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Hot Chip – Night & Day

Wie viele Bands dieser Synthie-Indie-Pop-Bewegung der letzten paar Jahre habe ich auch Hot Chip über David Shrigley und sein Album „Worried Noodles“, dessen Texte er von diversen Bands einspielen liess, kennengelernt. Der Track „No“ darauf zählt zu meinen Favoriten. Im Sommer kommen Hot Chip also ans Zürich Openair und vorher bringen sie noch ein Album mit dem Titel „In Our Heads“ raus. Dessen erster Track Night & Day wurde mit viel Star Wars Prominenz verfilmt. Also gut, so gross ist sie nicht, denn Regisseur Peter Serafinowicz sprach Darth Maul (gespielt wurde er ja von Ray Park) und Terence Stamp, der im Video mittut, mimte Kanzler Valorum, beide kamen nur in Star Wars: Episode I – The Phantom Menace vor. Trotzdem – Schickes Video und vorallem schicker Track.

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Schottland – Tag 7 & 8 – Glasgow

Am nächsten Tag schauten wir uns noch ein bisschen in Oban um, bevor wir dann die lange Reise nach Glasgow in Angriff nahmen. Sie führte uns über Inveraray, einem Kaff, das bekannt für sein Schloss ist, welches wir jedoch nicht besuchten, da wir an diesem Tag rund 200 km zu fahren hatten. Dafür assen wir in einem kleinen Lokal zu Mittag, und zwar Sandwiches, so richtig fette schottische Brötchen mit viel Beilage 🙂 Gegen Abend erreichten wir dann – nach langer Fahrt – Glasgow, wo wir zwei Tage bleiben sollten, also einen ganzen. Wir übernachteten in einem schmucken Hotel, das Victorian House hiess, und nicht, wie ich dachte bzw. schöner gefunden hätte Victoria Gardens. 😉 Wir durften zwischen Skylla und Charybdis aussuchen – wollten wir das Zimmer im unteren Stock, das meine Mutter für nicht allzu einbruchssicher befand, oder jenes im 3. Stock, in den kein Lift führte? Nun, wir durften dann meiner Mutter zuliebe Koffer schleppen :mrgreen:

Wir liessen uns vom indischen Rezeptionisten erklären, wo man in Glasgow hin durfte und wo nicht und machten uns dann auf den Weg, die Stadt ein wenig zu besichtigen, vor allem um einen Ort zu finden, an dem wir lecker essen konnten. Nach britisch-schottischem Essen auf der Burg, McDonald’s in Fort William, Fish & Chips in Oban war nun der Italiener dran. Wir fanden nämlich ein italienisches Lokal, das sehr gemütlich eingerichtet war und das die besten Carbonara servierte, die ich je hatte. Bis jetzt jedenfalls. Nach einem langen Tag blieben wir dann auch nicht allzu lange auf.

Am nächsten Tag standen wir früh auf und spazierten durch Glasgow. Wir kamen rasch an die Glasgow School of Art, die nur ca. 100 m vom Hotel lag. Eigentlich wollten wir eine Führung durch die Schule buchen, doch die hatten wir verpasst, und so schauten wir uns stattdessen im Shop ein bisschen um, der gleichzeitig auch ein bisschen Museum war. Dieses Gebäude wurde von Rennie Mackintosh, einem bekannten schottischen Architekten entworfen, und ist daher ebenso Kunst, wie sein Inhalt. Ich war sehr erstaunt zu erfahren, dass einer meiner Lieblingskünstler, David Shrigley, an dieser Schule abgeschlossen hat, und kaufte mir gerade ein Bündel Postkarten von Shrigley. Ebenfalls auf diese Schule ging auch Robbie Coltrane (Hagrid in Harry Potter, Zuckowski in ein, zwei James Bond-Filmen).

Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt und kauften Dinge für Freunde und Bekannte, aber auch für uns. Ich entdeckte einen Comicshop, kaufte aber keine Comics, da der Shop so ziemlich nix hatte, was ich las 🙂 Dafür ein Joker-Shirt, was ich vielleicht mal als „Heutiges Shirt“ verwerten werde 😉 Da der Shop an der Buchanan Street lag, die einerseits Einkaufmeile, andernseits aber auch kulturell interessant ist, mussten wir nicht weit fahren, um Kultur zu erleben 😛 Das Besichtigen und Kulturell Weiterbilden, bzw. das Touristen-Sein verschoben wir ohnehin auf den nächsten Tag. Gegen Abend assen wir bei einem All-You-Can-Eat-Chinesen, neben einer schottischen Familie, die, wie sie aussahen, regelmässig All-You-Can-Eateten 😉