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Ich glaub, ich habs geschafft.

Ich komm mir ein bisschen wie ein Arschloch vor. Weil ich ganz ehrlich und offen gesagt, NICHTS gelernt hab. Wirklich. In den letzten drei Tagen vor der Prüfung habe ich mich ein bisschen hingesetzt, und die Sachen halbwegs angeschaut. Und da gibt es unzählige kleine Kiddies, die sich reingehängt hatten, und wochenlang gelernt, und es doch nicht gereicht hat. Wisst ihr, was ich meine? Naja, von mir aus. Ich nehm die Noten gerne.

Bild der Woche #25

Ich kann auf meine letzte Woche als Minderjähriger zurückblicken, und ich weine meiner Kindheit geradezu nach. Schnief. Nächste Woche geht dann etwas wilder zu und her, der ein oder andere wird vermutlich schon von der „Entenfete“ gehört haben, aber auch schon vorher wird ausgelassen gefeiert. Fuckyeah achtzehnter Geburtstag. Diese Woche stand dagegen noch ganz im Zeichen meiner Aufnahmeprüfung, die eigentlich sehr gut verlief, aber das hatte ich schon ziemlich detailliert erwähnt. Gestern war ich erneut an einer Schule, diesmal jedoch nur zu Besuch in der Primarschulklasse meiner Schwester. Von der ich sehr härzig und freudig empfangen wurde. Und von der ich die Lyrics zu „Waka Waka“ und „Helele“ und dass das E in der Windrose für Osten von Easter kommt, lernen durfte.

Aufnahmeprüfungsthriller – Part II

Der zweite und vorerst letzte Teil ist somit auch fertig, nach Deutsch gestern, war heute an der Aufnahmeprüfung Mathe und Franz (bei einer nicht zu verachtenden und leicht ablenkend wirkenden und irgendwie einem gelungenen Mix aus schwedischem Topmodel und Schweizer Bauernmädel ähnelnden und zwar ziemlich verwirrt, aber doch, naja, nicht wirklich schlecht ausschauenden und eigentlich ganz netten, wenn auch, wie gesagt, verwirrten Lehrerin) dran. 90 Minuten Mathe, 8 Aufgaben, und ich war bereits nach etwas mehr als zwei Dritteln durch, miteingerechnet die rund fünf Mal Korrekturlesen der Aufgaben bzw. deren Lösungen. Und offenbar lief die Prüfung vielen so gut, wie mir, ich konnte bei vielen Resultaten auch nachprüfen, dass sie wirklich stimmten (alles mit Variablen und so), was heisst, dass ich sicher gaaaaaaanz vieeeeeeele Punkte habe.  Yay o/

Und dann war französisch dran, einmal Hör- und Leseverständnis, einmal Sprachbetrachtung (oder für normale Menschen: Grammatik) und einmal einen Brief schreiben. Auch hier nach der Hälfte der Zeit jeweils durch, was mich ein bisschen irritierte, da ich in Franz eigentlich immer sehr ultramegamies bin. Aber hey, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Die Texte waren ja auch superdoof, zwei Zürcher Sekschüler die auf Französisch über Handys diskutieren. Ich war echt versucht, die Aufgabe durchzustreichen und darüberzuschreiben: „Ihr seid Zürcher sprecht gopfertamminamale Züridütsch!“ Aber ich bin ja nicht so.

Très amusant war übrigens der Text über eine Schülerin, die ein neues iPhone kriegt, und dann eine Rechnung über 500.- erhält. Und alle so „Ui nein, das ist voll viel, du musst jetzt viel arbeiten gehen.“ Nicht, dass ich mir wie ein Arsch vorgekommen wäre. Neinnein.

Aufnahmeprüfungsthriller – Part I

50% der Aufnahmeprüfung für an die FMS Birch habe ich schon hinter mir, bestanden habe ich, leider, leider, noch nichts. Aber ich habe Deutsch hinter mir, auch wenn mir Grammatik mehr Probleme bereitete, als der Aufsatz. Denn, wer zur Hölle weiss schon was der Unterschied zwischen Konjunktion und Präposition, zwischen Relativ- und sonstigen Nebensätzen ist? Genau, kriecht aus euren dunklen Höhlen hervor, Nerds! Tatsächlich kam ich aber beim Aufsatz mehr ins Schwitzen, als bei der Grammatikprüfung.

Denn die war zwar knifflig, aber deckte zum Glück fast all das ab, was ich gelernt hatte. Und irgendwie konnte ich die gegebenen 45 Minuten nicht wirklich gescheit nutzen, was solls, jetzt ziert meine Prüfung halt ein Zaubereinhorn. Der Aufsatz¨über Dinge, die mich aufregen lief gut, das war wie ein guter Rant-Post, und nach etwa einer halben Stunde hatte ich bereits drei Seiten niedergeschrieben, eine Viertelstunde zusaätzlich zum Ausbessern . Nur war das ein ziemliches Gekritzel und Geschreibsel, weshalb ich dann, nach etwa einer weiteren Viertelstunde Rumhängens und sich Langweilens beschloss, das Ganze reinzuschreiben. Was länger dauerte, als ich dachte, sodass ich in der verbleibenden halben Stunde in einen Stress kam und nicht mehr alles niederschreiben konnte, und dann etwa 30% Entwurf abgeben musste, und damit meine Chancen auf eine supidupi-Note ein klitzekleines bisschen senke.

Aber das kann ich morgen ja mit Mathe *schlotter* und Französisch *bibber* gutmachen. Fuckyeah Aufnahmeprüfung!