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Red Tails

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Es ist ein ungewohntes Gefühl, für einen Star Wars-Nerd, wie für einen sonstigen Film-Fan, das Lucasfilm-Logo für einmal nicht vor einer Krieg der Sterne- oder Indiana Jones-Produktion zu sehen, und tatsächlich ist der neue Film Red Tails auch erst der zweite Film seit 1989, der nicht aus einer der zwei Reihen stammt. Ursprünglich nahm ich an, dass George Lucas seine erst 7. Regiearbeit nach langer Zeit ablegen würde, dem ist aber nicht so – nur die Story stammt aus Lucas‘ Feder, Regie führt Anthony Hemingway, der bislang erst als Serienepisodenregisseur auftrat. Eigentlich nicht sehr gute Voraussetzungen, vorallem wenn man Lucas‘ Skills im Geschichtenerzählen beachtet, und dann noch multipliziert mit einem Cast, dem die grossen Namen fehlen und der von kleineren Namen wie Cuba Gooding Jr., Gerald McRaney (schon wieder als General), Terrence Howard (schon wieder als Kampfpilot) und einem Haufen schwarzer Hip-Hop-Künstlern angeführt wird.

Der erste Trailer zum Film nach dem Klick

FFFFUUUUUUU Militär.

Echt. Ich hasse das Militär. Nein gut, ich hasse es nicht. Weil ich es nicht völlig verkehrt finde. Aber das ganze Drumherum finde ich sowas von unnötig. Wie den heutigen Infotag unter lauter debilen Prollen, bei dem ich mir Dinge anhören durfte, die als Broschüre verpackt vielleicht 10 Minuten Zeitaufwand nach sich gezogen hätten. Aber nein, man kann natürlich die Armee in allen Details vorstellen, gespickt mit ganz vieeeel und vorallem uhuren schlechter Propaganda. Aber das muss ja fast sein. Weil in der Schweiz alles was schlecht ist, vorallem so schlecht ist, weil die Werbung so schlecht ist.

Die Militäris waren ja noch okay, die mussten (bemüht) Werbung machen, für etwas, das sie selber anscheinend auch in Frage stellten. Anders kann ich mir die Tipps, wie man Inspektoren an der Nase rumführen kann, nicht erklären. Genervt hat mich die geballte Dummheit der geistigen Elite, in deren Runde ich mich befand. „65 Prozent der Teilnehmer an einer Rekrutierung sind militärtauglich“, befand der Moderator, „wieviele, denkt ihr, machen Zivilschutzdienst?“ – „80“, fand der wohl dickste und doofste (weil er immer wieder solche Antworten wie die folgende brachte) dieser Volltubeln.

Übrigens habe ich nicht sehr viel von diesem Tag mitgenommen. Aber ich habe etwas mitgenommen.

Bild der Woche #14

Ausserhalb der Schweiz kennt wohl keiner die Nanos, gehe ich richtig in dieser Annahme? Der Trend der bei uns als „Kullerkapseln“ bezeichneten Nanos hat seinen Ursprung aus den Staaten, wo die Dinger, die es auch im Star Wars-Look gibt, „MightyBeanz“ genannt werden. Der Detailhändler Migros startet regelmässig Sammelaktionen für die Kinder, diesmal sind eben diese „MightyBeanz“ oder Nanos dran. 48 verschiedene Nanos gibt es zum Sammeln, sprich, pro 20 Franken Einkauf eine Tüte mit einem Nano. Dazu gibt es während vier Wochen jeden Mittwoch einen Jokertag, an dem pro 60 Franken Einkauf ein Joker ausgegeben wird, den es nur an diesem Tag gibt. Ziemlich üble Sache, doch das ist eigentlich nicht das Thema. Denn die Nanos sind ja schon süss und cool und so. 🙂 Und darum sammle ich auch die Pinguine, den Rest kriegt mein Neffe. Mit bereits 8 Pinguinen bin ich meinem Ziel, der Weltherrschaft durch eine Pinguinarmee schon erheblich näher gekommen. Und dass Pinguine awesome sind, beweist auch folgendes Video, womit ich den Xander versprochenen Pinguincontent auch eingelöst hätte. Pinguine für den Sieg o/! Und nach dem Klick gibts ein Video, das zeigt, warum Pinguine, und natürlich auch der Nano-Pinguin so ultrasupercool sind.

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