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Meine Top 5 Disney-Filme

JungleBook

Karo, die mir noch immer nicht verziehen hat, dass ich The Hunchback of Notre Dame verrissen habe, hat ihre fünf Lieblings-Disney-Filme aufgezählt und ich finde das ganz eine gute Idee, zumal ich das ohnehin nach Abschluss meiner Disney Thirty machen wollte. Ohne viel Gerede, nach dem Klick meine Liste mit meinen fünf Favoriten, die vermutlich wieder für schockierte Reaktionen sorgen dürfte (da sie den ein oder anderen Klassiker* nicht berücksichtigt):

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Animontag

Animontag

Gestern habe ich meine letzte Disney Thirty-Rezension veröffentlicht. Mit diesem „Ein Disney-Film-pro-Woche“-Projekt endet eine Sache, die mir total viel Spass bereitet hat – auch wenn ich für die 30 Filme fast dreimal so lange gebraucht habe. Und schon seit Wochen werde ich gefragt, was denn als Nächstes folgt. Eine Pixar-Reihe? Eine Miyazaki-Retrospektive? Die Vorschläge kamen von allen Seiten und klangen verlockend – doch ich habe mich gegen eine thematische Einordnung entschieden. Ein Grund dafür ist, dass ich mir mehr Freiheiten in der Filmauswahl einräumen wollte.

Daher wird der Montag ab sofort zum Animontag – jede Woche werde ich hier einen Animationsfilm rezensieren. Dadurch habe ich nicht nur eine regelmässige Auseinandersetzung mit Animationsfilmen (dem Inhalt meines Studiums), sondern kann endlich filmische Lücken füllen und unbekannte Werke entdecken. Dabei werden aktuelle, aber auch ältere Filme rezensiert – auch für jene Disney-Filme, für die bisher kein Platz war, finde ich sicher dereinst Zeit.

Das genaue Format wird sich ergeben, wenn die Sache dann läuft, vielleicht bringe ich ab und zu auch mal Kurzfilme unter, generell werde ich mich aber auf Spielfilme fokussieren. Und auch ihr könnt zu einem gewissen Grad mitbestimmen, was ich schaue – über Vorschläge freue ich mich immer.

Winnie the Pooh (2011)

WinniethePooh
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„Oh Bother!“

Im Hundert-Morgen-Wald herrscht Aufruhr: Der kleine Junge und beste Freund von Winnie the Pooh, Christopher Robin wurde von einem fiesen Monster entführt. Gemeinsam mit seinen tierischen Freunden macht sich der honigliebende Bär auf die Suche nach dem entführten Jungen. Winnie the Pooh ist eine von unzähligen Disney-Adaptation von A. A. Milnes Bärengeschichten und bereits der fünfte Kinofilm mit dem gelben Teddy im roten Pullover. Dass ich diesen Film für den Abschluss meiner Disney Thirty-Reihe ausgesucht habe, hat aber einen anderen Grund: Winnie the Pooh ist nämlich der letzte traditionell animierte Film des Studios, das die Tore seiner Zeichentrickabteilung mittlerweile geschlossen hat.

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The Princess and the Frog (2009)

PrincessFrog

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„Y’all should have taken my deal. Now you’ll spend the rest of your life being a slimy little frog!“

Die junge Kellnerin Tiana rackert sich Tag für Tag ab, um ihren Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen. Als sie einen sprechenden Frosch küsst, in der Hoffnung, dass er sich in einen Prinzen verwandelt, geschieht das Unglück: Statt dem Frosch wird Tiana verwandelt – und zwar ebenfalls in einen Frosch. The Princess and the Frog ist der erste Disney-Film seit nahezu zwanzig Jahren, der auf einem „klassischen“ Märchen basiert und der erste seit langem, der wieder traditionell animiert wurde. Regie führten mit John Musker und Ron Clements zwei Disney-Urgesteine, die bereits für The Little Mermaid und Aladdin zuständig waren.

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Tarzan (1999)

Tarzan

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„Looks like a man but walks like an ape.“

Das Gorillaweibchen Kala findet in einer verlassenen Hütte im afrikanischen Dschungel ein Menschenkind. Fortan zieht sie den Jungen, Tarzan, als ihren eigenen Sohn auf – sehr zum Missfallen des Silberrücken Kerchak. Als Jahre später eine Gruppe Menschen im Dschungel auftaucht, ist der mittlerweile erwachsene Tarzan hin- und hergerissen zwischen den beiden Welten… Tarzan war soweit ich mich erinnern mag, einer der ersten Disney-Filme, mit dem ich in Berührung kam. Ob ich ihn im Kino oder dann erst auf VHS gesehen habe, weiss ich nicht mehr. So oder so konnte mich die Verfilmung von Edgar Rice Burroughs‘ Kult-Roman fesseln – weshalb ich diesen Film auf der Liste der dreissig Disney-Filme, die es zu sichten galt, nicht vergessen wollte.

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Mulan (1998)

Mulan

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„She’s a hero.“ – „She’s a woman! She’ll never be worth anything!“

Im alten China steht ein Krieg mit den Hunnen bevor. Aus diesem Grund zieht die kaiserliche Armee einen Mann aus jedem Haushalt ein. Um ihren kranken Vater vor dem Krieg zu bewahren, beschliesst die sture Mulan, seinen Platz einzunehmen. Als Mann verkleidet wird sie schnell zu einer zentralen Figur im Kriegsgeschehen. Was für mich die Disney Renaissance so wertvoll macht, ist die Tatsache, dass die Macher mit ihren Filmen immer wieder mutige Entscheidungen trafen, die nicht selten mit dem klassischen Disney-Image brachen. Auch nach dem Abgang von Jeffrey Katzenberg änderte sich an dieser Handhabung nichts: Mulan ist wie schon seine Vorgänger ein Film mit einer starken Titelheldin und frischen Ideen. (mehr …)

Hercules (1997)

Hercules

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„But, Father, I’ve defeated every single monster I’ve come up against. I’m… I’m the most famous person in all of Greece. I’m… I’m an action figure!“

Durch eine List des fiesen Gottes Hades wird Hercules, der Sohn des Göttervaters Zeus zu einem Sterblichen. Aus diesem Grund muss er sein Leben auf der Erde im Exil verbringen. Innerlich weiss der mit überirdischen Kräften ausgestattete Hercules, dass sein Platz woanders ist – doch erst wenn er sich als Held beweist, kann er auf den Olymp zurückkehren. Für meine Kritik zu The Hunchback of Notre Dame habe ich vergangene Woche viel Unverständnis und enttäuschte Reaktionen geerntet. Schliesslich hatte ich mich, gemein wie ich bin, einfach so an einem childhood favorite vergriffen. Ob ich mit meiner Rezension vom Nachfolge-Disney Hercules ebenfalls für lange Gesichter sorge, erfahrt ihr nach dem Klick.

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The Hunchback of Notre Dame (1996)

Hunchback

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„Nobody wants to stay cooped up here forever.“

Der entstellte Glöckner Quasimodo lebt verborgen in der Kathedrale von Notre Dame in Paris. Liebend gern würde er sich unter die Leute mischen – doch sein Meister, der strenge Richter Frollo warnt ihn vor der Intoleranz der Menschen. Mit The Hunchback of Notre Dame adaptiert Disney nach Beauty and the Beast eine weitere französische Erzählung. Neben Les Misérables zählt dieses Buch zu den bekanntesten Werken von Victor Hugo.

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Pocahontas (1995)

Pocahontas
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„Pocahontas, that tree is talking to me.“ – „Then you should talk back.“

Weisse Segel am Horizont verkünden Unheil für die Powhatan, einen Indianerstamm in Nordamerika. Das Schiff aus London bringt erste Siedler an Land der „Neuen Welt“ – doch die Ureinwohner haben nicht auf die grossspurigen Weissen gewartet. Einzig Pocahontas, die Tochter des Häuptlings, ist neugierig und will wissen, was die Fremden zu ihnen treibt. Mit Pocahontas nehme ich diese Woche einen Disney-Film unter die Lupe, dem zudem zum ersten Mal eine reale Story zugrundeliegt – wenn diese auch stark beschönigt wurde. Und vermutlich ist das auch der Grund, weshalb der Film von den Kritikern für seinen Umgang mit der Thematik der Kolonialisierung stark verurteilt wird. Was ich von Pocahontas halte, erfahrt ihr nach dem Klick.

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Aladdin (1992)

Aladdin

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„Three wishes, to be exact. And ixnay on the wishing for more wishes. That’s all. Three. Uno, dos, tres. No substitutions, exchanges, or refunds.“

Der Genie, ein Lampengeist, gewährt dem Strassenjungen Aladdin drei Wünsche – und Aladdin weiss genau, was er möchte: Der Genie soll ihm helfen, das Herz der schönen Prinzessin Jasmine zu gewinnen. Der finstere Grosswesir Jafar hat indes ganz andere Pläne mit der Wunderlampe. Mit Aladdin erweitert Disney den Märchenkanon um die Geschichten von Scheherezade, die sogenannten Märchen aus 1001 Nacht. Das Regie-Duo Ron Clements und John Musker kehrt nach dem Erfolg mit The Little Mermaid auf den Regie-Stuhl zurück, während man mit Robin Williams erstmals einen „grossen Star“ für eine Sprechrolle verpflichtet. Heutzutage ist diese Handhabung gängig und vom Marketingkonzept eines Animationsfilms kaum mehr wegzudenken.

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