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Falls Ernst Stavro Blofeld zurückkehrt, dann bitte in Form von Mark Strong.

Strong

Ich kann ja wohl nicht der einzige sein, der findet, dass Mark Strong einen perfekten Ernst Stavro Blofeld abgeben würde. Und ich hoffe, dass auch die Macher der Bond-Filme das so sehen, sollten sie dereinst einen Darsteller für den Oberschurken suchen. Zusammen mit Jaguar und Tom Hooper hat er ja bereits gezeigt, dass er durchaus einen stilvollen Bad Guy zu spielen weiss.

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Wer ist Mallory?

Es gibt prinzipiell zwei Gerüchte zu Ralph Fiennes‘ Charakter Gareth Mallory in SkyFall, die sich hartnäckig halten, seit seine Beteiligung am Film bestätigt wurde: Eines ist, dass Fiennes den künftigen Ernst Stavro Blofeld, also Bonds Nemesis gibt, was vorallem seiner vorzugsweisen Glatzköpfe-Bad-Guy-Rolle in Harry Potter zuzuschreiben ist. Das scheint sich jedoch mit der Bekanntgabe von Mallorys Affiliation zum MI6 nicht zu bewahrheiten – leider – und sowieso ist ein zweites Gerücht viel wahrscheinlicher: Dass Mallory den Job als Chef des MI6 von Judi Dench übernimmt – dass Mallory der neue M wird. Nach 23 Jahren wäre er der erste Mann, sofern dies bereits in SkyFall der Fall würde.

Darauf weist tatsächlich einiges hin: Einerseits ist Judi Dench das einzige, was Casino Royale daran hinderte ein astreines Reboot zu sein. Denn Dench war bereits in den Filmen mit Pierce Brosnan (vier an der Zahl) die M. Zeit also, alles klar zu machen, M – wie auch immer – loszuwerden und Daniel Craigs Filme definitiv von den Vorgängern zu trennen. Das würde nicht nur Craig besser in seiner Rolle festigen, sondern auch den Filmen selber mehr Freiheit geben, da sie von da an wirklich ein Reboot darstellen, und weniger den Erwartungen, die von den Vorgängern herrühren, gerecht werden müssen. Ausserdem heisst es in der Promo zu SkyFall immer wieder, dass „die Vergangenheit M einholt“, was also ein derartiges Szenario nicht wirklich ausschliesst. Im Gegenteil.

Ein weiteres Indiz darauf, dass Mallory Grosses bevorsteht, ist, wie er sich bereits im Trailer um Bond kümmert. M war immer eine Vaterfigur für den Agenten, zwar ein strenger, aber nichtsdestotrotz jemand, der dem Agenten den Weg weisen konnte. Auch der Look, vorallem auf diesem neuen Banner, passen gut in dieses Schema, und bestätigen mich in der Annahme, dass Mallory, dessen Name zudem ein weiteres Hindernis auf dem Weg an die Spitze des MI6 aus dem Weg räumt (seit The Spy Who Loved Me wissen wir ja, dass M vom Anfangsbuchstaben, in jenem Fall des Namen ‚Miles‘, herrührt), eine geeignete Wahl für den Part des M wäre, sofern man die eiserne Lady aka Judi Dench aus dem Weg räumt.

SERIES: James Bond – Sean Connery & George Lazenby (1962 – 1971)

Neben Star Wars hat mich wohl nur eine Filmreihe so nachhaltig fasziniert und begeistert, wie die James Bond-Filme. In über zwanzig Filmen und sechs Inkarnationen schlug und schoss sich der britische Agent durch die Weltgeschichte, jedesmal mit dem Ziel, finsteren Gestalten das Handwerk zu legen. In einem ersten Anlauf nun also jene Filme, die das Genre wohl am stärksten prägten und unter denen mit Sicherheit jeder einen Liebling hat – die Verfilmungen mit Sean Connery (und George Lazenby).

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