„How can you live with yourself watching people die right next to you?“ -„You don’t watch. You close your eyes.“
In einer Zeit der Adaptionen, Remakes, Sequels und Prequels freue ich mich über jeden Blockbuster, der versucht, eine neue Story auf die Leinwand zu bringen, und wenn das dann auch noch ansprechend gelingt, dann bin ich glücklich, wie ich das beispielsweise bei „Inception“ im vergangenen Jahr war. An diesen erinnerte mich – freiwillig oder unfreiwillig – auch Andrew Niccols erster Streifen seit sechs Jahren, die düstere Zukunftsvision In Time. Doch ich musste schnell feststellen, dass die Idee dahinter gar nicht so neu ist, sondern vor 35 Jahren so schon erzählt wurde, im Film „Logan’s Run“ (der von Nicolas Winding Refn zudem sehr bald neu aufgelegt wird). Da ich mich aber an und für sich an Adaptionen, Remakes, Sequels und Prequels nicht störe, solange sie gut sind, und das vom Trailer her auf „In Time“ zutraf, war auch der Pflicht für mich.