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Acid Jazz Funkz

Via Jamiroquai, die das eher unbekannte Musikgenre gegen aussen repräsentierten, kam ich auf Acid Jazz. Ich konnte mit dem Begriff nichts anfangen, meine Englischkenntnisse waren ohnehin ziemlich beschränkt, und so beschloss ich, einfach mal nach dem Prinzip „Augen zu und durch“ den Stil auszuchecken. Ich schaute mich in einem Musikshop um, fand tatsächlich auch ne Sparte mit Acid Jazz und schnappte mir alle Sampler und hörte sie in meiner Freizeit durch. Doch nicht zu Hause, sondern im Shop, der gerade neben dem Schulhaus war und in den ich während Freistunden mit Kollegen zum Chillen und Sounden ging.

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Ein Sampler blieb mir immer gut in Erinnerung, denn es hatte einfach die besten Acid Jazz Tracks drauf, die ich bislang gehört habe. Ausserdem war es nicht so Jamiroquai-lastig wie die andern, denn Jamiroquai kannte ich ja schon zu genüge. Nein, darauf waren all die anderen Grössen, wie die Brand New Heavies oder das James Taylor Quartet, aber auch kleinere, unbekanntere Bands drauf vereint und lieferten den ultimativen Chill- oder Clubsound.

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Und nun habe ich das Album wiederentdeckt, bzw. ich habe es gesucht, da es im Laden mittlerweile nicht mehr zu finden war. Eigentlich habe ich es nur gesucht, weil ich Incognito wiederentdeckt habe, und zwar auf einer Jazz-CD meines Vaters. Was ich eigentlich etwas komisch finde, denn der Unterschied zwischen Acid Jazz und Jazz sind doch erheblich. Jedenfalls freue ich mich nun tierisch, diese Tracks wieder zu hören, und das ultracoole Feeling wiederzuerleben. Acid Jazz funkz.

Can’t wait

Die Quartale 3 & 4 von 2009 bringen einiges an guter Musik. Zumindest haben sie mir das versprochen. Ich hoffe sie haben nicht den gleichen Sinn für Versprechen wie gewisse Wüstendiktatoren… Pfff. Sorry, bin gerade vom Thema abgekommen. Jamiroquai beispielsweise gab vor einem Jahr an, auf Sommer 2009 eine neue Platte zu bringen. Ich bin immer noch zuversichtlich, dass die Scheibe kommen wird. Derrick McKenzie, der Drummer, hat auf meine Anfrage jedoch noch nicht reagiert. Beängstigend. Da kommt Mikas neue Platte „The Boy who new too much“ gerade recht. Das Timing ist zwar für Mikas Sommersound etwas verfehlt, man darf sich aber noch überraschen lassen. Bereits draussen ist der neueste Hamburger von Jan Delay, „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ – Ich hoffe, das Ding ist gut, „Mercedes Dance“ war der Burner. Der Track „Oh Jonny!“ darob ist irgendwie… naja irgendwie halt. Die Ray Charles-Verarsche im Clip fetzt dafür wieder 😀 Schaut selbst:

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Konzertmässig stehen gerade spontan zwei Gigs an. Das eine ist ein Jazzfestival, bei dem das James Taylor Quartet und die Brand New Heavies aufspielen. Lechz. Vielleicht kann ich Jazzologe Meinvater dazu bewegen, das zu finanzieren bzw. mitzukommen ;-P Im November geh ich dann Jennifer Rostock hören – wie geil. Can’t wait for it 🙂