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Geburtstag III

Nun ist der Piratengeburtstag also vorüber – und ich war am Samstagabend sowas von fix & fertig, dass ich erst heute dazu was poste. Es begann bereits am frühen Morgen, als ich Herrn Meinkleinerneffe zu seiner zweiten Judo-Stunde begleitete. Mensch, das war süss – ich wünschte ich könnte jedes Mal dabei sein. Danach ging es zu meiner Schwester heim, wo mir das neue Endor-Lego-Set gezeigt wurde – und natürlich durfte ich mitbauen, was das Zeug hielt. Es folgte eine kurze Einsatzbesprechung der Schatzsuche, die wir dann mit den Kindern abhielten. Ich hatte dafür eigens eine Truhe gebastelt und eine Flaschenpost mit Schwarztee-Pergament versteckt. Wir entschieden uns, zwei Gruppen zu machen, die jede nach bunten Ballonen (eine Gruppe suchte blau, die andere rot) suchen mussten, an denen ein Couvert versteckt war. In dem Couvert gab es ein Teil einer Schatzkarte, mit dem man zur Flaschenpost kam. Da der Schatz in einem Tobel versteckt war, durften die Kids nicht dorthin, weshalb ich dann den Schatz holen ging. Natürlich freuten sich die Kiddies über die grosse Schatztruhe mit den Süssigkeiten drin. Zuletzt kamen noch einige Spiele dran, wie die Reise nach Jerusalem (ich hatte einmal gewonnen ^^) oder den Eierlauf  (abgesagt) Fangen. Für die Kinder war der Nachmittag sicher cool, für mich war er ermüdigend 😀

Eierlauf
Was sind wir doch lustige Gesellen x)

Geburtstag II – Die Schatztruhe des Käpt’n Knurrbart

Yarr Kinder,

Ich Käpt’n Knurrbart habe hier in der Nähe meine Schatztruhe versteckt – dem glücklichen Finder winkt ein unermesslicher Reichtum!

So oder ähnlich könnte der AufhängeSchatztruher zur Schatzsuche zur Piratenparty (nicht -partei) von Herrn Meinkleinerneffe am Samstag lauten. Wie bereits bekannt gegeben, darf ich dabei mithelfen und dabei sein, wenn die Truhe von Käpt’n Knurrbart gesucht wird. Dazu gehört natürlich auch – eine Truhe. Und die habe ich an den letzten Abenden aus Karton gebastelt.

Zuerst habe ich die Truhe mit brauner Farbe bemalt. Danach habe ich aus Restkarton ein Schloss und einen Totenschädel gebastelt und diese wiederum entsprechend bemalt. Für die Lederstreifen, die ich zwar nicht definieren kann, die aber auf jede Truhe gehören, nahm ich – wie könnte es anders sein – Karton und schnitt ihn in einige Streifen, die ich bemalte und mit rotem Glitzer bepuderte. Danach schnitt ich noch ein kleines Loch in die Vorderseite, damit das aufgeklebte Schlüsselloch auch wirklich wie eines aussah und klebte alle Teile auf die Truhe drauf.

Heute

Schule ist langweilig. Es sei denn man erwischt den einzigen halbwegs lustigen Tag im Leben eines Schülers. Und der war heute. Glaub‘ ich ma.

Zuerst wollte uns Frau Wirtschaftundrecht – ein Wrack einer Person und sehr männlich gebaut, sowie Kettenraucherin – anhand einiger Eiskugeln das Prinzip der Gossenschen Gesetze klar machen. Als die Raucher unter uns ins Spiel kamen und sie versuchten, anhand von Zigaretten zu widerlegen, wollte sie uns sogar noch weismachen, dass Rauchen ja schädlich sei und deshalb für ein Glücksgefühl nix gut. Paradox 😀

Der Physik-Lehrer heisst Arribas. Wahrscheinlich spanische Wurzeln. Oder so. Fand es jedenfalls gar nicht komisch, dass jemand während der Pause seinen Namen in Zusammenhang mit Speedy Gonzalez erwähnte und drohte uns mit der Höchststrafe: „Dann mach ich dasselbe mit euren Namen!“ Dass bei der Tätersuche alle mich anschauten machte es auch nicht einfacher, mir das Lachen zu verkneifen.

Vor Musik hatte ich eine Freistunde, in der ich und einige Kollegen natürlich die Zeit vergessen hatten. Da ich noch den PC ausschalten musste war ich letzter im Musikunterricht und ging dann erst noch ins falsche Zimmer. Als ich dann im richtigen Zimmer ankomme.

(Tür auf, graval auf)

Lehrer: Warum sind Sie zu spät?
graval: War im falschen Zimmer – sorry.
Lehrer: Sie sind doch schon vier Jahre hier (falsch) – warum gehen Sie denn ins falsche Zimmer?
graval: Ja weil ich dachte, wir hätten drüben, weil wir doch sonst immer…
Lehrer: Sooo schwierig kann das ja auch nicht sein – es hat ja nur zwei Musikzimmer im Haus.
graval: Eben.
Lehrer: Was „Eben“?
graval: Ja eben. Ich ging ins falsche Zimmer.
Lehrer: Aber Sie sind ja auch sonst schon zu spät.
graval: Logo.
Lehrer: Nicht gut.

So könnte ich mich an Schule sogar gewöhnen. 😀

Patriotismus II

Wie bereits erwähnt ist der 1. August (Nationalfeiertag hierzulande) Schaulaufen für alle Möchtegern- und Heuchler-Patrioten. So auch dieses Mal. Den Vogel abgeschossen hat wohl die Lokalzeitung in ihrem Festprogramm:

„Die Bevölkerung wird gebeten, die Häuser zu beflaggen!“ – klingt mir sehr nach
„Tiger ausgebrochen – die Bevölkerung wird gebeten, die Häuser nicht zu verlassen!“

Ganz abgesehen vom ehrlichen Patriotismus, der in einer solchen Aktion untergeht. Aber wir sind ja alle sooo grosse Patrioten, dass die grösste Stadt der Schweiz Zürich, es nicht für nötig hält, am 1. August ein Feuerwerk zu veranstalten.

So ich mach dann mal aus, sonst geht das noch endlos weiter so… Meine Meinung sollte ja durchgesickert sein – Danke für ihre Aufmerksamkeit 😛

The Eagle has landed

Vor knapp 40 Jahren landete die Raumfähre Eagle auf dem Mond und entliess die beiden Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin, von welchen ersterer als erster Mensch je den Mond betrat und dabei um 22:56 (21. 7. 1969, 3:56) den berühmten Satz sprach:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=RMINSD7MmT4&feature=fvw]

Na, welchen Tag haben wir denn heute?

Hättest dus gewusst? So einfach so. Aus heiterem Himmel. 10 Sekunden Zeit. Meinetwegen 20, 30? Sicher nicht. Ich auch nicht.

Dabei liegt es doch auf der Hand… 5. Juni = Donut-Tag. Sagt mein Kalender. Und der hat immer Recht. Wird’s wohl so sein sag ich mir, als ich meinen aufblasbaren Luft-Donut, den ich als Beilage zu einem Simpsons-Comic erhielt, aufblas. Und wenn wir schon dabei sind: Heute ist der langweiligste Tag des Jahres. Sagt mein Kalender. Heut hat nämlich ein gewisser Wayne Boring seinen Geburtstag. Wer das ist? Na – Wayne?

Die Neugier hat dann doch gesiegt, und so sagt mir Wikipedia, dass Herr Langweilig ein Comiczeichner war und das Superman-Logo erfunden hatte. Nun ist er gleich nicht mehr ganz so langweilig, denk ich mir, als ich in meinen Donut beiss und feststellen muss, dass es sich dabei um keinen echten handelt. Blöder Tag.