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The World’s End (2013)

WorldsEnd

„We are gonna do the Golden Mile and this time, we are gonna see it through to the bitter end. Or lager end.“

Die helvetischen Fans von Edgar Wright haben es nicht leicht. Bereits bei Scott Pilgrim vs. The World war das Release ein ewiges Hin- und Her, das in einem Kinostart einen Monat nach dem deutschen und deren drei nach dem amerikanischen resultierte. Der Film lief in der Schweiz aber dermassen mies – nicht einmal 2000 Leute wollten sich meinen Lieblingsfilm ansehen. Wohl deshalb beschloss der Verleiher, für The World’s End, den Abschluss von Wrights Blood-and-Ice-Cream-Trilogy, gänzlich auf einen Kinostart zu verzichten. Mit einem solchen Widerstand der Schweizer Fans hatte man aber nicht gerechnet, und so beschloss man kurzerhand, dem Film zumindest an einem Wochenende ein limitiertes Release zu geben. Klar, dass auch ich da am Start war.

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Chee Choo Scientology

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Geilster Film in der Mache:

Tom Cruise als Soldat Bill Cage, der in einer Roboterrüstung Aliens bekämpft. Twist? Cage erlebt die finale Schlacht jeden Tag neu.

Also quasi Groundhog Day, Source Code und Aliens.

Kommt 2014.

SERIES: Men in Black (2002 – 2012)

In den 90ern hatte Tommy Lee Jones zwei Chancen, Teil eines grossen Franchises zu werden und bei den Zuschauern zu punkten. Nur eine dieser Gelegenheiten nahm er wahr, und ich bin sicher, er ist nicht der einzige, der den schrecklichen Auftritt als Two-Face in Batman Forever vergessen würde. Wenn man ihn nur mal blitzdingsen könnte. Das ist aber gar nicht nötig, denn dem Charakterkopf gelang es auch ohne Alientricks mit Leichtigkeit, seinen Kredit bei den Fans wieder zurückzuerlangen – als sympathischer Grummel-Agent Kay an der Seite von Will Smith in Men in Black.

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The Avengers (2012)

„The Avengers. It’s what we call ourselves. Earth’s mightiest heroes, type thing.“

Vor vier Jahren kam ein Mann namens Nick Fury zu Tony Stark nach Hause und erzählte ihm von einer gewissen Avengers-Initiative. So begann alles, und nun, vier Jahre und fünf Filme später, trägt diese Initiative Früchte. Tony Stark schliesst sich als Iron Man mit Hulk, Thor, Captain America, Black Widow und Hawkeye zusammen, um die Welt ein weiteres Mal vor dem Untergang zu retten. Nicht weniger als den Blockbuster des Jahres verspricht uns The Avengers, das erste filmische Superhelden-Kaffeekränzchen. Das erste von vielen. Und das erste meiner diesjährigen Highlights. Ebenfalls das erste von vielen.

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Trailer: Battleship

Ich denke, in einigen Punkten betreffend Battleship können wir uns einig sein: Dass der Film dumm sein wird, ein billiger „Transformers (3)“-Abklatsch sein wird und, dass Liam Neeson immer mal wieder gerne in recht dämlichen Filmen einer der weniger Darsteller ist, der zu gefallen scheint. Doch das ist alles trotzdem kein Grund, „Battleship“ nicht zu mögen, erst recht nicht, wenn wir mit solchem Bildmaterial verwöhnt werden. Das wird wummig, aber nicht irgendwie schlecht wummig, sondern verdammt nahe an der „Qualität“ eines Transformers sein. Glaube ich. Und dann wäre da noch das Schachmatt-Argument von „Alter, der kommt an meinem Geburtstag!“.

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Battle: Los Angeles (2011)


„Two hours after the first contact, an unidentified enemy has reached our coastlines in a swift and militaristic attack. Right now one thing is clear: The world is at war.“

Dass ich Battle: Los Angeles in hochauflösendem Format und mit dröhnemden Sound, sowie das Finale in perfekt kalibriertem 3D erlebte, ist schon ein geiles Ding – dass ich den Film aber trotz Kopfschmerzen guckte, und dann noch unter genannten Umständen, das ist nun wirklich weniger empfehlenswert. Ob das jetzt meine Sichtweise des Films etwas getrübt hat, kann ich nicht wirklich sagen, ich glaube es aber nicht.

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Trailer: Neighborhood Watch

Ich habe mich ja damals riesig auf Submarine gefreut, und ich bin immer noch begeistert von dem, was der Film hätte sein können. Aber leider nicht war. Er war trotzdem ganz okay, vorallem dafür, dass er Richard Ayoades Erstling war. Als der Cast zu Neighborhood Watch veröffentlicht wurde, war darum auch meine erste Reaktion nicht „Yay, Ben Stiller, Jonah Hill und Vince Vaughn in einem Film“, obwohl ich sie mag. Nein, meine Reaktion war „Yay, Richard Ayoade in einem Film“. Und der klingt gut, eine Sci-Fi-Komödie über eine Neighborhood Watch, die sich mit Aliens konfrontiert sieht. Davon sieht man im kurzen Teaser nichts, aber der ist auch so genial. Auch wenn er ein bisschen stark in Richtung von Dr. Dre nickt.

Und wer mir sagen kann, woran man ebenfalls sehr gut erkennen kann, dass es ein britischer Film ist, kriegt einen Dings.

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SadTUNE

Nein, keine Angst, ist nicht auf mich bezogen. Gut, ansatzweise vielleicht, aber prinzipiell poste ich das, weil ich kürzlich wieder auf ein Stück von Moby gestossen bin, das, zusammen mit dem Clip richtig traurige Stimmung macht. Ein Moby-Clip halt. Ich präsentiere: „In this World“

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=dtBnfJvf6eQ&feature=related]

Und weil es so schön ist, gleich noch die Fortsetzung zu diesem Stück (zumindest was die Story des Clips angeht). „In my Heart“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=xQGvLhZKg4Y&feature=related]

Alieninvasion

Ich sollte vielleicht wieder einmal mehr für die Schule tun. Auf jedenfall finde, ich, dass es in naher Zukunft wieder mal vonnöten sein könnte, besser im Unterricht aufzupassen. Um nicht vom Lehrer aus Prinzip versetzt werden zu müssen. Um mich nicht mehr bei der Geoprüfung wundern zu müssen, welche zwei Eigenschaften der Atmosphäre Leben ermöglichen (den UV-Strahlen-Kram wusste ich). Um nicht mehr „Die Atmosphäre schützt uns vor Angriffen extraterrestrischer Lebensformen, die mit ihren Flugobjekten die Atmosphäre nicht passieren können ohne zu versengen, und somit auch davor, von ihnen versklavt zu werden.“ schreiben zu müssen.

Aber Schule ist soo langweilig. Und die Lehrer sind soooo doof. Vor einigen Tagen haben wir ein Physikblatt gekriegt (vom selben Lehrer, der bereits wegen seinem Namen rumgezickt hat), das ich dann rasch in mein Klarsichtmäppchen gelegt habe, um schneller einpacken zu können. Das Blatt war doppelseitig bedruckt und wir hätten es lesen sollen (was ich – ehrlich! – auch tat). Die Szene:

Lehrer: Graval, nehmen Sie bitte ihr Blatt aus dem Mäppchen!
Graval: Ich les‘ es ja.
Lehrer: Aber es hat ja eine Rückseite.
Graval: Ich weiss.
Lehrer: Und die sehen Sie ja nich‘ wenn Sie es so lesen.
Graval: Ich weiss schon.
Lehrer: Eben.
Graval: Aber dann nehm ich es raus und dreh’s.
Lehrer: Dann nehmen Sie es jetzt schon raus!
Graval: Was immer Sie wollen… *grummel*

Und nein Silencer, ich will nicht wissen, wie froh du bist, hier raus zu sein. 😛

The Life of Brian (1979)

Vorgeschichte

An meinem ersten schwarzen Abend waren unter anderem Schildmaid, Hostmam und die wunderbare Welt des Wissens zu Gast, die irgendwann damit begannen, „The Life of Brian“ zu rezitieren. Da ich den Film nicht kannte, war ich natürlich über den Quatsch komplett verwundert und liess mir von Schildmaid erklären, dass dies eben „The Life of Brian“ sei. Als dann vor kurzem Farin Schweinlaub bei mir eintrudelte, lag dem Paket eine liebe Karte bei und die DVD zu „The Lif of Brian“, um mir diese Sprüche verständlich zu machen (Danke nochmals!). Daher habe ich gestern den Film geschaut – jedoch mit der DVD meines Bruders, da Schildmaids DVD lediglich Hindu-Untertitel besass 😀 Der Film zählt jedenfalls zu einer meiner Lieblingskomödien!

Schwarzer Humor

Der Film trieft regelrecht vor schwarzem Humor. Der typisch britische, schwarze Humor hält den Film zusammen und überbrückt langweiligere Teile so, dass dem Zuschauer nie langweilig wird. Das Tüpfelchen auf dem I ist doch, als zum Schluss Brian und alle anderen Kreuzgenossen „Always look on the bright side of life“ singen und dabei dem Tod direkt ins Auge blicken. Ebenso schwarz ist auch die Szene, als ein Bürger das Kreuz für einen anderen hält, der dann schnell abhaut, sodass der unschuldige Bürger gekreuzigt wird. Wer mich kennt, weiss, dass ich schwarzen Humor liebe, weswegen dieser Film ein gefundenes Fressen für mich ist :-D!

Story

Jibbet nicht. Genau wie bei „The Hangover“ mangelt es bei diesem Film an einer Story – was – wie auch bei „The Hangover“ – den schwarzen Humor in den Vordergrund hebt. Klar, gibt es eine Story. Diese ist aber so unscheinbar, dass man sie genausogut als „nicht vorhanden“ bezeichnen könnte. Die Story besteht aus den Faxen und Scherzen der Monty Python-Truppe. Das tut dem Film gut, denn eine komplexe Story würde den Zuschauer lediglich verwirren, wenn er dabei auch noch auf die Scherze achten müsste.

Biggus Dickus

Einer meiner Lieblingsscherze ever. Pontius Pilatus ist der Lacher schlechthin, mit seinem Sprachfehler und dem „roman friend called Biggus Dickus“, der ebenfalls einen Sprachfehler hat. Der absolute Höhepunkt ist wohl, wie er einen Gefangenen freilassen will, und vom Volk verarscht wird, das lediglich an seinem Sprachfehler interessiert ist. Getoppt wird dies von Biggus Dickus‘ Ablesen der Gefangenenliste. Für solche Scherze liebt die Welt Monty Python!

Aliens & Hoffnungsschimmer

Vom künstlerischen her gesehen sind die Aliens, die Brian entführen, schlecht. Zu Zeiten von digitalen Höhenflügen der Star Wars-Macher schaut diese Szene blass aus. Der Seitensprung der Drehbuchschreiber mit den Aliens ist von der Idee her ganz gut und erfrischend. Das Publikum wird dabei klar im Glauben gelassen, dass die Story mit den Aliens weitergeht, was aber ein abruptes Ende findet. Überhaupt spielen die Macher mit dem Publikum. Gerade bei Brians Kreuzigung keimt immer wieder Hoffnung auf, als mehrfach „Rettung“ auftaucht, die sich dann aber als alles andere als Rettung entpuppt.