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Fruitvale Station (2013)

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„You think life’s a fucking joke?“

Es ist immer schön zu sehen, wenn ein junger Regisseur mit seinem ersten Film Erfolg hat. Im vergangenen Jahr räumte Benh Zeitlin mit Beasts of the Southern Wild nicht nur in Sundance gross ab, sondern wurde im vergangenen Winter auch noch für vier Oscars nominiert. Auch Ryan Coogler, der bei Robert Redfords Filmfestival dieses Jahr sein Debüt Fruitvale Station vorstellte, durfte mit zwei Preisen nach Hause gehen. Und natürlich wird auch sein Film bereits als heisser Oscar-Kandidat gehandelt…

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2012 (2009)

2012

„The moment we stop fighting for each other, that’s the moment we lose our humanity.“

Ich muss gestehen, darauf, den Titel für diesen Post zu schreiben, hatte ich mich schon ein bisschen gefreut. Und welch besserer Zeitpunkt, um ein Review zu Roland Emmerichs apokalyptischem 2012 zu schreiben, wenn mans, als der Film in den Kinos war, verpasst hat, als der 21. Dezember 2012? Schliesslich ist dieser Film nicht unschuldig am aktuellen Hype um das Datum und den angeblich bevorstehenden Weltuntergang. Und aus diesem Grund hier also die vermutlich letzte Filmkritik auf diesem Blog.

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Salmon Fishing in the Yemen (2012)

„You persist in the wind and the rain and the cold with such poor odds of success. Why? Because you’re a man of faith, Dr. Alfred.“

Diese „based on a true story“-Verfilmungen erstaunen immer wieder aufs Neue. Da kauft sich ein Familienvater einen Zoo, ein Biker wird zum Missionar und ein stotternder König motiviert eine Nation – und das beste: Alles wahr! Es sind Filme, die erstaunen, überraschen, durch ihre unglaubliche Story und den Durchhaltewillen der Figuren Hoffnung machen. Ins selbe Horn stösst Salmon Fishing in the Yemen, ein Film über die Lachsfischerei im Jemen. Mit dem kleinen Unterschied, dass dieser Lachsfischfilm eben nicht „based on a true story“ ist. Ein „kleiner Unterschied“ mit grossen Folgen.

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Cloud Atlas (2012)

„Our lives are not our own. We are bound to others, past and present, and by each crime and every kindness, we birth our future.“

Das letzte Mal, dass ich bei einem Trailer nicht wirklich verstand, worum es im Film eigentlich ging, aber dennoch gebannt war, war vor rund zwei Jahren, als Christopher Nolan sich mit Inception am Konzept der Traumwelten versuchte. Mit verschiedenen Ebenen, wenn auch zeitlicher statt pseudoräumlicher Art, arbeitet Cloud Atlas – aber dennoch, verstanden, worum es in dem Film genau geht, das hatte ich nach Sichtung der Trailer nicht wirklich. Dass der Film Potential hat, das war mir dagegen recht schnell klar.

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Titanic (1997)

„We are dressed in our best and are prepared to go down as gentlemen. But, we would like a brandy.“

James Camerons Kassenschlager Titanic ist das wohl prominenteste Beispiel für maximalen Publikums- und finanziellen Erfolg: Noch heute ist der Film ein Klassiker und bei Fans, wie Kritikern geschätzt und spielte gleichzeitig auch als erster Film mehr als eine Milliarde ein. Mit dem 3D-Re-Release dieses Jahr knackte der Film schliesslich auch noch die Marke von 2 Milliarden, als erst zweiter Film (der zweite von James Cameron) und hat sich nun definitiv ein Denkmal gesetzt – ironischerweise am 100. Jahrestag des Schiffsunglücks.

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Donald Duck von Lars von Trier

Ein paar Isländer haben es tatsächlich geschafft, mich zum Lachen zu bringen. Nun, mit deren Sprache ist es eigentlich ein Leichtes, aber fast noch lustiger ist der Trailer zum fiktiven Film Den Likke Grimme Æling (also „Das hässliche kleine Entlein“), bei dem sie Donald Duck als tragisches Drama umgesetzt haben, wie es Lars von Trier täte. Ich vertraue hierbei einfach mal all denen, die das sagen, denn ich kenne Lars von Triers Arbeiten nicht. Jedenfalls ist es sehr amüsabel.

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