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Team der WM

Ich habe ein Team für die WM zusammengestellt, wie es dieser Tage von der FIFA getan werden wird, aus den besten elf Spielern diese WM. Als Aufstellung habe ich ein 3-4-3 gewählt, da mich eher Mittelfeldspieler als Verteidiger überzeugt haben. Ich musste auch auf viele Argentinier verzichten, da mich beispielsweise Messi und Heinze je länger je weniger zu überzeugen vermochten. Daher hier zwei Aufstellungen: Meine Favoriten nach den Achtelfinals, und jene nach den Halbfinals. Mal sehen, wo meine Trefferquote dann liegt 😉

Nach dem Achtelfinale
Nach dem Halbfinale

Im Tor hat sich Maarten Stekelenburg für mich zweifellos bestätigt. Selbst der eine Fehler, der ihm gegen Uruguay zugeschrieben wurde, erachte ich eher als Verteidigungsfehler, als als Torwartfehler, er hat noch das Beste draus gemacht, finde ich.

Maicon hat mit seinen Flügelläufen vermehrt für Torgefahr gesorgt, und manchen Gegner ausgelassen, Boateng, sein Gegenpart auf der anderen Seite, war dafür eher defensiv orientiert. Puyol schliesslich hielt seinen Strafraum mit viel Erfolg sauber, „nur“ zwei Gegentore verzeichnet der Europameister. Lahm und Heinze liessen mit der Zeit stark nach und sind daher verdient aus der Liste gekickt worden.

Das Herzstück der deutschen Mannschaft ist sicherlich das Mittelfeld. Darum verwundert es auch kaum, dass drei der vier Mittelfeldspieler Deutsche sind. Müller ist ohne Frage der Shootingstar der WM mit Toren ohne Ende, Schweinsteiger stellt das Scharnier des Teams und ist ein wichtiger Faktor des Erfolgs der Deutschen. Und auch Özil, zwar gegen Ende etwas nachlässig und fantasielos, vermochte zu glänzen. Vorne ist Iniesta schliesslich der Assisteur, der mir von Anfang an schon gut gefiel. Mit seinen Todespässen in die Tiefe hat er sein Talent bewiesen.

Ich hätte unzählige Angreifer aufzählen können, beliess es aber dann bei dreien, die mir gefielen. Zu Erwähnen ist, dass ich Özil letztlich mit Robben getauscht habe, aber eigentlich sind alle, Robben, Özil und Müller eher offensive Mittelfeldler. Jedenfalls war ich positiv überrascht von Tevez, meinem Lieblingsspieler, der trotz diesem Pluspunkt vorne wie hinten um jeden Ball kämpfte. Mit viel Zug nach vorne und einem tödlichen Speed leitete er manchen Angriff ein. Luis Fabiano war Anfangs stark, dann flachte er aber ab. Anders Villa. Von 7 Toren schoss er deren 5 und kaum eine Chance läuft nicht über Villa. Der Knipser sondergleichen. Robben ist wie Iniesta eher Vorbereiter, aber auch im Abschluss zeigt die holländische Maschine Konsequenz. Den Punkt macht er aber für seine fiesen Pässe.

Diskutieren darf, wer will und mag 🙂

The Expanded Clone Wars

Zu dem Besten, was The Clone Wars nebst der TV-Serie zu bieten hat, zählen die Digest-Comics, die hierzulande im übergrossen The Clone Wars-Magazin abgedruckt werden. In unregelmässigen Abständen folgt eine in sich abgeschlossene Story zu den Klonkriegen, die weitaus besser ist, als das, was Panini in der Star Wars-Comicreihe bringt. Heute habe ich mir die vierte Ausgabe zugelegt, die in meinen Augen die schlechteste von allen ist.

Die erste Storyline, „Shipyards of Doom“ (wie auch die zweite Ausgabe geschrieben von Henry Gilroy) handelt von einem Himmelfahrtskommando von Anakin und Ahsoka, die eine Separatistenschiffswerft hochjagen sollten. In der zweiten Story „Crash Course“ begeben sich Anakin und Ahsoka auf die Suche nach gestohlenen Daten und finden sich bald inmitten der Welt des Podraces, was für Anakin natürlich eine besondere Bedeutung hat. Die dritte Story, „Wind Raiders of Taloraan“ wurde von John Ostrander getextet und spielt auf dem Gasplaneten Taloraan, wo sich die Jedi mit der ansässigen Regierung zu Verhandlungsgesprächen treffen. Doch The Clone wars wäre nicht The Clone Wars, wenn die Separatisten nicht ihre Finger im Spiel hätten. Die erwähnten drei Stories sind sehr gut und nicht nur bzw. eher weniger was für die kleineren Leser.

Die vierte Geschichte heisst „Colossus of Destiny“ und hat, anders als die vorherigen Stories, nicht Anakin & Co. zum Protagonisten, sondern Mace Windu, der sich auf eine vom Krieg betroffene Welt begibt, und dort mit Schrecken feststellt, dass ein ehemaliger Freund mit den Separatisten gemeinsame Sache macht. Dabei versuchen sie, ein Steinwesen wiederzuerwecken, um es dann gegen die Republik in den Krieg ziehen zu lassen. Schon allein diese Zusammenfassung strotzt nur so von Lächerlichkeit. Genauso tut es Mace Windus Kugelwilli-Raumschiff und die halbherzige Diskussion über Entscheidungsfreiheit zwischen Windu und der Königin. Eine durchwegs schlechte Story, von einem Autoren, dessen einzige Story, die ich neben dieser kenne, ich nicht wirklich toll fand. Schade.

Der Zeichenstil ist nicht jedermanns Sache - mir gefällt er sehr gut

Ansonsten ist diese Reihe nur zu empfehlen – natürlich muss in Kauf genommen werden, dass es nicht viel anders als das TV-Geclonewarse ist, aber das erklärt sich von selbst.