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30 Fakten

Ehrlich gesagt war das eines der Stöckchen, bei dem ich mir überlegt habe, es nicht zu lösen. Es ist irgendwie recht persönlich, oder zumindest löste es meine Zuwerferin so, und auch selbst, wenn ich auf meinem Blog viel preisgebe, gibt es Dinge, die ich lieber für mich behalte – selbst wenn ich hier ab und an rumheulte. Aber für die Vorstadtprinzessin mach ich eine Ausnahme, auch wenn ihr jetzt keine heissen Sexgeständnisse oder so einen Mist erwarten dürft. Ich nenne nur 30 Fakten über mich – je 10 zu drei verschiedenen Themen.

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Status Quo

  • Ich hatte erst eine ungenügende Note, was für mich nach zig Wochen Schule ein Novum ist. Und selbst diese 3.9 werd ich noch raufdiskutieren, wegen einer unklaren Aufgabe. Das Argument der Lehrerin: „Wenn Sie einen Mathematiklehrer finden, der denselben Standpunkt vertritt wie Sie, können wir darüber reden.“ habe ich mit „Mein Vater ist Mathematiklehrer, MERCI!“ quittiert. Bitch.
  • Meine Schulzeit verbringe ich damit, mir die Arme vollkritzeln zu lassen, und anderen die Arme vollzukritzeln.
  • Ich habe Sturmfrei. Und ich habe 12 Liter Eistee gekauft. Und Schokolade, Cornflakes, Pizza und ähnliches gesundes Zeugs.
  • Ab nächsten Montag werde ich für zwei Wochen weg vom Fenster sein. In dieser Zeit wird ein rassistischer Affe meinen Blog verwalten.
  • Der Raphi macht übrigens auf seinem Websiten-Blog-Dings so einen Live-Ticker zum Apple-Event heute Abend. Und weil die grösste iPhone-Tussi neben mir sich viel Zeit und Aufwand genommen hat dafür, empfehle ich ihn gerne weiter.

Eigentlich

Eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich habe per sofort bis im August einen Job (Gummibärchenverpackungsdesigner – sic!), bei dem ich angenehm verdiene, sodass ich mir auch mal wieder was leisten kann. Damit müssten auch meine Eltern, die mir nun seit Wochen in den Ohren liegen, Ruhe geben. Ich habe auch so gut wie die Gurtentickets, die ich so sehnlich wollte, letzten Endes über Umwege erhalten, nachdem erst alle ausverkauft waren. Da fahre ich mit einigen Kolleginnen hin und das wird verdammt genial. Eine meiner besten Kolleginnen kommt zudem im Sommer aus Kanada her, wir haben uns seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Und ansonsten kann ich auch nicht über einen Mangel an reizenden Damen in meinem Umfeld klagen, im Gegenteil.

Eigentlich sollte ich also zufrieden sein. Aber dann fällt mir wieder der ganze Scheiss ein, der mich Tag für Tag kaputt macht. Die Schule, die ich vermisse, die Leute, für die ich nun wohl nicht mehr bin, als eine gelungene Abwechslung ab und zu. Ich freue mich auf die neue Schule, aber ich weiss, dass mir die alten Kollegen fehlen. Die Eltern, die mir ihre Enttäuschung in jedem zweiten Satz klar machen, die mich keine einzige Sekunde in Ruhe lassen, weil sie immer etwas finden, das man mir vorwerfen kann. Meine beste Kollegin, von er ich mich abgewandt hatte, weil ich Angst hatte, mich zwischen sie und ihren Freund zu stellen. Wofür ich nun den Preis zahle und mir die wichtigste Person in meinem Leben fehlt.