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Ich denke also blogge ich.

Als Stöckinator sondergleichen bin ich momentan mit meinem Stöckchen-Output regelrecht im Hintertreffen. Bei Spanksen hab ich ein Stöckchen in Interview-Form entdeckt:

Warum bloggst du?

Aufmerksam wurde ich durch/bei einem Kollegen. Nun, „Kollege“ ist übertrieben. Wir hassen uns. Damals schrieb ich den Blog recht tagebuchartig. Das war 2008. Dann löschte ich das Blog wieder. Schade, wär noch spannend gewesen, das heute wieder zu lesen. Ende 2008 startete ich den Star Wars Fanblog, der überhaupt nicht lief. Irgendwann verspürte ich den Drang, persönlicher zu werden, und startete „Ploppers Wörld“. Und hier bin ich.

Seit wann bloggst du?

2008. 2009. Suchts euch aus. Genauer: 2. Juni 2009. 

Warum lesen deine Leser deinen Blog?

Weil ich, ähm… und eben… so… wie gesagt… folgendermassen… und, ähm… schrieben tu?

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?

Über den guten alten amerikanischen Pizzateig.

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Plopper unter Quarantäne (er hatte die Schweinegrippe!)

Dein aktueller Lieblingsblog?

Ich habe viele Lieblingsblogs. Momentan lese ich aber sehr viel und gerne bei Spanksen und Nichtlustig.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?

Den Wichtelpost vom Windowsbunny.

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

Keine. Viele. Je nachdem, ob man von meinem abgestürzten, Feed-haltigen oder diesem, ausgeliehenen und Feed-losen PC spricht.

An welche fünf  Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

An die fünf tollsten Blogs im Web.

Schoko-Baileys-Mousse mit Zimt

Ich bin kein guter Koch. Schon gar keiner, der oft kocht. Ich hab eine Krankheit, die sich „Grosser-Bruder-ist-Koch“ nennt. Doch letztens sprang mir im Coop ein tolles Rezept in die Augen, das einfach versucht werden muss. „Schoko-Baileys-Mousse mit Zimt“ steht in dicken Lettern auf dem Monatsrezept, das gratis aufliegt. Hmm – Schoko. Hmm – Zimt. Hmm – Baileys. Leckere Kombination. Irgendwo steht auch noch ein Baileys rum, der seiner ursprünglichen Bestimmung als Geburtstagsgeschenk nun wohl doch nicht nachkommen kann. Sei’s drum.

Wer nun an dieser Stelle das Rezept erwartet hat, den muss ich enttäuschen: Ich hab es nicht mehr. Da es aber ein Gratisrezept ist, werd ich es morn nochmal mitnehmen. Und dann werdet ihr auch in den Genuss kommen!

EDIT: Hier also das versprochene Rezept, 1:1 übertragen:

Man nehme für 2 Personen:

60g dunkle Schokolade
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt
1/2 dl heissen Espresso
2 EL Baileys
3/4 dl kalten Vollrahm

2 EL sauren Halbrahm
1/2 EL Zucker
2 Prisen Zimt

Die Schokolade klein hacken und mit Zucker und Zimt in eine dünnwandige Schüssel geben. Den heissen Espresso dazugeben und die Schokolade schmelzen. Das Ganze glatt rühren, den Baileys untermischen und eine Stunde lang kühlstellen.

Den Rahm mit dem Handrührgerät in die Schokomasse einrühren bis sie luftig und fest ist. Die Mousse in Gläser verteilen.

Den sauren Halbrahm mit Zucker und Zimt verrühren, auf die Mousse verteilen und mit Zimt bestäuben.

Fertig! Guten Appetit!

Kinder der Nacht

Ich hatte bereits schon erwähnt, dass die neuen The Clone Wars-Episoden keine deutschen Titel erhielten. Das ist nun endlich bereinigt worden, wie die StarWarsUnion berichtet, lauten die Titel der letzten und kommenden Episoden wie folgt:

08.11. – Holocron Heist (Holocron Heist)
15.11. – Schicksalhafte Landung (Cargo of Doom)
22.11. – Kinder der Nacht (Children of the Force)
06.12. – Spion des Senats (Senate Spy)
13.12. – Kampf und Wettkampf (Landing at Point Rain)
20.12. – Die Waffenfabrik (Weapons Factory)
03.01. – Vermächtnis des Terrors (Legacy of Terror)

Innovativ sind die prinzipiell schlicht und einfach übersetzten Titel zwar nicht, aber immerhin. SWU fügt auch an, dass es sich bei „Kinder der Nacht“ sehr wahrscheinlich um einen Tippfehler der Pro7-Leute handele, das Ganze scheint auch angesichts der Übersetzungsstrategie des Senders plausibel, schliesslich wäre der Vorschlag der SWU „Kinder der Macht“ eine 1:1-Übersetzung des Originals. Für die erste Episode scheint noch kein Titel vorhanden zu sein.

Skikane auf dem Regenbogen-Boulevard

Es ist zwar auch schon knapp zwei Tage her, aber ich bin entschuldigt, da ich gestern nicht an den PC konnte. Ich musste mein Zimmer räumen, damit heute die Wände weiss gestrichen werden konnten. Wie auch immer, hier geht es vorerst nicht um meine Wände, sondern um das Mario Kart-Tournament, das ich mit Windowsbunny für Sonntagabend geplant hatte. So setzte ich mich vor meine Wii um mit Bunny und Spanksen zu fahren. Bald stiess noch eine weibliche Person dazu, die ich leider nicht näher definieren konnte, war es ChiefJudy oder Isabel?

Wie auch immer, wir fuhren dann mal vier Rennen, wobei vor jedem Rennen jeder einzelne einen Kurs wählen durfte und dann jeweils zufällig einer ausgewählt wurde. So fuhren wir den Regenbogen-Boulevard entlang, meisterten die DK Skikane oder wuselten durch die Glühheisse Wüste. Anfangs schien es so, als würde ich die andern in Grund und Boden fahren, doch in der zweiten wendete sich das Blatt und das Bunny riss den Pokal an sich, als es fehlerfrei mit vier Siegen auf das Podest fuhr. Hut ab! Immerhin wurde ich da zweiter. Dann musste ich die Runde leider verlassen, ohne mich richtig verabschieden zu können, da meine Eltern insistierten und mich noch Hausaufgaben machen sehen wollten. Ts.

Lustig war auch die Szene im Hintergrund. Meine Eltern und mein Bruder sassen am Esstisch und schauten mir gebannt zu, wie ich Rennen fuhr. Meine Mom fragte sich laufend, warum ich plötzlich hochsprang, und ich musste ihr erklären, dass das wegen der grünen Panzer war, die mich trafen. Mein Vater vermutete hinter „Spank“ den Freund meiner Schwetser (Spahni) und mein Bruder schliesslich sah im Bunny einen Nerd, der mit mir in der Klasse wäre. Es war ziemlich amüsant, ja.

Ich freue mich schon auf ein nächstes Mal, man riecht sich auf der Wii 😉

S2E3 – Kräsch, Bumm, Bäng!

Ha! Ich hatte Recht. Meine letzte Woche aufgestellte Vermutung zu Cad Banes „Tod“ traf zu (auch wenn der liebe Herr Ridiculous mein Genie auf übelste Weise runterspielte… Pah! :P). Hier die Kurzfassung zur dritten Episode aus Staffel 2 von The Clone Wars, Children of the Force.

Ich hatte ja letzte Woche vermutet, dass Cad Bane sich als Klon ausgegeben hatte und sich an Bord des fliehenden Jedi-Schiffs geschmuggelt hatte. Dies traf dann auch vollkommen zu, wie ich heute sah. Bane beziehungsweise der Klon, den er verkörpert wird von Ahsoka gebeten, sich zur medizinischen Station zu begeben. Ahsoka entdeckt, dass der angebliche Klon doch keiner ist, und wird von diesem niedergeschlagen. Bane flieht und schnappt sich einen Jedi-Sternjäger. Anakin weist Admiral Yularen an, die Hyperraumringe abzuschalten, was dieser jedoch zu spät tut. Bane entkommt erneut. Anakin, Obi-Wan, Mace Windu und Yoda versuchen durch Meditation herauszufinden, welche Kinder die ersten Opfer von Bane sein könnten. Dieser hat bereits ein Kind entführt und knöpft auf Rodia einer Mutter ihr machtsensitives Kind ab, indem er sich als Jedi ausgibt. Auf Naboo hat es der Kopfgeldjäger auf ein Gungan-Kleines abgesehen, doch Anakin und Ahsoka können ihn dingfest machen. In einem Verhör bringen sie Bane gemeinsam dazu, ihnen den Standort des Holocrons und der verbleibenden Kinder zu verraten. Als Mace Windu und Obi-Wan jedoch Banes Raumstation betreten, tappen sie in eine Laser- und Blasterfalle. Bane kann mit einer Fluchtkapsel entkommen. Die beiden Jedi schnappen sich das Holocron und entkommen kurz bevor die Station explodiert mit ihrem Raumschiff. Anakin und Ahsoka entdecken im Hangar der Resolute an Banes Schiff Vulkanspuren. Kombiniert mit Banes letzten Landestationen vermuten sie, dass Bane sich auf Mustafar mit dem Auftraggeber getroffen habe. Sie begeben sich dorthin, wo zwei Droiden für Sidious währenddessen versuchen, die beiden Kinder auf die dunkle Seite zu ziehen. Als die Jedi ankommen greifen die Droiden Anakin und Ahsoka an und benutzen die Kinder als Schutzschilde. Die Jedi können ihnen die Kinder jedoch abnehmen, kurz bevor die Station – durch den von den Droiden aktivierten Selbstzerstörungsmechanismus – in sich zusammenfällt.

Ich musste diese Zusammenfassung etwa dreimal kürzen – um nicht zu detailliert zu schreiben. In der Tat ist diese Episode sehr umfassend und verworren. Nebst etwa fünf verschiedenen Planeten verbindet sie auch zwei Handlungsstränge. Das macht das Ganze etwas unübersichtlich. Sonst finde ich die Folge sehr gelungen und auch die kleinen Kinder sind echt toll & süss gemacht – vorallem das Gungan-Kleine und der Baby-Rodianer, dem der Ball auf den Kopf plumpst! Knuffig! Nicht so knuffig ist das ganze Bumm-Bumm. Eine Raum- und eine Forschungsstation gehen in dieser Folge in die Luft. Dass die Bösen so verschwenderisch mit ihren Ressourcen umgehen verwundert mich leicht – Sonst ist die Folge alles in allem ein würdiger Abschluss des Bane-Dreiteilers. Jetzt muss aber etwas neues her.

Bücher die ich lesen möchte

Hätte ich Geld – ich würde noch so manches Buch verschlingen. Doch ich hab leider keines. Und in naher Zukunft wohl auch nicht. Momentan les ich zwar gerade zwei Bücher auf einmal (siehe meine „Recently Schweinisch“-Rubrik rechts oben), doch wenn ich wollte wärens deren 5. Da wären:

  • Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe von Gernot Gricksch – ich hatte damals in „High Fidelity“ einen Auszug gelesen – köstlich und erfrischend locker geschrieben!
  • Happy Aua 1 & 2 von Bastian Sick – kenn ich durch meine Schwester, wobei „lesen“ eher falsch ist, bei diesen „Bilderbüchern“ – krummlachen garantiert !
  • Darth Bane 1 & 2 von Drew Karpyshyn – Den Anfang dieser Trilogie wollte ich schon immer lesen – soll spitze sein!
  • … der Abenteuer von Enid Blyton – Mir fehlen noch etwa zwei Bücher dieser Reihe. Die sind einfach klasse – mochte ich schon immer.
  • Erich Kästner – Ich kenn die zwar nur als schweizerdeutsche Vertonungen, 35. Mai sogar als Buch, aber die muss man gelesen haben =)
  • Merde-Reihe von Stephen Clarke – Ich weiss nicht mehr von wem mir die empfohlen wurde, aber ich hab gehört, sie soll echt fies sein – gut so!
  • Juliet, Naked von Nick Hornby – soll auch bald als TB kommen. Hornby forever ;)!

Nächste Woche – die CDs die ich hören möchte…

Kurze Frage

Darf man von einem Teen-Girl erwarten, dass es den Unterschied zwischen „King of Pop“ und „Queen of Pop“ kennt? Ich denke ja.

Soundtrack of the Week – Slumdog Millionaire

Heute stelle ich euch einen Soundtrack vor, der es ins Feld der Nominierten für den Vader Award 2009 für den besten Soundtrack geschafft hat. Zu den weiteren Nominierten folgt im Dezember mehr… Besagter Soundtrack untermalt den Film Slumdog Millionaire von Danny Boyle und wurde von A.R. Rahman geschrieben. Der Song „Jai Ho“ brachte dem Album sogar einen Oscar ein, genauso wie das ganze Album als solches.

Der Komponist
A.R. Rahman (geboren A. S. Dileep Kumar, nach Konversion zum Islam Allah Rakha Rahman) ist ein indischer Komponist. Er ist in Indien vorwiegend für seine Bollywoodsoundtracks bekannt. Ersten Kontakt mit Hollywoodsoundtracks machte er, als er gemeinsam mit Craig Armstrong den Soundtrack zu „Elisabeth – Das goldene Zeitalter“ schrieb. Für „Slumdog Millionaire“ mischte Rahman ältere indische Musik mit neuerem Bollywood-Sound. Zahlreiche Künstler arbeiteten an dem Album mit, so beispielsweise M.I.A., die auch einen Song beisteuerte und selbst mitsang, sowie einige indische Künstler.

Der Soundtrack
Danny Boyle wollte keinen melancholischen Soundtrack. Er wollte einen pulsiven Soundtrack. Rahman erfüllt diese Bitte ohne Frage. Schon der erste Titel „O… Saya“, der, bezeichnend für das Album, sehr viele elektronische und synthetische Elemente enthält, kombiniert Trommelrhythmen mit M.I.A.s & Rahmans Stimme zu einem fetzigen Einspieler. Manch einer erinnert sich an die Szene auf dem Flugplatz mit den ballspielenden Kindern. Der Song gibt die Richtung des Soundtracks an. Rahman benutzt oft traditionelle indische Instrumente und unterlegt sie mit satten Trommeln sowie elektronischen Beats. Und das klingt besser, als man denkt. Selbst M.I.A.s „Paper Planes“, das ursprünglich nicht für den Film geschrieben wurde, passt sich prima in den Soundtrack ein. Da ist der, zwar auch sehr schöne, „DFA Remix“ des Stücks gar nicht mehr nötig. „Liquid Dance“ ist eines meiner Lieblingsstücke des Soundtracks. Es beginnt mit schnell sprechenden indischen Stimmen, die sich dann in einem Beat und schliesslich in inidischem Sound verlieren. Hie und da hört man sogar westliche Klänge durchdringen. Wo das Stück genau eingesetzt wurde, weiss ich leider nicht mehr. Ein eher ruhiges Stück schrieb Rahman mit „Latikas Theme“, das von Suzanne D’Mello besungen/besummt wird. Das Stück ist gegen Ende des Films zu hören, wenn ich mich nicht täusche, sogar in einer Szene, als Jamal seine Jugendliebe Latika wiedersieht. Jedenfalls ein sehr emotionales und tiefgehendes Stück. Boyle sprach einst von der Gegensätzlichkeit des Films, die man bereits im Filmtitel sieht. Auch Rahman hat sich dieses Themas angenommen, wie der Wechsel von „pulsiver“ Musik zu emotionaler zeigt. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und bringt gegen Schluss sogar noch das Hollywood-Klischee ins Spiel, als er mit „Jai Ho“ Bollywood-Musik draufknallt. Spitze!

Fazit
Nicht orchestrale Hollywood-Scores waren hier gefragt. Sondern lebendige Musik, die einen tanzen lässt. Die einem die indische Kultur etwas näherbringt. A.R. Rahman hat volle Arbeit geleistet und einen Soundtrack auf die Beine gestellt, der den Oscar mehr als verdient hat. So ähnlich die Stücke auch klingen mögen, jedes ist ganz speziell und doch so anders als die restlichen!

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Schweinegerippe

Ich hab sie nicht. Noch nicht. Theoretisch dürfte ich aber das Haus nicht mehr verlassen. Mich in meinen vier Wänden einschliessen. Denn: Die Schweinegrippe hat unser Haus erreicht. Mein Bruder hat sie. Was mich nicht davon abhält, mich mit ihm abzugeben. Hallo, liebe fanatischen Schweinegrippen-Ausflipper – es ist eine Grippe. Und solange man sich kümmert, ist es ja auch nicht weiter schlimm. Ich halte von der ganzen H1N1-Hysterie eh nicht viel. Klar starben hierzulande bereits 3 Leute am Virus. Ich möchte ja nicht respektlos klingen, aber hallo, die gewöhnliche Grippe fordert jährlich bis zu 1000 Toten. In der Schweiz. Inklusive Zweitinfektionen. Die sind, angeblich bei der Schweinegrippe ausgeschlossen, da der Körper Antikörper gegen H1N1 bilden kann. Wozu denn das ganze Getue? Die Medien haben jetzt einen Grund, das Ganze aufzubauschen und dem momentanen Medienloch (Gaddafi bleibt still, der Bundesrat macht seine Sache, das „Jungfraudrama“ ist beendet) entgegenzuwirken. Ich freue mich auf die Grippe! Soll sie doch kommen 😉 Plopper und Farin Schweinlaub sind übrigens ähnlicher Meinung wie ich =)