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Anatole Taubman und ich

Am Zurich Film Festival laufen Stars wie John Travolta, Richard Gere, Helen Hunt oder Tom Tykwer auf. Diese grossen Namen in Ehren, ich bin nicht genug grosser Fan von ihnen, als dass ich mich für sie in die Reihe stellen würde um einen kurzen Handshake von ihnen zu bekommen. Da sitze ich lieber zusammen mit „unserem“ Anatole Taubman im Kino, wohne einer anschliessenden Diskussion über seinen nicht ganz so freudigen neuen Film Operation Zucker bei und quassle nachher auch noch kurz unter vier Augen mit ihm. Das finde ich persönlich viel spannender.

Und ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, ein Föteli mit dem Mann zu schiessen, der es mit kleinen Rollen in Taken, Captain America: The First Avenger und als Handlanger in Quantum of Solace schon ein bisschen nach Hollywood geschafft haben dürfte.

Geknipst hat dieser Foto übrigens Regisseur Rainer Kaufmann. Was ich irgendwie noch ziemlich cool und erwähnenswert finde.

In Character: Actors Acting

Der Fotograf Howard Schatz hat eine Bilderstrecke gestartet, bei der er Schauspieler bei genau dem abgelichtet hat, wofür sie (zumeist) bezahlt werden: Beim Schauspielen. Dabei gab er ihnen Szenarien vor, die sie dann mit ihrer Mimik umsetzen mussten. Dafür liessen sich unter anderem James Cromwell, Michael Douglas, Don Cheadle, Ricky Gervais oder Melissa Leo abknipsen, und machten sich dabei nicht selten, ganz sympathisch zum Affen. Mein Favorit ist ja John Goodman.

Einen ersten Ausschnitt gibts auf Schatz‘ Seite, eine ausführlichere Fotostrecke fügte er für Vanity Fair an.

Das oben ist übrigens der Stand-Up-Comedian Robert Klein, der sehr genial 1. einen Broccoli-verabstossenen Jungen spielt, 2. denselben Jungen spielt, als seine Mutter sagt „No Broccoli – No Power Rangers!“, 3. nochmals den Jungen, der die Mutter mit einer Monstergeschichte vom Broccoli ablenken will und 4. den Jungen, als seine Schwester demonstrativ genüsslich den Broccoli verschlingt.

Nach dem Klick noch ein Behind the Scenes-Video mit Ricky Gervais, das, sofern man die Fotos noch nicht betrachtet hat, ab 5:13 ganz ganz ganz episch wird.

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Projekt 52/1 – Hallo Welt!

Das erste Wochenthema von Projekt 52 hat Farin Schweinlaub wohl seeehr wörtlich genommen, sodass er dann stundenlang einer Weltkarte einen guten Morgen wünschte. Wenigstens war der gute Kerl wieder aufgetaucht, nachdem er sich zwei Tage lang unter einem Berg aus Blättern und Büchern auf meinem Schreibtsich versteckt hat.

Farin ist ein kleines Pönckschwein (seine Ausdrucksweise ist ziemlich primitiv), das vor gut viereinhalb Monaten zu mir fand, als die gute Frau Schildmaid einen Wurf Schweinchen hatte. Der kleine Farin stach rasch aus der Menge heraus mit seinem Irokesenschnitt (der dann leider ab musste) und so traf er dann am 21. August bei mir zu Hause ein, begleitet von einer lieben Postkarte und einer DVD von „The Life of Brian„. Das Ganze kann hier nachgelesen werden.

Das Pönckschwein hat sich gut in den von einem anderen Schwein beherrschten Haushalt eingelebt und sich, entgegen meiner Erwartungen, mit Plopper sogar befreundet verbündet. Ein Schabernack folgt auf den nächsten. Farin mag Schokolade und Kekse und auf Gemüse steht er nicht so… Das wäre ja schon auch das wichtigste zu Farins Persönlichkeit… 😉