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Life of Pi (2012)

LifeofPi

„I suppose in the end, the whole of life becomes an act of letting go, but what always hurts the most is not taking a moment to say goodbye.“

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Slumdog Millionaire (2008)

„When somebody asks me a question, I tell them the answer.“

Slumdog Millionaire war damals die Kinoüberraschung schlechthin. Niemand hatte den Film wirklich auf der Rechnung, selbst die Filmverleiher schoben die Rechte hin und her – letztlich lohnte es sich aber, denn der Film war bei den Kritikern und den wichtigsten Preisverleihungen ein Grosserfolg und zählt auch finanziell zu den erfolgreichsten Oscar-Gewinnern – was will man da noch mehr? Ach ja genau, eine gute Kritik von meiner Seite. Nun, die wird es geben. Nach dem Klick.

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James Bond vs. India

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Ursprünglich war der Plan für den im nächsten November kommenden James Bond 23, dass der Film unter anderem in Indien spielen würde. Nun wird er aber nicht in der Nähe von Delhi gedreht, sondern etwas weiter südlich – genauer in Südafrika. Grund dafür sind Streitigkeiten der Filmcrew mit den indischen Behörden und der Bahnbehörde India Railways – diese sollten zwar zahlreiche Genehmigungen für einen Dreh auf einem fahrenden Zug in der Gegend Delhis und sogar in Mumbai und Goa gegeben haben, verlangten aber unter anderem, dass im Film keine Leute auf Zugdächern gezeigt würden, wie das in Indien üblich ist, mit der Begründung, dass das das Ansehen des Unternehmens schmälern würde, und das ohnehin illegal sei. Auf diese und andere Forderungen wollten die Macher anscheinend nicht eingehen und haben den Drehort (ob das auch für den Schauplatz gilt, ist nicht klar) nach Südafrika verlegt, dort soll man auch mit offenen Armen empfangen worden sein.

Die Dreharbeiten sollen Ende November beginnen, und einer hat schon jetzt die Schnauze voll – Hauptdarsteller Daniel Craig. In einem Interview beschwerte er sich über das harte Training als Bond-Darsteller und die lange Vorbereitungszeit, die dieser Film erforderte. Darum möchte er den Part nach diesem Film auch einem „Jüngeren und Besseren“ abgeben.

Fakt ist, dass mit Daniel Craig auch Judi Dench als „M“ zurückkehrt, sowie Naomie Harris die Figur der „Miss Moneypenny“ verkörpert. Ebenfalls im Gespräch, und zwar als Bösewichte sind Ralph Fiennes sowie Javier Bardem – hier ist aber noch nichts bestätigt.

Bilderquelle

Wham! – The Dark Knight Rises & X-Men: First Class

Ich habe beschlossen, künftig Wham! nun doch wieder wöchentlich zu bringen. Warum das ganze Hin und Her? Eigentlich wollte ich mit einem 2-Wochen-Rhythmus Aufwand ersparen, letztlich ist es jedoch ein Mehraufwand, alles zu sammeln, was sich in 2 Wochen angesammelt hat, und meist ist es eh Schnee von gestern. Daher im Sinne der Aktualität und vielleicht mit ab und zu einer Verzögerung – Wham! back to Weekly! Aber das ist nicht wichtig, denn die Hauptthemen des Wham! sieht man im Titel: Fledermänner und Mutanten. Positive und… naja… durchzogene News nach dem Klick.

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Soundtrack of the Week – Slumdog Millionaire

Heute stelle ich euch einen Soundtrack vor, der es ins Feld der Nominierten für den Vader Award 2009 für den besten Soundtrack geschafft hat. Zu den weiteren Nominierten folgt im Dezember mehr… Besagter Soundtrack untermalt den Film Slumdog Millionaire von Danny Boyle und wurde von A.R. Rahman geschrieben. Der Song „Jai Ho“ brachte dem Album sogar einen Oscar ein, genauso wie das ganze Album als solches.

Der Komponist
A.R. Rahman (geboren A. S. Dileep Kumar, nach Konversion zum Islam Allah Rakha Rahman) ist ein indischer Komponist. Er ist in Indien vorwiegend für seine Bollywoodsoundtracks bekannt. Ersten Kontakt mit Hollywoodsoundtracks machte er, als er gemeinsam mit Craig Armstrong den Soundtrack zu „Elisabeth – Das goldene Zeitalter“ schrieb. Für „Slumdog Millionaire“ mischte Rahman ältere indische Musik mit neuerem Bollywood-Sound. Zahlreiche Künstler arbeiteten an dem Album mit, so beispielsweise M.I.A., die auch einen Song beisteuerte und selbst mitsang, sowie einige indische Künstler.

Der Soundtrack
Danny Boyle wollte keinen melancholischen Soundtrack. Er wollte einen pulsiven Soundtrack. Rahman erfüllt diese Bitte ohne Frage. Schon der erste Titel „O… Saya“, der, bezeichnend für das Album, sehr viele elektronische und synthetische Elemente enthält, kombiniert Trommelrhythmen mit M.I.A.s & Rahmans Stimme zu einem fetzigen Einspieler. Manch einer erinnert sich an die Szene auf dem Flugplatz mit den ballspielenden Kindern. Der Song gibt die Richtung des Soundtracks an. Rahman benutzt oft traditionelle indische Instrumente und unterlegt sie mit satten Trommeln sowie elektronischen Beats. Und das klingt besser, als man denkt. Selbst M.I.A.s „Paper Planes“, das ursprünglich nicht für den Film geschrieben wurde, passt sich prima in den Soundtrack ein. Da ist der, zwar auch sehr schöne, „DFA Remix“ des Stücks gar nicht mehr nötig. „Liquid Dance“ ist eines meiner Lieblingsstücke des Soundtracks. Es beginnt mit schnell sprechenden indischen Stimmen, die sich dann in einem Beat und schliesslich in inidischem Sound verlieren. Hie und da hört man sogar westliche Klänge durchdringen. Wo das Stück genau eingesetzt wurde, weiss ich leider nicht mehr. Ein eher ruhiges Stück schrieb Rahman mit „Latikas Theme“, das von Suzanne D’Mello besungen/besummt wird. Das Stück ist gegen Ende des Films zu hören, wenn ich mich nicht täusche, sogar in einer Szene, als Jamal seine Jugendliebe Latika wiedersieht. Jedenfalls ein sehr emotionales und tiefgehendes Stück. Boyle sprach einst von der Gegensätzlichkeit des Films, die man bereits im Filmtitel sieht. Auch Rahman hat sich dieses Themas angenommen, wie der Wechsel von „pulsiver“ Musik zu emotionaler zeigt. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und bringt gegen Schluss sogar noch das Hollywood-Klischee ins Spiel, als er mit „Jai Ho“ Bollywood-Musik draufknallt. Spitze!

Fazit
Nicht orchestrale Hollywood-Scores waren hier gefragt. Sondern lebendige Musik, die einen tanzen lässt. Die einem die indische Kultur etwas näherbringt. A.R. Rahman hat volle Arbeit geleistet und einen Soundtrack auf die Beine gestellt, der den Oscar mehr als verdient hat. So ähnlich die Stücke auch klingen mögen, jedes ist ganz speziell und doch so anders als die restlichen!

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