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Dark Shadows (2012)

„Are you stoned or something?“ – „They tried stoning me, my dear. It did not work.“

Tim Burton ist so etwas wie der Jack White der Filmszene – er macht, was er will, und nicht, weil er dem Publikum zusagen will, sondern einfach, weil es ihm Spass macht, Jahr für Jahr neuen abgedrehten Scheiss zu produzieren. Mit dem feinen Unterschied, dass White gutes Zeug macht, und Burton bei den Zuschauern dagegen immer mehr an Kredit verliert. Und, dass Burton auf Johnny Depp setzt. Immer. In ihrer nunmehr achten Zusammenarbeit verfilmten sie die Serie Dark Shadows, über eine wohlhabende Familie, auf der ein Fluch lastet. Hier konnte ich mich erst mit dem Trailer für den Film begeistern, was eigentlich ungewöhnlich ist, da ich Johnny Depp gerne sehe, und auch von Tim Burton kaum enttäuscht wurde. Doch dieses Projekt klang nie wirklich interessant, ein Umstand, den ich mit der Sichtung gerne ändern wollte.

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Trailer: Dark Shadows

Tim Burton der zwei Gesichter – waren seine Filme in den letzten Jahren eher kaugummibunt, so scheinen die neueren Werke wieder düsterer und mehr pseudogothic zu werden, wie noch vor Jahrzehnten. Wie die Soap-Opera-Adaption Dark Shadows. Und natürlich gibts dazu gleich wieder Johnny Depp in seiner mittlerweile achten Zusammenarbeit mit Burton. Das Ganze scheint viel besser und abgedrehter zu werden, als ich noch erwartet hatte, und das ist ganz gut so. Ausserdem wartet der Trailer mit der besten Schlussquote seit Jahren auf, dessen Übersetzung die deutschen Drehbuchautoren wohl an den Rand des Verzweifelns bringen dürfte. Gut so.

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