano Ronaldo und Ronaldinho (Auch wenn Ronaldinho meines Wissens nicht mal an der WM dabei ist ;)). In Nebenrollen: Gael Garcia Bernal, Roger Federer und Homer Simpson. Ein gut gemachter Spot – hoffe euch gefällt er ebenso!

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Warum Basel Meister wurde und nicht YB

Diese Saison war eine der spannendsten seit etwa 2006, als Zürich Basel sprichwörtlich in der letzten Minute den Titel abluchste. YB lag in der Winterpause mit 7 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, danach holte Basel bis auf zeitweise 0 Punkte auf, und lag, aufgrund des besseren Torverhältnisses oben. Diese Führung währte nur kurz, schon eine Runde danach schnappte sich YB dank einer Niederlage der Basler wieder die Leaderposition, die die Berner dann auch bis eine Runde vor Schluss innehatten. Am Mittwoch nämlcih ging man regelrecht unter mit 5:1, Basel gewann sein Spiel indes souverän 3:0. So hiess es eine Runde vor Schluss und vor der Finalissima: YB – 77 Punkte, Basel – 77 Punkte. Die Basler lagen erneut wegen des deutlich besseren Torverhältnisses vorn und konnten sich ein Remis zum Titelgewinn leisten. Dem Druck, siegen zu müssen, war YB offenbar nicht gewachsen, denn das wichtigste Spiel der Saison verlor man mit 2:0. Ironischerweise ist dies genau dasselbe Resultat wie vor zwei Jahren, als man ebenfalls gegen Basel die Saison noch zum Schluss aus der Hand gab. Warum hat es den Bernern nicht zum Titel gereicht?

Zum Einen ist ein wichtiger Faktor, dass Basel ein Team ist, YB nicht. Während Basel immer wieder durch gutes Aufbauspiel überzeugen konnte, richteten die Berner ihr Spiel an Saisongoalgetter Seydou Doumbia aus, der in diesem Spiel jedoch rasch von der rotblauen Abwehrmauer, allen voran der gnadenlose Xherdan Shaqiri, kaltgestellt wurde. Es überraschte dann auch nicht, dass die einzige richtige Berner Torchance von Doumbia ausging. Ich prophezeie düstere Zeiten für die Young Boys, wenn Doumbia und Spielmacher Yapi das Team auf die nächste Saison hin verlassen.

Was Basel auch hat, ist ein Trainer, der sagt, was Sache ist. Er stellt sich vor sein Team, wenn es nötig ist, gibt aber auch Fehler zu und zieht Konsequenzen. Das war bei YB nie der Fall. Vladimir Petkovic redete Niederlagen schön oder nahm die Schuld auf sich und die einzigen Konsequenzen, die er zog, war Gilles Yapi nach der Ankündigung, dass er auf die nächste Saison hin zu Basel wechseln würde, auf die Bank zu setzen. Heisse Luft. Dass Petkovic zu „lieb“ zu seinem Team war, zeigte sich auch auf dem Platz. Man streckte die Basler gnadenlos nieder, sprang mit dem Bein auf Kopfhöhe des Gegners in den Zweikampf, wohlwissend, dass Petkovic keine Konsequenzen ziehen würde. Stellenweise war es nicht mehr schön anzusehen, wenn beispielsweise Alberto Reggazoni in der Anfangshalbstunde einen fiesen Check landete, „nur“ Gelb kriegte, und dann dem gefoulten Spieler Zeitverzögerung vorwarf. „Einfach still sein“, schlug der Kommentator des SF vor und ich schliesse mich ihm an. Taten statt Worten.

Denn YB war nicht die bessere Mannschaft dieser Saison. Nein, das war Basel. Im Unterschied zu den Berner gewann Basel, wenn man gut spielte, und verlor nach schlechten Spielen. YB zeigte dagegen oft schlechte Partien und gewann durch ein Tor gegen Ende, in der Nachspielzeit. In der sogenannten „YB-Viertelstunde“. Wenn man 90 Minuten Mist baut, und dann am Ende doch gewinnt, dann ist das weder schön noch gut, sondern das ist einfach nur „Glück“. Eine solche Mannschaft, und ich bin hart, ich weiss, hat den Titel nicht verdient. Der Frust YB über den erneuten „Titelverlust“ entlud sich auf dem Platz in unschönen Fouls, was unter anderem die Verletzung von Valentin Stocker (wurde gefühlte 10x unfair gefoult) nach sich zog.

Dann ist das nicht Missgunst, wenn ich sage, dass YB den Titel nicht verdient hat. Sondern nüchterne Betrachtung.
Darum: Herzliche Gratulation ans Rheinknie zum 13. Titelgewinn!

Ebenfalls interessanter Artikel zu diesem Thema auf Sport.sf.tv
Bilderquelle: BazOnline.ch

Trompetensaft, Ruderboote und Ballaballa

Das war gestern. Zu Mittag gabs nämlich den ultragesunden Innocent-Smoothie, der nun mit gaaaaanz vielen Früchten und Gemüsen kommt, dafür gänzlich auf Trompeten verzichtet, man stelle es sich vor – OHNE TROMPETEN! Die Obst-Gemüse-Saft-Industrie ist also schon so weit fortgeschritten, dass man auf Trompeten verzichten kann… Grossartig! Den Saft mit 100% weniger Trompeten an den See mitgeschleppt und dort Fussball gespielt.

Das Risiko, wenn man am See Fussball spielt liegt darin, dass der Ball ins Wasser fallen kann. Was er bisher jedesmal tat. Nach nassen Füssen und Hosen sowie einem vom Ufer wegtreibenden Ball schnappten wir uns das Ruderboot der in der Nähe wohnenden Kollegin und paddelten dem fliehenden Sportgerät hinterher. Pflotsch. Die Schuhe waren so durchnässt, dass ich für den Abend, den Maskenball der Schule, andere anziehen musste.

Und zwar zwei schwarze, man stelle sich das vor! Nix mehr mit rot-schwarz! Dafür schön mit Anzug und so. Spassig wars, und fröhlich auch. Ich stellte unter anderem den unfreiwilligen Partyfotografen und zählte am Ende rund 300 Schnappschüsse auf meiner Kamera 🙂 Und, wie war euer Freitag so?

Penaltykiller

Auf der Suche nach einer Info, gegen wen der Schweizer Mladen Petric heute das Tor schoss, über das so eifrig getwittert wurde (Dortmund, die Flaschen :P), entdeckte ich ein Video von einem etwas älteren Match, FC Basel gegen Nantes, als der Eidgenosse Petric für Basel einen Penalty hielt. Ihr lest richtig, der helvetische Fussballer Mladen Petric, der im übrigen – ich möchte es nur nebenbei erwähnen – Schweizer ist, stand zwischen den Pfosten. Als Basel keine Wechsel mehr übrig hatte, musste Petric, der Spieler, der in der Schweiz gross wurde, gezwungenermassen ins Tor, nachdem der Goalie Franco Costanzo nach einer Notbremse Rot sah. Fazit: Wir Schweizer sind vielseitig einsetzbar wie Taschenmesser.

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Tormaschine

Zugegeben, einen Spieler wie Seydou Doumbia hätte jeder gern in seiner Mannschaft. Der Ivorer der Berner Young Boys schiesst Tor um Tor, führt die Goalgetter-Liste nach 27 Runden mit 26 Treffern an und ist für knapp die Hälfte der YB-Tore verantwortlich. 2009 wurde er in der Position des Jokers (!) Torschützenkönig der Liga, und hat insgesamt in 55 Spielen 44 mal getroffen.

Man könnte also durchaus sagen, dass die Berner ohne ihre Tormaschine quasi nirgends stehen würden, und es wird sicherlich spannend sein mitanzusehen, wie Bern die nächste Saison ohne Doumbia meistert, der dann für ZSKA Moskau startet. Ich hoffe, dass Doumbia künftig das Toreschiessen unterlässt, und Basel somit den Weg zum Titel ebnet 😉

Bilderquelle: Newsnetz-Blog.ch

Autogramm von…

Wir lieben sie doch achso sehr, die Stars und Sternchen, Leute, zu denen wir hochschauen können, und die das verkörpern was der o815-Mensch nie erreichen kann. Und kaum wer hat sich noch nie ein Autogramm geholt, sei es als Kind, als Erwachsener, von einem Star, einem Politiker, einem Helden. Darum nimmt es mich Wunder, von wem du dir ein Autogramm geholt hast. Ich habe, wie schon einige Male zuvor, ein Stöckchen gebastelt, das mit einigen Fragen gespickt ist. Ich bin so frei/frech und geb das Stöckchen an Tobi weiter 🙂

Nenne drei Autogramme, auf die du stolz bist, und beschreibe kurz, woher du sie hast:

  • Christian Gimenez, ex FC Basel-Goalgetter – 2005 im Trainingslager besucht
  • Franz Hohler, Schweizer Autor – ca. 2003 an einem Vortrag in der Schule 🙂
  • Wise Guys, A-Capella-Gruppe – 2009 am Konzert
  • Und vielleicht bald: Roman Polanski 😉 Jaja, I got connections 😛

Welches ist dein „wertvollstes“ Autogramm, und wieso?

Jenes von Christian Gimenez, weil er seinerzeit der Mann beim FC Basel war. Neben dem heutigen VfB-Coach Christian Gross, mit dem ich mich damals kurioserweise über seine Primarschulzeit unterhalten habe 😉 Obwohl, alle FCB-Autogramme auf meinem Shirt sind erinnerungswürdig 🙂 Gimenez hat auch auf meinem Schuh unterschrieben, was sogar ein FCB-Fotograf festgehalten hat. Den FC Basel-Präsident wollte ich auch noch auf meinem FCB-Poster haben, was jedoch dazu führte, dass der Silberstift, den ich mitgebracht hab auslief und das ganze Poster verschmierte. Das trug mir ein lebenslanges FCB-Magazin-Abo ein 😀 Auf dem unteren Bild bin ich als kleiner Knirps mit kurzen (noch blonden) Haaren zu sehen 🙂

Bilderquelle: FCBasel.ch

Ew. Argh.

Aus einer Mitteilung des FC Basel. Sooo genau wollte ich es nicht wissen. Ehrlich 😉 😛

Mittelfeldspieler Benjamin Huggel vom FC Basel 1893 musste sich am 25. Februar 2010 im Bruderholz-Spital in Bottmingen einem kleineren operativen Eingriff unterziehen. Der Nationalspieler leidet an einem eingewachsenen infizierten Haar in der Innenseite des rechten Oberschenkels. Dieses Handicap hatte zunehmende Schmerzen vor allem beim Gehen, Laufen und Rennen zur Folge, so dass es jetzt behoben werden musste.

Nach dem verletzten Goalgetter Alex Frei (13 Tore) jetzt auch noch Beni Huggel (8 Goals). Fehlt nur noch Freis Sturmpartner Marco Streller (14 Tore) und das Chaos wäre perfekt – die drei besten Spieler des Teams weg >.<

Der Beweis

Ich habe ja in meinem letzten Post von hübschen und, wie soll ich sagen, nicht allzu hübschen Sportlerinnen geschrieben, genauer vom Klischee der unhübschen Fussballerinnen und Eishockeyanerinnen. Daraufhin habe ich unzählihge Protestmails und Drohbriefe erhalten von betroffenen Damen, die ich natürlich nicht unbeantwortet lassen möchte.

Liebe Klischee-Fussballerinnen, liebe Klischee-Eishockeyanerinnen,

Seid nicht traurig. Ihr steht nicht alleine da, denn auch in anderen Sportarten gibt es schwarze Schafe. Und glaubt mir, die sind schlimmer als alles andere. Denn was die Deutschen mir da antun, das ist ja kriminell. Ich wusste zwar nicht, dass ihr Damen-Curlingteam mit einer Bundeskanzlerin und einem transsexuellen Fussballkeeper so prominent besetzt ist, aber dennoch – schön anzusehen war es im wahrsten Sinne des Wortes nicht. Der Frau Merkel stehen schwarze Haare überhaupt nicht, und auch dem Herrn – pardon, der Frau – Kahn stehen die langen Haare gar nicht. Wie auch immer, die Schweizerinnen haben gewonnen, sodass der Horror das Match schnell vorbei war. Bekannt sind die beiden übrigens unter den Decknamen Schöpp und Wagner.

Also liebe Klischee-Fussballerinnen und Klischee-Eishockeyanerinnen, ihr seht, es gibt Leute, denen geht es weitaus dreckiger als euch 😉

In diesem Sinne wünsch ich euch noch nen schönen Tag
Euer Graval

Der Gegenbeweis

Eishockeyanerinnen und Fusballerinnen seien nicht hübsch, sagt man. Naja, ganz unrecht hat „man“ ja nicht. Doch es gibt einen Gegenbeweis dafür, natürlich eine Schweizerin 😉 Denn an Florence Schelling, Goalie der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft, Schwester eines Hockeyspielers und mit einem Nationalspieler zusammen, gibt es nun wirklich nichts auszusetzen 😉

Ich lasse mal meine Kommentare dazu aus, das erledigt der Piepblog :mrgreen:

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