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The Princess and the Frog (2009)

PrincessFrog

DisneyThirty2

„Y’all should have taken my deal. Now you’ll spend the rest of your life being a slimy little frog!“

Die junge Kellnerin Tiana rackert sich Tag für Tag ab, um ihren Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen. Als sie einen sprechenden Frosch küsst, in der Hoffnung, dass er sich in einen Prinzen verwandelt, geschieht das Unglück: Statt dem Frosch wird Tiana verwandelt – und zwar ebenfalls in einen Frosch. The Princess and the Frog ist der erste Disney-Film seit nahezu zwanzig Jahren, der auf einem „klassischen“ Märchen basiert und der erste seit langem, der wieder traditionell animiert wurde. Regie führten mit John Musker und Ron Clements zwei Disney-Urgesteine, die bereits für The Little Mermaid und Aladdin zuständig waren.

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Nina Matsumoto

Mancher, der sich für die Simpsons begeistern kann, kennt dieses Bild. Gezeichnet wurde es von einem Simpsons-Fan nach der Vorlage eines offiziellen Simpsons-Bildes, bei dem die Charaktere ebenso vor der Glotze sitzen.

Das wär dann dieses Bild. Und wer jetzt denkt, dass dies die ganze Geschichte wäre, täuscht sich gewaltig. Denn diese erstaunlich detailgenaue Mangazeichnung ist der Beweis dafür, dass der American Dream doch existiert. Und er hat einen Namen: Nina Matsumoto.

Nina Matsumoto, die Zeichnerin dieses Bildes, war Simpsons-Fan, als sie dieses Bild gezeichnet hat. Sofort ging die Zeichnung um die Welt – und bald landete sie bei den Machern der Serie, beziehungsweise bei denjenigen der Comics. Man suchte das Gespräch mit Matsumoto – und kurz darauf war die Frau, die auch den „normalen“ Zeichenstil durchaus beherrscht, engagiert. Neben „normalen“ Comics war sie zweimal für Manga-Adaptionen der Simpsons zuständig. „Manga-Adaptionen“ fragt ihr? Ich kann euch beruhigen, die Simpsons werden nicht zum Manga, die genannten Adaptionen haben ihre Richtigkeit.

Das erste Mal zeichnete sie einen Teil eines Storybogens, in dem behauptet wurde, dass die Simpsons weltweit landestypische Adaptionen finden würde (u.a. als „Les Schtroumpfsons“). Die japanische Variante, die als solche stark übertrieben ist, zeichnete eben Matsumoto. Die zweite Manga-Version entstand im Rahmen der „Horror-Comics“, die Horror-Stories der Simpsons erzählen, meist von bekannten Comiczeichnern gezeichnet werden. So kritzelten u.a. bereits Sergio Aragones (bekannt aus „MAD“), Peter Kuper (auch MAD, „Spion vs. Spion“) oder Eric Powell („The Goon“) diese Horror-Comics. Dieses Jahr wurde der Manga „Death Note“ parodiert, wodurch natürlich Nina Matsumoto zum Zuge kam… Wer sich immer noch ein schlechtes Bild von den Simpsons als Manga machen kann:

Hier

Und damit wär auch diese Stunde „Unwichtiges Allgemeinwissen bei Graval“ vorbei – bitte aufstuhlen, die beiden in der vordersten Reihe wischen bitte die Tafel! 😉