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I ♥ Star Wars #10

Schmunzelthihi. Come oooooon! -.^ 🙂

(Quelle nicht genau eruierbar, weil nur in einem Forum gepostet, wo es aber nicht ursprünglich her ist. Auf DeviantArt bereits gelöscht.)

S2E22 – The Honourable Thing To Do

Wie bereits erwähnt, hatte ich diese und die letzte Episode von The Clone Wars, die damals als Doppelpack am TV kamen, verpasst, da mein Recorder sie nicht aufnahm. Daher durfte ich die Folge Auf Geiseljagd, den Abschluss des Boba Fett-Dreiteilers als DVD-Premiere schauen.

Durch eine Geiselnahme wollen die Kopfgeldjäger erreichen, dass Mace Windu zu ihnen kommt. Unterdessen machen sich Plo Koon und Ahsoka auf die Suche nach ihnen. Es gelingt ihnen, Boba Fett und die anderen in der Unterwelt Coruscants aufzuspüren. Schließlich kommt es auf Florrum zur Konfrontation…

Ausführlicher Episodenguide

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S2E17 – Weicheier-Kopfgeldjäger

Ein weiteres Mal lief am TV eine Folge der 2. Staffel von The Clone Wars, die diesmal den schlichten Titel Kopfgeldjäger trug.

Die Auseinandersetzungen werden immer erbitterter – die Jedi kämpfen an allen Fronten. Als der Kontakt zur Krankenstation auf Felucia abbricht, machen sich Obi-Wan, Anakin und Ahsoka auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf dem Planeten angekommen, schließen sie sich mit einer Gruppe Kopfgeldjägern zusammen, um die einheimischen Farmer im Kampf gegen Hondo Ohnaka zu unterstützen…

Ausführlicher Episodenguide

Ich zähle vielleicht erst einmal die negativen Aspekte dieser Folge auf. Geht schneller. Nein, diese Folge, wahrscheinlich jene, auf die ich mich am meisten gefreut habe, versprach sie doch Action und Kopfgeldjäger, hat mich am meisten enttäuscht. Ich glaube sogar, am meisten der gesamten 2. Staffel. Es begann schon bei den Kopfgeldjägern, die einfach lächerlich waren, und das Image des Kick Ass-Kopfgeldjägers, das Boba Fett, Zam Wesell und Co. geprägt hatten, innert einer knapper halben Stunde durch den Dreck zogen. Ehrenkodex in Ehren (schön gesagt was?), aber man sollte ja nicht zu weich sein. Eine Sugi beeindruckt nun wirklich niemanden (trotz für The Clone Wars verhältnismässig grossem Vorbau), und ein Kopfgeldjäger sollte zumindest überzeugen. Auch die gunganähnliche Rumi Paramita sieht doof aus, und verdient den schmerzhaften Tod, den ich auch dem weichlichen Seripas gewünscht hätte. Schockiert war ich, als Embo verletzt zusammensackte, der einzige coole Bounty Hunter der Folge, der anscheinend seeeeehr grosse Distanzen in gaaaaanz kurzer Zeit zurücklegen kann. Ursprünglich wollte man ihn töten, ich bin froh, dass man es nicht tat, denn der einzige Grund, diese Folge ansatzweise zu mögen heisst Embo und wird in einem Atemzug mit dem Begriff Kick Ass genannt. Eine wirklich coole Figur, viel besser als Cad Bane und so.

Ebenfalls uncool war, dass man einen dieser Bauernschlümpfen von Santiago Ziesmer sprechen liess. Das ist kein Geringerer als der Sprecher von Sponge Bob und das hat The Clone Wars nun wirklich noch gefehlt. Diese kleinen Bauernschlümpfe (ich weigere mich, nachzusehen wie die Rasse heisst) sehen zwar ganz okay aus, sind aber einfach blöd. Dafür machen sie sich cool in den Trainingsszenen, die ich sowieso für die besten Szenen der Folge halte. Gab es bislang kaum vergleichbares, Szenen, in denen man kaum Musik oder Geräusche hört, und wie so viel in asiatischen Filmen, nur Bilder sieht. Ich wartete nur noch auf eine Trainingssequenz wie die hier, und ich schliesse nicht aus, dass die Macher da ein bisschen gespienzelt haben. 😉 Der anschliessende Fight ist nicht mal so übel, etwa gleich gut wie der erste, der ganz okay, aber ziemlich kurz war. Warum es gerade Anakin und Obi-Wan und das Balg (nein, nein, Ahsoka ist schon okay) sein müssen, die nach Felucia geschickt werden, dafür haben die Macher sicher einen gaaaanz plausiblen Grund. Aber sie wollen ihn vermutlich nicht verraten.

Ahsoka kriegt nach sechs Folgen Pause wieder Gelegenheit, auf die Nerven zu gehen (nein, nein, eigentlich ist sie wirklich okay) und sie meistert ihren Job mit Bravour. Entweder zickt sie, ist frech, oder nörgelt. Haben Togruta eigentlich auch ihre Tage? Anyway, auch Anakin und Obi-Wan liefern sich richtig tolle Dialoge, die so richtig natürlich sind. Aber lassen wir das, wir wissen ja, dass die Dialoge in The Clone Wars nicht wirklich top sind. Damit können wir Fans leben. Mich stören vielmehr so Dinge wie Ungenauigkeiten oder wenn man sich nicht wirklich über etwas informiert, das man in die Serie einbaut und es am Ende nur halb stimmt. Das kam beides, mehr oder weniger beabsichtigt, in den letzten Folgen immer wieder vor, und in dieser Folge war es einfach am Stärksten und somit auch am Störendsten.

S2E11 – Etwas Ruhe in all dem Krieg

Mit Eine Lektion in Sachen Geduld lief heute die 11. Episode von The Clone Wars und damit auch die Staffelhalbzeit, wozu ich dann später einen kurzen Rückblick auf Teil 1 der zweiten Staffel tätigen werde. Der Titel ist, für einmal keine 1:1-Übersetzung aus dem Englischen (Lightsaber Lost) und trifft den Ton der Folge in meinen Augen sehr. Eine sehr schöne Folge, die etwas Ruhe in all dem Krieg und für einmal die Unterwelt Coruscants zeigt.

Ahsoka wird bei einer Razzia ihr Lichtschwert gestohlen. Gemeinsam mit dem Jedi-Ältesten Tera Sinube begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Schwert, dem Dieb und der Ruhe in sich…

Ausführlicher Episodenguide

Ich finde bereits die Idee lobenswert, eine etwas ruhige Folge in die Sendung einzubauen, und den Blick einmal vom ganzen Kriegsgeschehen weglenken. Ein Blick in Coruscants Unterwelt finde ich auch interessant, und den Stadtplaneten mal nicht aus der Vogelperspektive, vom Raumschiff aus oder aus dem Jedi-Rat, zu sehen, ist überfällig. Die Idee des gestohlenen Lichtschwerts wurde meines Wissens sogar einst in einem Comic behandelt, ob mit Anakin oder Obi-Wan in der Rolle des bestohlenen Padawan kann ich nicht mehr genau sagen. Der ungestümen Ahsoka Geduld zu lehren ist eine schwierige Aufgabe, aber Tera Sinube erweist sich als nicht schlecht darin. Dass Ahsoka ihn „Grampa“ nennt, bzw. dass er es durchgehen lässt, verstehe ich nicht ganz, da dies wohl keineswegs Jedi-like ist… 😕

Vollkommen misslungen ist jedoch das Charakterdesign in dieser Folge. Die drei neuen Spezies von Tera Sinube und den beiden Diebinnen sehen unglaubwürdig aus. Bei Sinube stört mich vorallem der Schnabel, den man meiner Meinung vogelähnlicher machen hätte können, während ich bei Cassie Cryar (die Hauptdiebin) die Ähnlichkeit zu Aurra Sings Spezies zu offensichtlich finde, sodass ich nach der Sneak Peek dachte, Aurra Sing würde in der Folge vorkommen. Die Komplizin Ione Marcy ist zwar nicht schlecht, aber reisst mich auch nicht vom Hocker. Sehr enttäuschend ist die nicht vorhandene Spezienvielfalt in der Folge, vorallem in der Unterwelt. Ausser den in der Serie bisher verwendeten Spezien gibt es kaum was zu sehen, sodass die verschiedenen Arten an einer Hand abzuzählen sind. Den ermordeten Nack Movers schliesslich hat man nach dem Konzept zum Droidenhändler Gha Nachkt gestaltet, was auch an Kreativität zu wünschen übrig lässt. Einzig der Patrolianer Bannamu ist gelungen, auch wenn er ebenfalls auf einem bestehenden Konzept basiert, jedoch immerhin farblich verändert wurde.

Ziemlich nervig finde ich die Weisheit dieser Woche die besagt, dass „Einfach nicht immer leicht ist“. Ja was ist es denn sonst, bitteschön? Logisch bedeutet „Du bist einfach doof.“ nicht „Du bist leicht doof.“, aber langsam beginnen die Macher sich in der Blödheit der Zitate zu übertreffen. Echt schön ist aber sicherlich das Bild am Schluss, als die unter Schock stehende Twi’lek-Mutter ihr ebenfalls verstörtes Kind in die Arme schliesst – ein Bild, das einem nachzudenken gibt, ohne gross eine Aussage zu enthalten 🙂 Den Spruch der „Waffe die dein Leben ist“ finde ich aber langsam etwas überstrapaziert, diese Folge wurde das Zitat zweimal oder dreimal gesagt und bereits in der letzten Staffel kam der Spruch in Verwendung.

Abschliessend lässt sich sagen, dass eine solche Folge, die den Blick mal vom Krieg weglenkt, immer wieder gut tut, aber dafür oftmals dann nicht wirklich so klasse ist, wie die Kriegsepisoden. Wofür steht sonst denn das „Star Wars“ oder das „The Clone Wars„? Diese Episode ist schön und enthält einige gelungene Momente, dümpelt jedoch nur knapp über dem Mittelmass, und das, wegen dem ulkigen Tera Sinube und dem coolen Patrolianer 😛

S2E8 – Nett.

Bereits letzten Sonntag flimmerten die Gehirn-Parasiten über die Glotze, aber ich konnte mich erst jetzt aufraffen, was halbwegs Rechtes drüber zu schreiben. Das Sequel zur absolut desolaten Horrorfolge letzte Woche, war besser als erwartet, auch wenn an dieser Stelle erwähnt werden muss, dass eben die letzte Folge Schuld für meine tiefe Erwartungshaltung ist. Somit ist der Vierteiler über die Waffenfabrik (endlich) zu Ende. Doch soo schlecht waren die Gehirn-Parasiten doch nicht…

Ausserdem werde ich ab dieser Folge keine langen Zusammenfassungen mehr schreiben, sondern euch eine Kurzfassung und einen Link zur ausführlichen Episodenbeschreibung auf der StarWarsUnion.de posten. Dann hab ich nämlich auch mehr Zeit zum Kommentieren der Folge 😉 Ich hoff doch, dagegen hat hier niemand was?

Als Ahsoka und Barriss Offee nach der Zerstörung des Geonosianer-Tempels nach Ord Cestus aufbrechen, ahnen sie nicht, dass Gehirnwürmer einige Klone infiziert und ihren Willen übernommen haben. Die Parasiten besetzen immer weitere Klone, sodass kurzerhand die ganze Crew aus willenlosen Troopern besteht. Und die haben überhaupt keine Freude an den Jedi…

Ausführlicher Episodenguide

Ein Pluspunkt der Folge gerade vornweg: Kevin Kiner, seines Zeichens Komponist von TCW, und momentan mein Lieblingskomponist – iPod-technisch – hat hier wieder gute Arbeit geleistet. Der Sound ist klasse und an einer Stelle war er besonders grossartig. Als Anakin Poggle den Geringeren ziemlich un-Jedi-like mit der Macht würgt, erklingt kurz, aber klar hörbar, der imperiale Marsch. Solche Links gefallen mir immer gut, wie ihr sicher schon bemerkt habt. Eine weitere Verbindung, und zwar zum EU sind die Anspielungen auf Ord Cestus („Obi-Wan und die Biodroiden“) und auf Dantooine (Mace Windus legendärer Droidenfight auf Dantooine in der alten CW-Serie), welche aber präventativ als, nicht zwingend an diese Ereignisse anspielend, gewertet wurden.

Auch die Action kommt hier nicht zu kurz. Die Fights zwischen Jedi und Klonen sind echt cool inszeniert, so beispielsweise der Fight im Essraum, als Klone Ahsoka und Barriss angreifen. Blitzschnell zücken die ihre Lichtschwerter und zeigen den Klonen, wo Gott hockt. Auch das finale Duell zwischen Ahsoka und Barriss, als letztere im Bann eines Gehirnwurms steht und Ahsoka angreift, ist nicht ohne. Gegen Schluss wird es auch spannend, als das Transportschiff anzudocken versucht, doch durch einen Fehlschlag von Barriss ausser Kontrolle gerät. An der Action gibt es auch nichts auszusetzen.

Vielmehr an der Thematik der Gehirnwürmer und dem Horror-Szenario, das bereits in „Vermächtnis des Terrors“ störte, und echt nicht für Kiddies gemacht ist. Diese Würmer, die durch die Nase reinkriechen und die „lieben“ Klone, die plötzlich böse sind – ich glaub, manches Kind hatte damit seine liebe Mühe. Und zwingend nötig war so eine Storyline ja auch nicht… 😉

Ich fand die Episode jedenfalls besser, als erwartet, doch nicht allzu toll. Die nächsten Folgen müssen sich gewaltig steigern!

S2E6 – Blablabla

Mit Die Waffenfabrik lief gestern wieder eine der schwächeren Episoden über den Äther. Das Sequel zur letztwöchigen Kriegsepisode, die mir so gut gefiel, war leider eine Spur zu weich. Die Folge erhält zwar nicht das Prädikat „schlecht“, nur fand ich das ganze esoterische Jedi-Blabla etwas mühsam.

Luminara Unduli und ihr Padawan Barriss Offee (die mit den vielen Doppellauten) treffen auf Geonosis auf Anakin und Ahsoka, um gemeinsam eine Droiden- bzw. Waffenfabrik der Separatisten niederzureissen. Diese sind sich – wieder einmal – in die Haare geraten, nachdem Anakin Ahsoka bei ihrer Einsatzbesprechung unterbrochen hatte. Anakin ist der Ansicht, die Bude frontal einzurennen, doch Luminara Unduli mahnt ihn zur Einsicht. Stattdessen schlägt sie vor, Barriss Offee und Ahsoka durch die Katakomben unter der Droidenfabrik zu schicken. Von dort aus sollten sie Sprengladungen am Hauptgeneratoren der Fabrik anbringen. Barriss hat sich zuvor alle Gänge und Windungen des Labyrinths eingeprägt, sodass die beiden ohne Sorgen die Katakomben betreten können. Anakin und Luminara locken derweil die Droiden von den Padawanen weg, indem sie die Truppen aus der Fabrik in ein Frontalgefecht locken. Bald zeigt sich, dass die Republik in eine Falle getappt ist, als die Separatisten zwanzig Einheiten an neuen Panzern zur Schau stellen. Diese verfügen über schnellere Geschütze und sind schwer zerstörbar durch ihre starken Schilde.

Derweil haben Ahsoka und Barriss den Generatoren erreicht und die Sprengladungen angebracht. Ihnen ist jedoch ein wachsamer Geonosianer entgangen, der sie verfolgt hat und Bericht erstattet hat. So taucht bald Poggle der Geringere mit seinem Taktikdroiden, einem dieser neuen Super-Panzer und einigen Geonosianern auf. Letztere kümmern sich um die Sprengladungen, während der Panzer die Jedi davon abhält, weitere Ladungen anzubringen. Ahsoka wirft eine Sprengladung an den Panzer, wodurch der Taktikdroide zerstört wird, nicht aber der Panzer. Im zweiten Gefecht beschliessen Luminara und Anakin, die Panzer weiter auf die Brücke zu locken, um diese dann zu sprengen. Sie bringen unterhalb der Brücke Thermaldetonatoren an und jagen diese hoch, als alle Panzer auf der Brücke sind. Ahsoka wurde zwischenzeitlich von einem Geonosianer bewusstlos geschlagen und Barriss gelingt es, die übrigen zu töten oder zu vertreiben und sich ins Cockpit des Panzers durchzukämpfen. Dort eliminiert sie die Droiden und holt Ahsoka zu sich hinein. Sie sind sich bewusst, dass der Panzer ihre einzige Möglichkeit ist, den Generatoren und damit die Fabrik zu zerstören, doch dass dabei auch sie umkommen werden. Sie verabschieden sich von den Meistern und jagen die Fabrik hoch. Dank der unzerstörbaren Panzerung überleben sie die Explosion der Fabrik, finden sich jedoch unter unzähligen Trümmerschichten wieder. Anakin und Luminara gelingt es, sie zu orten und gemeinsam heben sie die Trümmer über ihnen hoch, um sie zu befreien.

Ich fand das Ganze „Anakin-hat-kein-Vertrauen-in-Ahsoka“ bzw. „Luminara-hat-viel-Vertrauen-in-Barriss“-Getue auf die Dauer ermüdend. Mir gefielen da die neuen Panzer viel mehr – Das Design passt, anders als bei den in der 1. Staffel eingeführten neuen Kommandodroiden, ins Schema der Separatisten. Und die Feuerkraft rulet. Und dass die beiden Padawane überleben, trotz sicherem Tod vor Augen… war ja klar! 😉

S2E5 – So und nicht anders

So und nicht anders stelle ich mir die Klonkriege vor. Einigermassen brutal, blutig, düster, hart umkämpft. Wäre die Serie nicht eher an jüngere Leser gerichtet, würde ich jede Episode von The Clone Wars verfluchen, die nicht zumindest einen dieser Aspekte beinhaltet. Kampf und Wettkampf beinhaltet sogar alle! Eine grossartige Folge mit superstarken Bildern und hammermässigem Sound.

Die Jedi planen einen gemeinsamen Angriff auf eine Droidenfabrik auf Geonosis, doch die Aktion geht schief – Die drei Staffeln stürzen allesamt ab, wobei es jene von Obi-Wan Kenobi am härtesten trifft. Verletzt und geschwächt überleben gerade mal er und ein Klontruppler, Trapper. Ki-Adi Mundi, Anakin und Ahsoka überleben den Absturz ebenfalls und verlieren im Gegensatz zu Kenobi nur wenige Krieger. Sie haben jedoch alle die vereinbarte Landezone verfehlt, nur Kenobi ist mit fünf Kilometern Abstand am Nächsten. Anakins Leute werden nach dem Absturz sofort angegriffen und auch Cody Männer, die die Landezone erreicht haben werden attackiert. Cody bildet mit den AT-TEs und Landungsbooten einen Verteidigungsring, während Waxer und Boil nach Kenobi suchen. Sie finden ihn und bringen ihn zu Cody, der ihnen Feuerschutz bietet. Ki-Adi Mundi begibt sich derweil durch eine Höhle, um den Treffpunkt zu erreichen. In der Höhle werden sie von Geonosianern angegriffen und in einen Kampf verwickelt, den sie – dank des Einsatzes von Feuerwerfern – gewinnen.

Zuvor haben Anakin und Ahsoka eine Festungsmauer erreicht, die von Droiden verteidigt wird. Sie klettern eine Felswand hoch, um die Mauer von oben anzugreifen, während die Klone die Droiden ablenken. Von oben dezimieren sie die Droidenreihen, die sich auf der Mauer befinden. Mit einem Thermaldetonatoren jagen sie die Mauer hoch und machen sich den Weg frei. Sie entdecken Feuer, das aus einer Felswand schiesst und flüchtende, brennende Geonosianern und entdecken mit Ki-Adi Mundi und dessen Truppen bald auch die Ursache dafür. Derweil wird Cody weiter angegriffen, und seine Truppen werden zusehends weniger. Da trifft von Ki-Adi Mundi geforderte Verstärkung ein, die das Blatt wendet und den Sack zumacht. Anakin, Ahsoka und Ki-Adi Mundi sowie die zugehörigen Truppen haben den Treffpunkt mittlerweile auch erreicht und gemeinsam wird der nächste Schritt geplant: Die Zerstörung der Droidenfabrik. Anakin und Ahsoka durchdringen den Schild und stören die Sensoren der Verteidigungskanonen, sodass der Schildgenerator zerstört werden kann. Nun folgen die restlichen Truppen und zerstören die Fabrik.

Die Folge ist wie erwähnt, eine der besseren Folgen aus The Clone Wars. Es wird – endlich – der direkte Konflikt Republik vs. Separatisten gezeigt und keine Randscharmützel oder Intrigen. Man beschränkt sich auch auf bekannte Figuren und Orte, was ich auch für angebracht halte. Der Sound ist – gerade in der Szene, in der die Truppen langsam dezimiert werden – top! Kiner sorgt für kinoreife Stimmung, einem typischen Hollywoodkriegsfilm in Nichts nachstehend.

Wer sich übrigens eingehend zu Star Wars informieren möchte, oder nicht weiss, wer genau dieser Ki-Adi Mundi ist, dem empfehle ich die Jedipedia – das deutschsprachige Wiki zu Star Wars.

S2E2 – Eigentlich ganz gut, aber…

Verspätet – aufgrund eines PC-Absturzes – die Rezension zur zweiten The Clone Wars-Folge – Cargo of Doom (deutsche Titel gibt es diesmal anscheinend keine mehr – schade!). Die Episode spielt unmittelbar nach der ersten und bildet den zweiten Teil der Cad-Bane-Trilogie. Bane entkam damals mit einem Jedi-Holocron aus dem Jedi-Tempel. Nun befindet er sich mit der Jedi-Geisel Bolla Ropal auf einem Separatistenschiff. Ropal soll ihm das Holocron zu öffnen, damit Bane es mit einem Kristall speisen kann, der eine Liste machtsensitiver Kinder enthält, welche er wiederum Ropal abgenommen hat. Ropal weigert sich und Bane tötet ihn kurzerhand.

Doch Anakins Flotte ist ihm auf den Fersen. Mit einer Horde AT-TEs landet er auf dem Separatistenschiff – ja ihr habt recht gelesen, landet. Denn Anakin nutzt die Transporter, wie schon im Film, alternativ, diesmal als Landefähren und Entergeräte in Einem. Bane verlässt die Kommandobrücke kurz bevor die Jedi diese stürmen und lockt sie darauf in einen Hinterhalt. Es gelingt ihm, die Jedi zu verwirren, und zu fliehen. Ahsoka verfolgt ihn, doch Bane hat vorausgeplant und lässt die Falle zuschnappen. Er nimmt Ahsoka gefangen und droht Anakin damit, sie in den luftleeren Raum zu schiessen, wenn er nicht kooperiere und das Holocron öffne. Anakin bleibt keine Wahl und er willigt ein. Bane kann fliehen, wird jedoch von zwei Klonen gefasst. Derweil explodiert das Schiff langsam und die Truppen der Republik müssen augenblicklich vom Schiff. Da sieht Anakin, wie Bane niedergeschossen wird. Der Klon, der ihn niedergeschossen hatte, gibt an, dass er Bane das Holocron nicht hatte abnehmen können. Kurz nach der Flucht explodiert das Separatistenschiff.

Die Folge ist wiederum nicht schlecht, wenn auch nicht ganz so gut, wie der Vorgänger. Dafür hat diese Folge mehr Witz und Pep als die erste. Das Hin- und Herschieben des Kommandos zweier Droiden ist echt komisch. Was mich jedoch leicht störte, war die Brutalität des Mordes an Bolla Ropal. Prinzipiell begrüsse ich eine härtere Gangart für die zweite Staffel, aber dann sollte man sich doch zwischen „Kindersendung“ und „gute Geschichten“ entscheiden. Und dann haut bitte auch gleich alle für die Serie produzierten Plastiklichtschwerter aus China weg! Top war hingegen das Entermanöver mit den AT-TEs. Wie bereits schon mit der Besteigung der Klippe auf Teth mit AT-TEs im Film und dem 90-Grad-Drehen des Sternenkreuzers Ende erste Staffel beweisen die Macher Kreativität – und das gefällt mir. Dass die Jedi jedoch eine Liste mit machtsensitiven Kindern haben und die dann auch noch so leicht zugänglich halten, finde ich aber ziemlich gewagt.

Und wer meine Vermutung für Cad Banes „Tod“ hören will (markieren): Cad Bane ist nicht tot, sondern als Klonkrieger verkleidet mitgeflogen. Deswegen sieht man „Fake-Bane“ auch nur so „ungenau“ sterben.