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Eigentlich

Eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich habe per sofort bis im August einen Job (Gummibärchenverpackungsdesigner – sic!), bei dem ich angenehm verdiene, sodass ich mir auch mal wieder was leisten kann. Damit müssten auch meine Eltern, die mir nun seit Wochen in den Ohren liegen, Ruhe geben. Ich habe auch so gut wie die Gurtentickets, die ich so sehnlich wollte, letzten Endes über Umwege erhalten, nachdem erst alle ausverkauft waren. Da fahre ich mit einigen Kolleginnen hin und das wird verdammt genial. Eine meiner besten Kolleginnen kommt zudem im Sommer aus Kanada her, wir haben uns seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Und ansonsten kann ich auch nicht über einen Mangel an reizenden Damen in meinem Umfeld klagen, im Gegenteil.

Eigentlich sollte ich also zufrieden sein. Aber dann fällt mir wieder der ganze Scheiss ein, der mich Tag für Tag kaputt macht. Die Schule, die ich vermisse, die Leute, für die ich nun wohl nicht mehr bin, als eine gelungene Abwechslung ab und zu. Ich freue mich auf die neue Schule, aber ich weiss, dass mir die alten Kollegen fehlen. Die Eltern, die mir ihre Enttäuschung in jedem zweiten Satz klar machen, die mich keine einzige Sekunde in Ruhe lassen, weil sie immer etwas finden, das man mir vorwerfen kann. Meine beste Kollegin, von er ich mich abgewandt hatte, weil ich Angst hatte, mich zwischen sie und ihren Freund zu stellen. Wofür ich nun den Preis zahle und mir die wichtigste Person in meinem Leben fehlt.

2 Jahre Ploppers Wörld

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Heieieiei. Tatsächlich, vor 2 Jahren, am 1. Juni 2009, schrieb ich meinen ersten Artikel auf diesem Blog, den ich eröffnete, weil ich neben meinem Star Wars-Blog auch noch über Dinge fernab der weit, weit entfernten Galaxie schreiben wollte. Und nun lesen also diverse Leute während zwei Jahren den von mir fabrizierten Kram. Vielen Dank, euch allen für eure Graval-Treue!

2-jahre

Ich möchte euch gerne noch einen Auszug aus der Statistik zeigen, nicht um zu protzen (ich weiss, dass die Hälfte meiner Leser deutlich bessere Werte aufzeigen kann), sondern weil es mich freut, dass ich die 200 Klicks aus dem ersten Monat des Blogs bereits im darauffolgenden Juli steigern konnte, und dass mit ein paar Ausnahmen die Werte Monat für Monat anstiegen. Das zeigt, dass Interesse am Blog immer noch da ist, oder gar steigt, weshalb ich natürlich noch lang nicht ans Aufhören denke.

Wie es hier weitergeht? Nun, ich möchte kein Geheimnis darum machen – GEPLANT ist, dass ich den Blog selber hosten werde, Domain und Server sind schon meins. Der Blog wird dasselbe bleiben, was den Inhalt betrifft, nur der Name wird sich ändern. Und das Design, wofür ich die Unterstützung eines der weltbesten Designers einholen konnte, doch ich verrate noch nichts hierzu. 😛 Und auch mein Nickname wird angepasst. Eigentlich ist alles logisch, doch um wenigstens ein bisschen Spannung zu heucheln, verrate ich an dieser Stelle jetzt nicht mehr, und stürze mich auf die Torte. Wer auch ein Stück?

Pilterpost XXXVI – Selbstporträt I

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Wen dieses Bild an die Cover von Daytrotter erinnert, der liegt nicht falsch. Tatsächlich habe ich mich in der Art ein bisschen von Johnny Clunie inspirieren lassen mit meinem reduzierten Selbstporträt. In einem ersten Versuch (nach dem Klick) hatte ich ziemlich krakelige Outlines mit möglichst eckigen und stellenweise beabsichtigt überlappenden Flächen unterlegt. Dabei waren mir eben diese möglichst simplen Flächen wichtig, letztlich störten mich die zittrigen Linien aber zu sehr, sodass ich mich an einen zweiten Versuch wagte, bei dem ich die Linien unterschiedlich dick und kaum krakelig zog. Die Flächen setzte ich genauer und abgerundeter und um den Kopf setzte ich drei möglichst bunte Umrandungen. Mit diesem Porträt bin ich schon sehr zufrieden, auch wenn mich einzelne Dinge noch etwas stören. Aber ich könnte mir vorstellen eine Serie in dieser Art zu machen – also: Falls wer Modell stehen möchte, ein gutes & grosse Porträtfoto bitte an mich 🙂

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Bild der Woche #24

Eigentlich hatte ich ja was meine Woche angeht bereits am Dienstag genug Bildmaterial geliefert. Und abgesehen davon, dass ich mein Leben zerstört, die Welt gerettet und einen Kuchen gebacken habe, ist auch diese Woche nicht viel passiert. Weil sie grösstenteils aus Lernen und faul rumhängen bestand. Besteht. Dafür konnte ich jetzt erstmals die Bilder auf meinem Pingustick angucken, den mir meine Schwester zum 18. geschenkt hat, der zwar erst in 12 Tagen stattfindet, ich aber leider den Stick schon bei ihr entdeckt hatte, und sie ihn mir in der Folge schenkte. Und eben darauf sind Bilder. Wie Baby Ich füdliblutt in die Badewanne krabbelt (Der Klassiker, nicht?), wie ich mich auf dem Bett räkel, im Versuch meine WM-Bildchen 1998 einzukleben, wie ich meine Schwester stürmisch am Flughafen begrüsse (2001), sie fast erwürge – und wie ich voll cool mit Käppi und Kopfhörer und Walkman und Bruder (und vermutlich Schwester) eine Zugfahrt geniesse. Keine Ahnung, wann, wo und was das war, aber ich bin einfach unbestechlich cool. 8)

Und nein, mein Bruder sieht nicht aus wie Wallace. Ich weiss nur nicht, wie gern mein Umfeld Bilder von sich auf dem Blog sieht.

Picture my Day #5

5 ist die Hälfte von 10, und 10 wiederum ist meine Lieblingszahl, weswegen ich selbstvertürlich und höchst unbedingt auch mal beim Picture my Day mitmachen musste. Und auch, weil das einfach nicht zu meiner selbstdarstellerischen Ader passen würde. Obwohl… Selbstdarstellung ist nicht – ich bin letztlich doch nur auf einem Bild zu sehen bin. Oder zwei. Dafür hab ich ja den Maloney hochexklusiv auch mal abgelichtet. Und den Geburtstagsgruss für den dreissigwerdenden Basti habe ich natürlich auch nicht vergessen.

Das und mehr in meiner Bilderflut des vergangenen Tages, die ihr nach dem Klick betrachten könnt. Gibts auch sauber gesammelt in Form eines kurzen und etwas holprigen Clips. Mit ziemlich abruptem Ende. Aber es ist ein Clip und damit bin ich eh ganz ein Cooler.

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Zurich Street Art

Zweitprojekte haben bei mir irgendwie einen schweren Stand. So ging mein vorheriger Star Wars Fanblog seit dem Eröffnen dieses Blogs ein, und auch mein Daily Gaddafi Blog, heute wohl verdammt aktuell, lebte nicht lange. Bei den Projekten fehlten entweder die Leser (niemand mag Star Wars :,( ), oder die Kraft, das durchzuziehen (tägliche Cartoons zu Gaddafi). Nun versuche ich es ein drittes Mal, etwas weniger Ansprüche, eine Art Tumblr über die Zürcher Street Art Szene. Auf Englisch. Ich wage mich in die Höhle des Löwen, kommt ihr mit?

(Und ja, der Header ist jetzt nicht der Brüller, ich brauchte einfach mal was halbwegs Gutes.)

1000

1000, in Worten, tausend, ist eine sehr schöne Zahl. Vorallem wenn es sich auf die Anzahl Posts meines Blogs bezieht. Bereits tausendmal musstet ihr meinen höheren Blödsinn also über euch ergehen lassen, und ich wusste angesichts dessen auch nicht, ob es überhaupt angebracht ist, dies an die grosse Glocke zu hängen, oder ob ich einfach dann ein „P.S. – das ist der 1000. Post! o/“ an den 1000. Artikel anhängen soll. Nun passt das aber nicht wirklich zu mir, und ich hatte sowieso keine Lust, bis zum nächsten Post mit meiner Jubiläumsgeilheit warten zu müssen.

Also… Happy Birthday tooo meeeee!

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Pilterpost XXIX – Achtmal ich

Bei der Zeitzeugin, die das Fehlen eines Grafiktabletts zu beklagen hat, habe ich dieses Meme entdeckt, bei dem man sich selbst in acht verschiedenen Versionen zeichnen muss. Ich habe zwar ein Grafiktablett, bin aber nur begrenzt begabt im Umgang damit, unterm Strich gefällt mir mein Ergebnis aber doch. Animes habe ich noch nie gezeichnet, da brauchte ich ein paar Vorlagen, der Chibi sieht mehr wie Scott Pilgrim aus (so eine Mütze hab ich aber wirklich!!! o/) und gegen Ende ging mir ein bisschen die Kreativität aus. Finde ich. Und ich unterstreiche ihre Aussage: Sich selbst zu zeichnen ist VERDAMMT schwer. Finde ich. Ich würde mich über weitere Selbstporträts freuen, macht doch auch mit! 🙂

http://zeitzeugin.blogspot.com/2011/03/ochsen-mogen-es-kalt-in-der-sauna-und.html