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Sendepause

stoerung

So. Ich bin dann mal für rund drei Wochen weg. Die bereits früher angekündigte Grosse Deutschlandtournee® führt mich nicht nur in einige (wenn auch zu wenige) schöne deutsche Städte, sondern auch zu netten Leuten – und nicht zuletzt an die Star Wars Celebration Europe II. In dieser Zeit wird es hier ruhig sein um meine Person – ich werde während meiner Reise nicht bloggen. Auch Filmreviews wirds erst wieder geben, wenn ich zurück bin. Auf Facebook und Twitter werde ich dennoch vorbeischauen, und auch mein Monster-Projekt wird selbstverständlich fortgeführt. So long, folks!

20 Owleys

Owley20

Es geistert wieder eine Blogparade durch das Netz, und weil ich gerade Zeit und Lust hatte, habe ich es der Chaosmacherin gleichgetan, meine Fotos durchwühlt und aus jedem Lebensjahr ein Bild gesucht. Abgesehen von meinem vierten Lebensjahr hat das eigentlich auch ganz gut geklappt. Erwähnenswert: The amount of grosse Klappen in meinen Anfangsjahren is too damn high.

Wer möchte, darf sich ebenfalls die Mühe machen. Es lohnt sich, und sei es nur für die Reise in die Vergangenheit.

Pläne & Projekte

Alex

Im Moment ist mein Leben voller Pläne. Pläne für die nächsten Wochen, Pläne für die nächsten Monate und Pläne für die nächsten Jahre. Alles sehr tolle Pläne, aber Pläne nevertheless, die mich manchmal ein bisschen einengen, und vor denen ich oft mehr Angst habe, als ich sollte. Für die nächsten Wochen habe ich noch einiges vor, muss ich doch bis Anfang Juni mein Mentoriertes Projekt, das Schlussprojekt dieses Semesters, zu Ende bringen. Dafür fotografiere ich Leute an Orten, die sie mögen und an Orten, die ihnen gar nicht passen. Parallel dazu laufen ja noch einige persönliche Dinge – das One Day One Monster-Ding, das mir immer mehr Spass bereitet und mein bei der Damenwelt bereits gefürchtetes Frauen-Buch. Und nicht zuletzt soll es ja auch mit meinem Webcomic The Most Awesome Spider-Man weitergehen, für den ich noch viele Ideen in petto habe. Das klingt jetzt so, als wäre das alles megaanstrengend und eine unglaubliche Last, was natürlich überhaupt nicht den Tatsachen entspricht. Ich mache das alles gerne und es bereitet mir total viel Spass – aber wenn man sich das mal so vor Augen führt, ist das schon schräg.

Und nach diesem Abschlussprojekt gönne ich mir erst ein wenig Ruhe, bevor ich im Juli meinen Arsch gen Norden schwinge und dort die Grosse Deutschlandtournee® antrete, bei der ich auch einige Freunde, Bekannte und Bloggerkollegen besuchen werde, aber auch Städte sehen werde, beides Dinge, auf die ich mich riesig freue. Wer sich jetzt übergangen fühlt, soll mir doch kurz schreiben, vielleicht finden wir ja eine Gelegenheit, uns zu sehen. Irgendwann werde ich auch noch ein Wochenende an der europäischen Star Wars-Convention Celebration Europe II verbringen, was so eigentlich überhaupt nicht geplant war, sich nun aber zufällig ergab. Und selbstverständlich freue ich mich auch auf dieses Erlebnis tierisch. Bereits im August geht dann das zweite und letzte Semester meines Vorkurses los, das dann auch wieder im Dezember endet. Danach wäre eigentlich eine Grafikerlehre geplant, nun werde ich aber zusätzlich noch ein Studium mit Sur Dossier in Erwägung ziehen, was zwar angesichts meiner mangelnden Matura voll schwer werden dürfte, aber man kanns ja versuchen. Und ob es auch ganz generell die grafische Richtung wird, da bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Künstlerisch dagegen, das ist klar.

„Vom Abschluss einer Ausbildung der Sekundarstufe II kann ausnahmeweise abgesehen werden, wenn eine herausragende gestalterisch-künstlerische Begabung nachgewiesen werden kann.“

Was wollen die als Nachweis? Einen Ausweis? Den habe ich leider gerade nicht zur Hand, sorry gell.

So. Much. Love.

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Ich traf gestern im Supermarkt zufälligerweise eine gute Kollegin. Dank meiner Mütze hätte sie mich sofort erkannt, fand sie. Ich erwiderte, dass ich dann beim nächsten Mal wohl eine ganz andere, bescheuerte Mütze anziehen würde.

Dann würde sie mich erst recht erkennen, war ihre Antwort.

*wimmer*

Zum Ende des TOAZ

Heute geht er also zu Ende, der Tollste Oktober Aller Zeiten, den der Silencer ausgerufen hatte, und für den ich mich ihm spontan angeschlossen hatte. Spontan deshalb, weil ich anders als der Erdenker dieser Aktion nichts konkret toaziges für den Oktober geplant hatte, sondern mich einfach mal über die Kleinigkeiten und Grossigkeiten freuen wollte. Unterm Strich wars auch ganz super, wenn man von Beerdigungen und sonstigen Enttäuschungen, die das Leben halt so mit sich bringt, absieht. Mit einem neuen iPhone und der SkyFallPremiere gabs definitiv auch Anlass zur Freude. Und so würde ich das Ganze gerne gleich auch noch im November weiterziehen (als TNAZI, Tollster November Aller Zeiten, Imfall), vorallem, weil da das Highlight des Jahres ansteht, aber… ich verzichte mal. Soll ja exklusiv bleiben.

Das Bild da oben ist übrigens alles andere als akkurat. Da liegt jetzt Schnee. Und meine Festival-Bändeli habe ich mittlerweile schon abgeschnitten.

Bild der Woche #74

Diese ganze Woche hat mich mein Skizzenbuch mal mehr, mal weniger begleitet. Der Grund war ein ziemlich lässiges unglaublich prestigiöses Projekt, für das ich angefragt wurde, und an dem ich im Moment gerade arbeite und das mir unglaublich Freude macht. Mehr später. Im Gegenzug geht es jobmässig momentan überhaupt nicht vorwärts. Ich befinde mich in einem ziemlich lethargischen Zustand, der nicht nur von meiner notorischen Faulheit herrührt, sondern vorallem von meinem Gemütszustand geprägt ist. Der im Moment gerne gegen den Boden saust. Weshalb ich mich dann irgendwie für nichts und niemanden begeistern kann. Ausser vielleicht eben für dieses Projekt.

Matura

Heute hatte meine alte Klasse ihre letzten Maturaprüfungen. Ich freue mich für sie, aber trotzdem fickt es mich immer wieder an, zu wissen, dass ich eigentlich jetzt dastehen könnte, wo sie stehen. Klar, ich weiss, was schiefgelaufen ist und eigentlich bin ich auch zufrieden mit dem aktuellen Verlauf meines Lebens (bis auf die momentane Arbeitssituation). Die Vorteile sind da, aber irgendwie kann ich mich doch nicht darüber freuen. Ich kann noch so abgeklärt tun, und darüber witzeln und allen erzählen, dass ich jetzt happy sei – ich bin es nicht. Zumindest nicht, ohne wehmütig zurückzublicken. Und ich glaube, das ist etwas, was immer bleiben wird, dieser Frust über die verpatzte Chance – egal, was ich mache. Denn es war nicht nur einfach ein Abschluss für mich, es wäre auch die Bestätigung gewesen, dass ich etwas auf die Reihe kriege. Was ich so zurückblickend in den vergangenen neunzehn Jahren in fast keinem Bezug wirklich habe. Und das kratzt am Ego, egal ob ich es zugeben mag, oder nicht.