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Halo 4: Forward Unto Dawn (2012)

Halo4

„Axios! I am worthy! But I’m afraid cadets, today you have proven to be anything but.“

Ich bin zwar, was allgemein als Geek oder Nerd bezeichnet wird, lese Comics und Fantasy und so Zeug, und liebe Filme. Aber ein schlagendes Kriterium erfülle ich nicht: Ich game nicht. Die einzige Konsole, die ich habe, ist die Wii die ich damals gewonnen habe und das einzige Game, das ich mehr als 3 Stunden gezockt habe, ist Mario Kart Wii. Als mich deshalb eine Anfrage erreichte, ob ich nicht die Videospieladaptation Halo 4: Forward Unto Dawn (die im Übrigen eine Serie ist, die aber in Filmform veröffentlicht wurde und deshalb hier auch so besprochen wird) reviewen wollte, nahm ich nur aus einem Grund an: Anna Popplewell. Doch ich bekam viel mehr.

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Wreck-It-Ralph (2012)

„I’m bad and that’s good. I will never be good and that’s not bad, because there’s no one I’d rather be, than me.”

Lange bevor feststand, dass Disneys neuestes Werk Wreck-It-Ralph heissen würde, war der Film, der bereits seit den Achtzigerjahren eine On- und Off-Beziehung mit der Produktionsphase lebte, unter anderen Titeln bekannt. High Score war so einer. Joe Jump ein anderer. Letzterer stammte noch aus frühesten Entwürfen in den Neunzigern und erzählte die Geschichte des guten Typen. Irgendwann erkannte man, dass ein verkannter Bösewicht weit mehr Potential birgt und aus Joe Jump wurde Reboot Ralph und später dann eben Wreck-It-Ralph. Und es ist in Anbetracht dieser Produktionsgeschichte nicht einmal gelogen, wenn ich sage, dass der Film ein Kind der 80’s ist. Auch wenn sich das eher auf die anderthalbstündige Liebeserklärung an Arcade-Games, die der Film darstellt, bezieht.

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TOAZ: Scott Pilgrim

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Trotz einiger persönlicher Rückschläge in den letzten Tagen bin ich immer noch der festen Überzeugung, dass der laufende Monat als TOAZ in die Geschichte eingehen sollte, auch, weil mir noch einiges toaziges Zeug bevorsteht. Aber auch weil ich ein cooles Umfeld habe, das mich immer aufheitern kann. Zum Beispiel mit Scott Pilgrim vs. the World: The Game. Bei dem man einfach alles verkloppen kann, was man gerade verkloppen möchte. Welche Figur ich mir aussuchte, dürfte auch ohne Blick aufs Bild klar sein.

Der Silencer geniesst übrigens den TOAZ gerade offline und hat den im Kommentarkasten wohnenden Pinguin Huhu mit der Wartung des Blogs betreut. Sollte man sich unbedingt mal ansehen.

Star Wars: The Old Republic

tor

The Old Republic ist ein Game, und dazu noch ein MMORPG, was es praktisch aus meinem Interessensfeld verschwinden lässt. Praktisch. Wären da nämlich nicht die filmreifen Trailer zum Game, die uns Bioware jährlich präsentiert. Der erste Trailer 2009 war ja grenzgenial, der zweite, der vergangenes Jahr erschien, war auch cool, aber nie so toll wie der vorherige. Und natürlich kam auch dieses Jahr, anslässlich der E3 ein Trailer heraus, der es punkto Epicness locker mit dem ersten aufnehmen kann. Checkez le out après le clique.

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Thor: Bring the Thunder

Ich mag Thor. Irgendwie. Und ich mag Jump & Run-Games im alten Look. Folglich mag ich auch das Marvelgame „Thor: Bring the Thunder„, ein kurzweiliges Jump & Run-Game, in dem man den Donnergott durch diverse Welten jagt, mit dem Ziel, die gute Jane aus den Händen böser Bösewichte zu retten. Geiler Onlinescheiss und sogar noch gratis. Nur zu empfehlen, wenn man a) gerade zu viel Zeit hat oder b) zu wenig Zeit hat, aber keine Lust hat, die wirklich relevanten Dinge zu erledigen.

PartyTUNE

Naja, Party nicht gerade, aber der Track heisst „Party Stronger“ und klingt auch ein bisschen so. Und ich verspreche, dass ich euch künftig mit Scott Pilgrim-Tunes verschonen werde, aber noch einen, okay? Auch wieder von Anamanaguchi, versteht sich.

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DunklerscottpilgrimTUNE

Endlich ist der Scott Pilgrim Game-Soundtrack draussen, und ein Track (abgesehen vom Titeltrack, obwohl, genau der ist es ja) hat es in mein Gehör geschafft und hat sich dort eingenistet. Der Track ist bekanntlich von Anamanaguchi und eine düstere Abwandlung des Game-Themes, etwas slower und basslastiger. 🙂

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GeilstesgamedesjahresTUNE

Ich dachte immer der Zungenbrecher schlecht hin wäre Antananarivo, aber Anamanaguchi toppt das. Die 8Bit-Song-Jungs aus NY, die ihren Sound mit einer gehackten NES machen, steuern die Songs zum geilsten Game dieses Jahr bei. Und das ist weder TFU II, noch ME II oder Super Mario Galaxy 2. Nein das ist Scott Pilgrim vs. the World. Mit coolem Trailersound von Anamanaguchi.

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Wham! – (Nahezu) Marvel-freie News

Mittlerweile sind News zu Scott Pilgrim zur Gewohnheit verkommen. So gibt es nun zwei Trailer zum Game (hier), die, wie schon die Filmtrailer, richtig abgehen, wenn auch in einer anderen Form. Doch das sind eher Randnews. „Richtige“ News liefern uns wieder die einschlägigen Comicverfilmungen der kommenden Jahre. Diesmal ist es eher DC, die mit einem Sequel zum nächstes Jahr kommenden Green Lantern sowie einer Flash-Verfilmung aufwartet. Das sind momentan jedoch nur Ankündigungen, mehr nicht. Der dritte Batman-Film soll zwar erst im März mit dem Filmen starten, welche Richtung man einschlägt, soll aber bereits klar sein. Das zeigt untenstehendes Bild, dessen Verifizierung noch aussteht. Die Gerüchte zum Riddler, der offenbar den Bad Guy stellt, verdichten sich. Nolan-Liebling Joseph Gordon-Levitt („Inception“) ist eigenen Aussagen zufolge jedoch nicht der Riddler, dennoch bleiben die Gerüchte um Johnny Depp unbestätigt.

Ebenfalls Casting-Gerüchte ohne Ende gibts zum Marvel-Reboot von Spider-Man. Im „Gespräch“ sind Aaron Johnston („Kick-Ass“) und Anton Yelchin („Star Trek“). Weitere Vorschläge und Gerüchte mag ich gar nicht aufzählen, die Liste ist schlichtweg endlos.

Auch zu Transformers 3 gibt es einiges an neuen Informationen. Shockwave ist definitiv der Bösewicht dieses Teiles, aber auch Megatron soll mittun. Die Zwillinge, die imho noch das Beste (neben „the Fallen“) am zweiten Teil der Reihe waren, werden in den Hintergrund verdrängt. Zudem erklärt Michael Bay, dass dies dann der letzte Film des Franchises sein werde. Man nimmt es ihm nicht übel.

Ein weiteres Projekt, das immer wieder für Fragezeichen sorgt, ist das Prequel zu Herr der Ringe, der Hobbit-Zweiteiler. Nach Guillermo del Toros Ausstieg sucht man nun in erster Linie einen Regisseur. Offenbar hat man schon einen heissen Kandidaten gefunden, und zwar den Harry-Potter- Regisseur (5, 6) David Yates. Nicht gerade die beste Wahl finde ich, aber auch nicht soooo schlecht. Ebenfalls genannt werden die Namen von David Dobkin („Gebrüder Weihnachtsmann“) und Brett Ratner („X-Men 3“). Da gefällt mir die Ankündigung der Studios, dass man alles in ihrer Macht stehende tun werde, um Peter Jackson die Filme machen zu lassen, doch ein bisschen besser. Wir werden sehen.

Mario Kart Wii (2008)

Achtung – Gamespoiler (die auf der Wikipedia und anderen Infoseiten ebenfalls zu finden sind ;))

Ich wollte mir lange Zeit lassen, dieses Spiel zu bewerten, doch mittlerweile hab ich fast alles freigeschalten, vieles ausprobiert und jede Strecke gefühlte 1000 mal befahren, sodass einer Review des Games nix im Weg steht. Ich muss vorweg nehmen, dass ich von der MK-Reihe ausser dem Wii-MK nur noch jenes für die N64 kenne, wodurch ich auch Vergleiche nur mit diesem anstelle. Mario Kart Wii ist in vielem besser als das N64-MK, hat jedoch auch Veränderungen vorgenommen, die den Spass teilweise mindern und nicht wirklich nachvollziehbar bzw. oftmals sinnlos sind.

Strecken

Neu gibt es 32 Strecken, von denen die Hälfte 1:1 aus alten Spielen entnommen wurde und von denen ebenfalls die Hälfte freigeschaltet werden muss. Strecken wie der Regenbogenboulevard oder die Mondblickstrasse sind abgewandelte Retrostrecken, die jedoch im Grund immer noch die selben sind, sodass man beim Regenbogenboulevard immer noch auf einer regenbogenähnlichen Strecke im All fährt, oder einem auf der Mondblickstrasse immer noch Autos entgegenkommen (vgl. Toads Turnpike). Die Retro-Arenen wurden jedoch kaum verändert. Auf den Strecken gibt es nun vermehrt Schanzen und Hügel, bei denen man Speed-Ups holen kann, wenn man die Wiimote leicht ruckelt. Oft vorzufinden sind auch Speed-Felder am Boden, oder auf Schanzen, die man nicht speziell betätigen muss, um ein Speed-Up zu erhalten. Neu gibt es auch Fasskanonen, die einen an einen andern Ort schiessen, wenn man hineinfährt, wie beispielsweise auf der DK Skikane oder im DK Bergland. Leider wurde eine ähnliche Kanone auch in DKs Dsuchngelpark (ich sehe, die Dinger kommen nur in Donkey Kongs Strecken vor) auf der Schanze über den Fluss eingebaut, sodass mit dem links Rüberziehen beim Sprung nix mehr wird. Ebenfalls auf dieser Strecke wurde ein zweiter Shortcut zu Nichte gemacht, nämlich im Tunnel am Ende, als man auf der N64 noch den Hang raufruckeln konnte – jetzt ist dort verlangsamender Schlamm. Das ist schade, aber insgesamt sind die Strecken top, auch wenn ich mir einige aus der N64 zumindest als Downloadable Content gewünscht hätte. Meine Favoriten sind der Regenbogenboulevard, die DK Skikane, Bowsers Festung und der Blätterwald.

Alle Strecken sind ausserdem im freizuschaltenden Spiegel-Modus fahrbar, in dem die Strecke spiegelverkehrt ist. Knifflig, aber zur Abwechslung irre spassig.

Charaktere

Hier finden sich 26 Fahrer, von denen 14 freigeschaltet werden – neu dabei: Es fahren 12 Fahrer pro Rennen und nicht mehr 8 wie zuvor. Schade ist, dass das System willkürlich 11 Gegner auswählt, sodass Nervtöter wie die transsexuelle (sic!) Birdo oder Baby Peach 24/7 mitcruisen. Grossartig ist aber, dass es nun, wie eben gesagt, so viele Figuren gibt, dass auch neue mitfahren, wie Waluigi, Koopa, König Buu-Huu, Diddy Kong, Funky Kong und – höchst interessant – das Mii, den persönlichen Wii-Charakter des Fahrers. Etwas schade finde ich auch, dass Shy Guy fehlt, eine Figur, die für mich zu den Klassikern zählt. Für ihn hätte man Nervensägen wie die erwähnte Birdo oder die zahlreichen Babys, Baby Mario, Baby Peach, Baby Luigi und Baby Daisy weglassen können. Die einzigen „guten“ Kids sind Toad und Bowser Jr. Prima finde ich auch das grosse Frauenfeld mit nun drei Fahrerinnen, nämlich die altbekannte Peach, Daisy sowie deren Babies, Toadette und Rosalina aus Super Mario Galaxy. Es gibt nun auch nicht wirklich „schnelle“ und „langsame“ Fahrer mehr, bzw. die Spannweite dazwischen wurde verkleinert und von ihrem Gefährt abhängig gemacht – will heissen, mancher Fahrer ist im Kart besser als auf dem Bike. Meine Favoriten hier sind Yoshi, Koopa, Waluigi auf dem Bike und Diddy Kong in der Windschnitte.

Karts & Bikes

Ganz neu auch hier – es gibt Bikes für die Fahrer. Pro Klasse (leicht, mittel schwer) gibt es 6 Bikes und 6 Karts zur Auswahl, die für jede Figur farblich angepasst wurden. 3 davon, wenn ich mich recht besinne, müssen aber im Verlauf der Rennen freigeschaltet werden. Wie bereits geschrieben, ist die „Geschwindigkeit“ einer Figur stets davon abhängig, ob die Figur auf dem Kart oder dem Bike, und auf welchem, fährt. Hier fahre ich meist auf dem schnellsten Kart/Bike (wie unerwartet), für mich das Bowser-Bike, die Windschnitte und Blue Falcon.

Power-Ups

Hier wurden die grössten Veränderungen vorgenommen, die den Spielspass immer wieder einschränken. Diese Veränderungen tangieren am stärksten den Leader und sind daher oft ein Grund, dass man die oft grosse Führung zum Schluss noch verlieren kann. Einerseits wurde der blaue Panzer, der auf den Ersten losgeht und alles aus dem Weg räumt zu einer fliegenden Bombe umgewandelt, die die andern Fahrer in Ruhe lässt und den ersten hochjagt. Der Erste ist machtlos gegen diese Bombe bzw. kann sich nur mit einem Stern schützen, den – nächstes Problem – die vorderen Fahrer nie erhalten. Also ein Widerspruch in sich selbst. Zudem gab es früher einen blauen Panzer alle zwei Rennen mal, auf der Wii wurde ich dagegen schonmal viermal in einem Rennen runtergeputzt. Ein neues Power-Up ist auch der „POW-Block“, der ein Erdbeben auslöst, das alle vorderen Fahrer trifft. Dagegen hat man immerhin noch eine Chance, wenn man in der Luft ist, macht einem das Erdbeben nämlich nix. Schade finde ich, dass man geblitzte Fahrer nicht mehr flachdrücken kann, das war immer so spassig als Blitzer. Das tollste neue Feature ist aber der Kugelwilli, der Schlusslichter als Rakete automatisch durch die Strecke jagt und so zu vorderen Plätzen verhilft. Neu ist auch, dass man nun, wenn jemand einen Panzer auf einen schiesst, oder ein Stern oder grosser Fahrer (die walzen alles platt) hinter einem her ist, gewarnt wird. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich find es jetzt nicht wirklich nötig, aber schlecht ist es auch nicht.

Wettkampf

Der Wettkampfmodus wurde zwar beibehalten, leider kann man aber nicht mehr nur zu zweit oder zu dritt spielen, sondern muss jetzt immer in Teams fahren. Das finde ich eine ziemlich sinnlose Änderung, da man nun den Fokus nicht mehr auf den Gegner hat, sondern auf dessen ganzes Team. Ebenfalls neu ist, dass man nur zeitlich begrenzt fahren kann, was wahrscheinlich durch die grosse Fahrerzahl bedingt ist. Auf N64 ging es solange, bis der andere alle Ballons verlor. Ausserdem gehen die Wettkämpfe auf Best Of 3, heisst, wer zuerst zwei Wettkämpfe gewinnt, ist Sieger, und man kann nicht mehr endlos lange spielen. Neu ist dafür neben der Ballonbalgerei die Münzenjagd, bei der man nu auf Münzen, die rumliegen losgeht. Und statt der vier Arenen auf der N64 kann man nun auf 5 neuen und 5 Retro-Arenen auf Ballonjagd bzw. Münzensuche gehen.

Mehrspielermodus

Man kann wie gehabt zu zweit, dritt oder viert fahren, daran hat sich nichts geändert. Leider lassen sich im Mehrspielermodus keine Grand Prix fahren, heisst, man muss jetzt vier Einzelstrecken befahren. Dabei wählt jeder Fahrer jedesmal eine Strecke aus, die dann per Zufall ausgewählt wird. Cool ist auch, dass man alleine (alle gegen alle) oder in zwei Teams fahren kann, bei denen dann am Ende die Gesamtpunkte zählen. Dabei bist du geschützt gegen Bananen, Fragezeichen etc. deines eigenen Teams. Ebenfalls nicht mehr möglich ist jedoch das Einzelfahren in diesem Modus, also dass man nur gegeneinander und nicht gegen Computer fährt.

Onlinemodus

Im Onlinemodus kann man über WLAN gegen Freunde (siehe Bloggerio-Kart) fahren, oder gegen ander Fahrer aus der ganzen Welt. Dabei holt man nach jedem Rennen Punkte, die auch zum Freischalten neuer Charaktere dienen können. Ausgangslage sind 5000 Punkte, pro Rennen gibt es je nach Rang bis zu 100 Punkte. Wenn man gegen Freunde fährt, werden die Punkte wie im normalen Rennen gezählt, also 1. 15 Punkte, 2. 12 Punkte, etc. Die Rennen werden nach dem gleichen System wie im Mehrspielermodus ausgewählt.

Ich sehe, ich habe über 1000 Zeichen getippt, aber ich denke, da Mario Kart Wii so vielseitig ist, lässt es sich schwer in weniger Text packen. Ich denke, das Game ist für jeden Wii-Besitzer ein Must und ein Klassiker. Ich hoffe, dass bald noch Zusatzcontent zum Spiel erscheint oder eine Fortsetzung, die mehr Strecken enthält oder sonstige Verbesserungen, wie das Ausmerzen der elenden blauen Panzer. Ein äusserst gelungenes Spiel und zurecht eins der meistverkauften weltweit.

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