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Soundtrack of the Week – Pirates of the Carribean 3

In Einstimmung auf den Vader Award 2009 möchte ich ab sofort jede Woche einen Soundtrack vorstellen, der mir ganz gut gefällt. Heute präsentiere ich den Soundtrack zu Pirates of the Carribean 3 – At World’s End von Hans Zimmer, von dem ihr sicherlich nicht zum letzten Mal gehört habt, da er zu meinen Lieblingskomponisten zählt. Zimmer schrieb auch schon den Soundtrack zu Lion King, weltweite Berühmtheit erlangte er jedoch durch das Titellied zum ersten Pirates-Film, das er zusammen mit Klaus Badelt schrieb.

Der Komponist
Hans Zimmer ist ein deutscher Komponist, der in Hollywood arbeitet. Er zählt gemeinsam mit John Williams und Danny Elfman zu den bekanntesten Filmmusikkomponisten und ist aktuell der wohl meistgebuchte Filmkomponist. Zu seinen aktuell bekanntesten Soundtracks zählen die Pirates-Trilogie, der Simpsons-Film, Madagascar 1 & 2, Der Da Vinci  Code, Illuminati und die beiden aktuellen Batman-Verfilmungen. Zimmer arbeitet oft mit Komponisten der Talentschmiede Remote Control, die Zimmer gegründet hatte. Dieser entspringen einige namhafte Komponisten wie Steve Jablonsky, Klaus Badelt und Harry Gregson-Williams.

Der Soundtrack
Der dritte Film dieser Reihe ist ja bekanntlich eine Spur mystischer als die Vorgänger. So landen die Protagonisten nun am Ende der Welt, das auch sprichwörtlich dort liegt. Der Soundtrack beginnt jedoch noch ganz „un-mystisch“ mit dem Stück „Hoist the Colours“ das die Verbrecher vor ihrem Tod am Galgen singen. Bereits das zweite Stück „Singapore“ ist jedoch sehr exotisch und mit den folgenden Stücken findet Zimmer in das mystische, exotische Flair, das Singapur und das sprichwörtliche Ende der Welt ausmachen. Er fügt auch ganz geschickt die altbekannten Themes in die Stücke ein, sodass der Wiedererkennungseffekt zwar gross ist, er gleichzeitig aber neues bieten kann. „Up is down“ spielt bei der Szene, als das Schiff „gewendet wird“ und entspricht dem Titel. Das Stück klingt richtig durcheinander und wenn man die Augen schliesst, sieht man die Szene vor sich, wie die Piraten mit Gewichtsverlagerung das Schiff wenden wollen. Ein Stilbruch bildet da der Titel „Parlay“, als die Piraten einen Deal aushandeln wollen und sich auf einer Sandbank treffen. Passend zur Spannung erklingt ein Wild-West-Thema im Stile von „Spiel mir das Lied vom Tod“. Gegen Ende des Soundtracks und zur finalen Schlacht hin ertönen wieder pompösere Klänge, obwohl pompös im Bezug zum vorwiegend Streicherkomponisten Zimmer falsch ist. Trotzdem setzt Zimmer gegen Schluss noch mal sein ganzes Können ein, um die Schlacht auch wirklich gerecht zum untermalen. Denn diese ist ja auch nicht ganz ohne…

Fazit
Der Soundtrack ist eigentlich gesamt keine Wucht. Er ist ein durchschnittlicher Zimmer-Soundtrack mit, wie erwähnt, vielen Streichern und dem altbekannten Klangschema. Durch Stilbrüche wie bei „Parlay“ oder „Singapore“ und durch das Einspielen sakral angehauchter Musik wie bei „Calypso“ hat Zimmer aber Neuland betreten und sich von den zwar schönen, aber mit der Zeit langweilig werdenden für ihn typischen Klängen wegbegeben. Mit diesem gewagten Schritt hat er auch dem Soundtrack Frische und die nötige Portion Exotik verliehen um ihn über den Status eines durchschnittlichen Soundtracks hinwegzuheben.

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The Clone Wars

Morgen ist es wieder soweit – Nach einem halben Jahr Pause geht The Clone Wars in die zweite Runde. Gestartet wird die Staffel mit einem Cad-Bane-Dreiteiler (Cad Bane, der Duro-Kopfgeldjäger, trat bereits in der letzten Folge der 1. Staffel auf). Das ganze präsentiert sich in einem neuen Licht: Staffel 2 solle düsterer werden. Und um dies zu unterstreichen wurden rockige Trailer produziert und die Merchandise-Artikel werden nun nicht mehr in den schönen blau-weissen Verpackungen, sondern in düstereren rot-weissen verkauft.

Die erste Folge mit dem Titel „Holocron-Heist“ (deutscher Titel unbekannt) wird wie erwähnt morgen Sonntag 8. November auf ProSieben um 17:30 ausgestrahlt und erzählt davon, dass Cad Bane versucht, ein Jedi-Holocron zu stehlen. Weiter geht es danach in den weiteren Wochen mit den Nachfolgern „Cargo of Doom“ und „Childrens of the Force“, die sich auch mit dem Holocron-Raub befassen. Am 29. November geraten sich Anakin und Padmé in die Haare, als es um Verrat & Intrige im Senat geht. Eine Woche darauf folgt „Landing at Point Rain“, in der die Jedi eine Droidenfabrik auf Geonosis zerstören sollten. Geonosis? Schonmal gehört? Genau. Der Planet in Episode II. Der Planet, auf dem die Auslöseschlacht der Klonkriege stattfand.

Überhaupt integrieren die Macher der Serie die Filme stärker in die zweite Staffel, als sie dies bei der ersten Staffel taten. So war in Staffel 1 von den Film-Planeten gerademal Coruscant zu sehen. In den ersten sechs Episoden der zweiten Staffel sind hingegen bereits zahlreiche Filmplaneten vorgekommen. Da wären das besagte Geonosis, Mustafar (der Lava-Planet aus EP III), Felucia (Grabstätte von Aayla Secura in EP III) und Cato Neimoidia (Grabstätte von Plo Koon, EP III). Das macht es füHolocron Heistr den Zuschauer zwar interessanter, für die Macher jedoch anspruchsvoller, da bei bestehenden Planeten auf die Kontinuität geachtet werden muss. Schaffen die Macher diesen Spagat zwischen guter Story und Kontinuität, dann bin ich zufrieden. Denn in Staffel Eins war es zwar spannend, neue Planeten zu entdecken, doch Planeten, die man als Fan gut kennt, in 3D wiederzusehen, ist umso schöner und vernetzt die Filme enger mit der Serie.

In der ersten Staffel wurden jedoch auch alte Planeten integriert, jedoch nur solche aus dem EU, dem Erweiterten Universum bzw. Expanded Universe. So wurde über Abregado oder Bothawui (aus der Thrawn-Trilogie) gekämpft oder auf Rodia (da kommt Greedo her) intrigiert. Das war auch sehr spannend und interessant, doch meist blieb die Handlung vor dem Planeten stehen, oder befasste sich kaum mit dem Planeten selbst. Doch gerade die verschiedenen Welten und Kulturen, die unterschiedlichen Spezien und Individuuen sorgen dafür, dass Star Wars Star Wars ist. Und nicht nur die Weltraumschlachten. Denn das kann auch Monty Python.

Nach diesem Blick auf die Zukunft ist es an der Zeit für einen Rückblick. War The Clone Wars, was es versprach, also eine Bombe? Jein. Der Kinofilm, der ja aus drei zusammengehängten Episoden bestand, war unterdurchschnittlich. Der Funke konnte nicht rüberspringen. Als ich In den Fängen von Grievousjedoch Mitte November erfuhr, dass die Klonkriege nun auch auf ProSieben ausgestrahlt würden, war ich vor Freude nicht mehr zu halten. Die Enttäuschung vom August mit dem eher billigen Kinofilm war vergessen. Die ersten Episoden waren echt stark. Da sah man einen herumwirbelnden Yoda, wie es ihn seit Episode V nie mehr gab. General Grievous stellte die Gefährlichkeit der Separatisten ein weiteres Mal unter Beweis, als die Malevolence in Erscheinung trat. Danach folgten einige durchschnittliche Folgen, abgesehen vom Gha-Nachkt-Zweiteiler um den verschollenen R2D2. Die Folge davor über einige Klonrekruten kam bei mir nicht so gut an wie bei einer Grosszahl von Fans. In unzähligen Foren wurde die Episode hochgelobt. Naja, jedem das Seine. Nach dem Gha-Nachkt-Zweiteiler folgte ein Dreiteiler um Nute Gunray. Begonnen hat er mit der Geiselnahme von Padmé durch Nute Gunray, die natürlich verhindert werden konnte. Gunray wurde festgenommen, nur um in der nächsten Folge zu entkommen. In der dritten Folge wurde er aufgespürt – vermeintlich. Kit Fisto fand in Gunrays angeblichen Geheimversteck jenes von Grievous. Diese Episode war auch die beste des Dreiteilers, nicht nur dank einem tollen Kit Fisto und einem coolen General Grievous.

Die nächsten Folgen, 11 und 12, befassten sich mit der Gefangennahme von Count Dooku durch eine gewiefte Piratenbande. Auch Obi-Wan und Anakin, die Dooku abholen, um ihn der Republik zu übergeben, geraten in diesen zwei eher lahmen Episoden in die Fänge der Bande und kommen nur dank Jar-Jar Binks frei. Folge 13 schien dann schon besser zu werden. Der Auftritt der im Original französischakzentigen Aayla Secura versprach einiges. Und er hielt das Versprechen mehr oder weniDer Übergriffger. Die Folge handelte davon, dass die Jedi auf einem unbekannten Planeten stranden. Auf diesem Planeten, Quell, leben die Lurmen, lemurenähnliche Fellbälle, die sich dem Pazifismus verschrieben haben. Dies wird zum Problem, als die Lurmen in der nächsten Folge einer Invasion der Separatisten gegenüberstehen. Nette Idee, die eher durchschnittlich umgesetzt wurde. In der nächsten Episode, wir zählen bereits die 16., suchen die Jedi Orto Plutonia auf, einen Eisplaneten (nein nicht Hoth), um dem Verschwinden einiger Klone auf den Grund zu gehen. Auch kein Brüller diese Episode, jedoch ein tolles Figurendesign.

Nun schüttelte ProSieben – beziehungsweise Cartoon Network befahl es ProSieben – die Reihenfolge durch. Statt dem Prequel zum Kinofilm kam der Zweiteiler um den verrückten Forscher Nuvo Vindi und sein tödliches Virus. Nun denn, in diesen Episoden entdecken Padmé und Co. ein geheimes Separatistenlabor – Freiheit für Rylothauf Naboo. Dort hat der verrückte Nuvo Vindi ein tödliches Virus (H1N1) entdeckt, das sich über die Luft verbreiten lässt. Damit hat er eine tödliche Biowaffe geschaffen. Anakin und Obi-Wan reisen nach Iego, als Padmé, Ahsoka und einige Klone vom Virus erfasst werden, um dort ein Gegenmittel zu suchen. Schliesslich finden sie das Gegenmittel und können Vindi fassen. Hipp Hipp Hurra. Es folgt das erwähnte Prequel zum Kinofilm, in dem Anakin und Obi-Wan einen Verräter unter den Klonen ausmachen müssen. Der eigentliche Höhepunkt folgt in einem abschliessenden Dreiteiler. Der Planet Ryloth wird von den Separatisten eingenommen und belagert, die Twi’leks werden gefangengenommen. Die Jedi versuchen in der ersten Folge, zum Planeten zu gelangen und in den nächsten zwei Episoden, ihn den Separatisten zu entreissen. Die dritte Episode zeigt ausserdem zum ersten Mal seit seinem legendären Zeichentrickserienfight einen kämpfenden Mace Windu (den Kampf in Episode III ausgenommen) – und das mal ganz realistisch 😉 Dieser Dreiteiler ist wieder echt stark und ein würdiger Abschluss. Eigentlich. Doch etwas fehlt noch. Die Einstimmung auf Staffel 2 kommt in der Form von Cad Banes Angriff auf das Senatsgebäude und der Befreiung von Ziro, die ja im Kinofilm von den Jedi gefangengenommen wurde. Somit ist der Bogen vom Kinofilm zur Serie gespannt. Und gespannt bin auch ich… Auf die zweite Staffel.

NaNoWriMo – spät, aber dabei

Durch Frau Weltdeswissens bin ich auf den NaNoWriMo gestossen, ein Projekt, bei dem jeder User versucht, in einem Monat (November) einen Roman mit 50000 Zeichen fertigzustellen. Dass dabei die Qualität im Hintergrund steht, ist abzusehen. Es geht in erster Linie um den Spass und darum, den Roman, den jeder doch schon immer mal schreiben wollte, zu schreiben. Und unter Zeitdruck geht sowas doch immer ganz gut.

Ich bin auch dabei, als Spaloo und rate allen Schreiberlingen, auch mitzumachen – es geht ganz einfach!

Silencer

Silencer? Der Silencer? Der mit der Hundertsiebenunddreissig am Hintern? Der mit dem Knuffelwiesel? Jaah der. Ein gewidmeter Beitrag? Jaah, genau so einer. Warum das, fragt sich sicher mancher. Nun, ich merke gerade, dass ich drei Posts tippseln will. Und euer RSS vollspammen will ich ja auch nicht. Also fassen wir das Ganze zusammen. Und interessanterweise lassen sich diese Posts wiederum (mehr oder weniger) mit Herrn S. aus G. in Zusammenhang bringen. Na dann mal los.

Zuerst denk ich mal ist es sicher einen Post wert, dass gerade 10 CDs vor mir liegen. Keine grosse Sache, eigentlich. Nur ist spannend, dass gerade neun dieser Scheiben ihren Weg gestern zu mir gefunden haben. Die zehnte fand heute zu mir. Soll ich euch aufzählen, um welche CDs es sich handelt? Nun, da wären:

(gekauft) Soundso von den Helden, Dangerous und Bad von MJ und Wild Young Hearts von den Noisettes.
(ausgeliehen) Es ist Juli von Juli, Dark side of the Moon von Pink Floyd und Viva la Vida von Coldplay, sowie This is it von MJ und The Resistance von Muse.

Und wo bleibt Silencer? Tja, wer genau gezählt hat, kommt auf neun Platten. Die zehnte heisst „Scarlet’s Walk“ und stammt aus der Feder einer gewissen Frau Amos. Tori Amos. Ich habe keine Ahnung, was für Musik sie produziert und habe noch nie ein Lied von ihr gehört. Aber Herr S. ist dermassen hin und weg (so klingts zumindest), dass ich mir die Musik mal anhören musste. Nein sagen kann ich immer noch.

Der zweite Post befasst sich mit Herrn Silencers neuem Haustier – dem Pinguin. Ein solcher wurde mir nämlich heute als Schlüsselanhänger geschenkt. Und die Ähnlichkeit ist frappant:

Pinguin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der letze Post: Vor wenigen Tagen, es schien um Halloween zu sein, habe ich geträumt, dass ich auf Herrn Silencers Villa auf dem Berg residieren würde. Dort zog sich der werte Herr gefühlte 20 Mal in der Stunde ein neues Kostüm an, um mich abermals zu erschrecken. Daneben standen/sassen einige Koalas und sangen lustige Lieder, bis sie von Frau Schildmaid im Hexenkostüm vertrieben wurden. Sollte ich vielleicht mit den Drogen aufhören? 😛

Achja, dieser Post ist Herrn Silencer gewidmet… how unexpected 😛

Der spinnt, der Uderzo

Man sollte auf dem Höhepunkt aufhören, heisst es. Dann eine Sache beenden, wenn es am Besten läuft. Hätte sich Albert Uderzo dies zu Herzen genommen, wäre es nie soweit gekommen. Wir hätten keine Aliens sehen müssen, die, gemeinsam mit Manga-Figuren, das heile Gallier-Universum attackieren. Wir hätten keine zusammenhanglosen Stories vorgeworfen gekriegt. Kurz – mit seinem neuesten Band „Asterix & Obelix feiern Geburtstag“ hat sich Albert Uderzo meinen letzten – und wohl auch den eines grossen Teils der Leserschaft – Goodwill versaut. Schade!

Die Story ist rasch erzählt: Asterix und Obelix feiern Geburstag, ihren 50, um genau zu sein, was ja wiederum kaum Sinn macht, wenn man ihr Alter betrachtet. Diese Idee arbeitet Uderzo auch bereits in die ersten Panel ein, in denen er die Helden zeigt, wie sie wirklich wären, wenn sie tatsächlich 50 Jahre alt wären. Diese Idee wird ebenso rasch verworfen, wie sie aufgefasst wird und alles ist wieder beim Alten. So bereiten die Gallier die Feier für ihre Freunde vor, wobei ihnen sogar Feinde wie die Piraten zum Geburtstag gratulieren. Was latürnich totaler Schwachsinn ist. Insgesamt ist die Story eine Aneinanderreihung von Ideen, die die Freunde (und wie erwähnt – Feinde) für die Festplanung aufbringen, welche dann wiederum aus Flachwitzen und miesen Gags bestehen. Damit kann Herr Uderzo schonmal nicht punkten.

Das einzige, womit er wirklich zu punkten vermag, ist eine Parodie auf das Madness-Cover „One Step Beyond“, das in einem Atemzug mit „Abbey Road“ und „Thriller“ genannt wird. Ansonsten sind die Lacher rar. Überhaupt sind die Anspielungen und Scherze meist gesucht und viel zu weit hergeholt, als dass man noch recht lachen könnte. Dass man etwa fünf Seiten mit Parodien auf Kunstgemälde füllen kann, ist auch sinnlos, und zeigt, dass dem Autoren die Ideen ausgehen. Auch die Wiederholung von Sketchen aus „Asterix und Latraviata“ sind völlig unnötig! Bei einem Jubiläumsband müssen neue Kracher her!

Fazit ist, dass der Band sehr schwach ist und somit alles andere, als das als was er angekündigt wurde. Schade eigentlich, stand das Duo Uderzo/Goscinny bzw. auch Uderzo allein doch für ausgezeichnete Comics, die Generationen zu begeistern vermochten. Wie lange dauert es, bis niemand mehr Asterix liest?

Hörtipps: Wir sind Helden / Noisettes

Ich bin sicher, dass schon manche meiner Hörtipps als „das kenn ich doch schon laaaange!“ aufgenommen wurden. Ist ja auch klar. Wir sind Helden ist ja auch ein alter Hut. Ich hab sie schon vor Jahren kennengelernt. Verliebt habe ich mich erst jetzt in sie. Trifft sich noch besser, dass meine Kollegin sie auch mag. Und davon wusste ich erst, als sie eine von mir auf Facebook verfasste Zeile von WSH komplettierte. Ich hatte schon länger einen Song von ihnen auf dem iPod, „Wir müssen nur wollen“. Das Lied hat es mir dann plötzlich angetan, der Sound war echt stark, und die – seeeehr simplen – Reime gefielen! Nicht zu vergessen, das Thema des Stücks. Zufällig entdeckte ich in der Schulmediothek zwei CDs „Die Reklamation“ und „Von hier an Blind“ von ihnen, die sofort ausgeliehen und fortan nonstop auf dem iPod liefen. Ihr möchtet meine Lieblingssongs wissen? „Müssen nur wollen“ – „Rüssel an Schwanz“ – „Zuhälter“ – „Aurélie“ – „Ausser Dir“ – „Nur ein Wort“. Beinahe jedes Lied gefällt mir und sicher habe ich das eine oder andere Stück vergessen.
Für alle die nun Wir sind Helden nicht kennen, hier eine Beschreibung: Eine deutsche Rock-/Popband, die sich musikalisch perfekt zwischen „Jennifer Rostock“ und „Grossstadtgeflüster“ einordnen lässt. Auch von den Texten her passen sie dort hin. Die sind nicht immer kreativ gereimt, haben dafür oft umso klarere Botschaften. Wir müssen nur wollen.

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The Noisettes (englisch ausgesprochen, als „the NOISEttes“) ist Punk, Blues, Jazz, Pop und Disco-Funk.  In einem. Aufgetreten in Montreux, aufgetreten im Vorprogramm von Muse und Bloc Party. Kennengelernt hab ich die Band gestern/heute, als ich sie in einem Trend-Magazin, das ich im Zug fand, entdeckte. Die Beschreibung gefiel mir sofort, sodass ich mich heute Morgen auf Youtube durch ihre Songs gewuselt hab. Die Stücke sind echt genial und es kommt oft vor, dass in einem Stück zwischen zwei oder drei Musikstilen geswitcht wird. So beispielsweise im Stück „Break Free“. Dort wechselt es von Blues allmählich in Punk/Indie.
Die ursprünglich aus Simbabwe stammende Sängerin und Bassistin Shingai Shoniwa erinnerte mich beim Aufschlagen des Heftes mit ihrem eigensinnigen unc leicht extravaganten Stil und dem selbstbewussten Blick an die junge Grace Jones. Deren Musik ähnelt jener von the Noisettes auch stark. Shoniwa verfügt über eine traumhafte Stimme, die von Amy Winehouse bis Katie Melua an jede gute Sängerin der Neuzeit erinnert. Einfach göttlich.

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Output. Putput.

Jaaah ich weiss, mein Output ist sehr runtergeschraubt. Ich geb mir Mühe immer wieder zu bloggen, aber im Moment bin ich gerade in einer  stressigen Phase. Und dies hat seine Gründe. Unter anderem persönliche Gründe. Aber auch andere Gründe, die sich beispielsweise Schule nennen. Man riecht sich.

Euer immer-für-euch-da-ige
Graval 😉

Ausgesimpsonsed

Damit hat Matt Groening nun auch die letzte Hoffnung auf einen zweiten Simpsons-Film zerstört. Wie er im Gespräch mit Variety verriet, seien die Beteiligten mit der Serie bereits genügend ausgelastet, als dass ein zweiter Kinofilm drinliegen würde. Ausserdem sei die Produktion zeitaufwändiger als geplant.

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Die Hände macht er sich nicht mehr schmutzig - dafür gibt es die dressierten Affen

Und dann die Hiosbotschaft: Einen zweiten Kinofilm werde es erst nach Absetzung der Serie geben. Und die liegt noch in weiter Ferne!

Quelle: BigScreen

Fenster auf!

Frau Fettebeute hat mir mit voller Wucht & Absicht ein Stöckchen an den Schädel geknallt. Bitte sehr, dann lös ich das Ding auch 🙂

Es geht darum, das Fenster zu öffnen und die Aussicht zu fotografieren. Leider steht vor meinem Zimmerfenster ein Balkon, den ich bereits für das Wiesel-Suchsel abgelichtet hatte. Daher ist die Aussicht nicht so spektakulär, aber das ist sie ohnehin selten hier. Mit gut Glück kann man vom Balkon aus den Zürichsee erblicken, sonst ist hier überall Wald!

Ausblick!

Das Stöckchen darf gerne von Herrn Silencer gelöst werden, mich nimmt nämlich ganz doll wunder, wie man bei Wiesels haust!

Hoffnung.

Ich hoffe. Dass in der nächsten Zeit

  • der fünfte Spook-Band seinen Weg in die deutsche Sprachversion findet.
  • Jamiroquais neues Album seinen Weg in den Plattenladen findet.
  • „A long way down“ seine auf 2009 versprochene (Johnny Depp hat angeblich die Rechte) findet.
  • ein Jan Delay oder – bei passender Begleitung – Moby-Ticket den Weg in meine Tasche findet.
  • mein ambitioniertes Projekt (geheim-geheim!) gelingt 😉