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Denyo – #DERBE

Sechs Jahre nach einem fehlgeleiteten Ausflug ins Genre des Kuschelrocks und Gitarrenpops besinnt sich Dennis Lisk alias Denyo wieder auf seine Wurzeln zurück. DERBE heisst sein neues Album, das am 17. April erscheinen wird und der Titeltrack (mit Hashtag) verspricht gemütlichen Hip-Hop des Hanseaten. Wer von diesem neuen Soloprojekt von Denyo nicht völlig überzeugt ist, kann sich trotzdem freuen. Die beiden anderen Mitglieder der Beginner, DJ Mad und Jan Delay aka. Eizi Eiz, haben kürzlich angekündigt, dass sie noch in diesem Jahr mit Denyo die Arbeit an einem neuen Album aufnehmen wollen. Mit Vorsicht zu geniessen, aber das klingt doch offizieller wie auch schon.

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S2E20 – Boba Rocks!

Als zweite Folge des heutigen Double Features startete der Dreiteiler um Boba Fett mit Tödliche Falle, der nächste Woche wie die gesamte zweite Staffel ihren Abschluss findet.

Ein kleiner Junge führt Krieg gegen die Jedi, die ihn zum Waisen gemacht haben, verbittert und allein.

Ausführliche Episodenguide

Auf Boba habe ich mich schon lange gefreut, da er doch eine meiner Lieblingsfiguren im Star Wars-Universum ist. Wenn auch nicht zwingend als kleiner Junge (mein Vater war erst erstaunt, dass es auch Mädchen bei den Klonen gibt, bis ich ihm erklärte, dass das Boba sei ^^), schon gar nicht als kleiner Junge, der mit ein bisschen mehr Nachdenken weniger unbeholfen agieren würde. Aber eben: Er ist ja ein kleiner Junge, und das entschuldigt vieles, und immerhin ist er ja ein Schusstalent. Das war eh eine der besten Szenen der Folge, die mir vorallem wegen der jungen Klone gefiel. Deren Begeisterung für die Grossen, für die Jedi und für Erfolge ihrer Kumpels gaben ihnen gute, menschliche Züge. Auch sah man wieder ähnliche Figuren wie die Rekruten aus der ersten Staffel – den besonnenen Klon, den Heissblüter, das Grossmaul. Ich würde mich freuen, wenn man diese Figuren weiterziehen würde, und vielleicht mal als erwachsene Klone zeigen würde.

Ebenfalls gelungen ist Admiral Kilian, eine Anspielung auf Jan Delay (auch bekannt unter dem Pseudonym – genau – Boba Ffett ;)). Gut, den Bart haben sie farblich nicht ganz hingekriegt, aber im deutschen spricht er sogar ein bisschen wie Jan Delay. Aber ist natürlich völliger Blödsinn, denn Kilian ist an Kilian Plunkett, TCW-Designer, angelehnt, und der sieht nicht aus wie Jan Delay. Jedenfalls ist Kilian ein typischer Befehlshaber mit sturem Kopf und ohne Sinn. Wahrscheinlich stirbt er, noch bevor das Raumschiff Vanqor erreicht. Bisher hat ja ohnehin kaum ein Admiral überlebt, Yularen ausgenommen. Was ich aber nie ganz begriffen habe, ist, warum, als Boba den Antrieb des Schiffs hochjagt, zig Klonkrieger aus dem Schiff gesaugt werden, Kilian jedoch einfach so schwebt. Oder habe ich da was übersehen, das Kilian im Schiff hält?

Auch ansonsten frage ich mich, wie wenig die Besatzung des Schiffs überlegt. Die beiden Klone, die Boba auf seinem Weg zur Kabine kreuzen, oder zumindest Mace Windu müsste doch nach der Explosion in den Sinn kommen, dass doch soeben ein kleiner Klon zu Windus Kabine wollte, oder in Windus Fall, von dort kam. Da muss man kein Holmes sein, um das zu begreifen. Und dass die Jedi, die einen Verräter auf dem Schiff vermuten, zusammen mit der ganzen Besatzung nach dem Verräter suchen, ist ja auch ganz durchdacht. Seit Christophsis sollten sie doch wissen, dass auch Klone Verräter sein können.

Was ebenfalls etwas nervig ist, ist wie Kiner die anfangs noch gut passende Mundharmonika-Melodie aus Spiel mir das Lied vom Tod, zigmal einbaut, bis man sich denkt „Ja, wir habens gehört…“ 😉 Ansonsten – eine rundum gelungene Folge mit coolem Boba Fett und endlich ein bisschen Bossk, aber eben – Boba Fett über alles! Die musikalische Untermalung für Boba kommt von MC Chris:

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Ich höre Stimmen

Spanksen hat einen lustigen Post gemacht, in dem er die besten 5 Männerstimmen listet. Schändlicherweise kannte ich Dave Gahan nicht, dafür Depeche Mode. Das hat man davon, zu spät geboren zu sein 😛 Meine Liste schaut etwas anders aus, darum hier meine Top 5 der besten Männerstimmen

Ferner liefen: Jason „Jay Kay“ Kay, Marc Sway, James Morrison, Michael Jackson, Wise Guys und Jack Allsop

Platz 5 – Matt Bellamy

Muse stellt den ultimativen Sound zum Chillen oder Dampf-Ablassen – in einem. Matts Stimme ist ähnlich. Mal singt er sanft und schon im gleichen Stück schreit er sich in allen erdenklichen Tonlagen die Stimme aus dem Leib. Grenzgenial!

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Platz 4 – Charlie Winston

One-Man-Band-Charlie Winston bringt den ultimativen Frühlingssound. Gut, er hat oft auch noch Mitwirker, doch den Grossteil der Musik, Gitarre, Gesang, Pfeifen & Beatboxen, macht Charlie. Und Gott, diese zittrige, klagende Stimme… Nicht zu vergessen, sein genialer Hut!

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Platz 3 – Jan Delay 🙂

Der musste einfach rauf. Seine Stimme klingt folgendermassen: Durchzechte Nacht, Wäscheklammer auf die Nase, und lossingen 🙂 Aber Jan Delay wäre nicht Jan Delay bzw. Eizy Eiz bzw. Eissfeldt. Eine lustige und trotzdem tolle Stimme, finde ich 🙂

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Platz 2 – Freddie Mercury

Wer den nicht auf der Liste hat ist ein Frevler 😛 Eine der besten Stimmen des letzten Pop-Jahrhunderts. Mit „Bohemian Rhapsody“ beweist er wiedereinmal sein Stimmtalent, als er von tiefgründigen, sanften Phasen urplötzlich in das Queen-typische Gerocke umschaltet.

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Platz 1 – Mika

Mit „Grace Kelly“ bewies Mika, dass er problemlos über zig Oktaven singen kann, von tief bis verdammt hoch. Seine Stimme hat dieses nasale und klagende Etwas, das mir prima gefällt. Den Vergleich mit dem Platz-2-Innehaber Freddie Mercury kommentiert er in den Zeilen: „So I tried a little Freddie – I gone Identity Mad!“ – Denn Mika klingt stellenweise wie Freddie, zugegeben, aber er ist Mika, und niemand anderes 🙂

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Jamiroquai, Mark Knopfler und Jan Delay

Ein geileres Line-Up als beim Moon & Stars gibts kaum. Leider fällt das vermaledeite Open-Air genau in meine letzte Schulwoche vor den Sommerferien. Mal schauen was sich machen lässt, denn dummerweise ist das Konzert, das am ehesten betroffen ist, jenes meiner Lieblingsband Jamiroquai. Vielleicht ist die Tour eine Ankündigung für ein neues Album? *bettel*

Hoffnung.

Ich hoffe. Dass in der nächsten Zeit

  • der fünfte Spook-Band seinen Weg in die deutsche Sprachversion findet.
  • Jamiroquais neues Album seinen Weg in den Plattenladen findet.
  • „A long way down“ seine auf 2009 versprochene (Johnny Depp hat angeblich die Rechte) findet.
  • ein Jan Delay oder – bei passender Begleitung – Moby-Ticket den Weg in meine Tasche findet.
  • mein ambitioniertes Projekt (geheim-geheim!) gelingt 😉

Oh Jonny – aber hast du kein Gewissen?

Ich habe mir heute das neue Album vom Delaynator gekauft – „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“. Die Singleauskopplung „Oh Jonny“ hat mich überzeugt, dass Jan Delay nach „Mercedes Dance“ ein zweites Album wert ist. Nachdem das Album eingehört ist, bin ich ziemlich enttäuscht, um ehrlich zu sein. Der groovige Sound von „Mercedes Dance“ fehlt mir, zuviele der Songs sind langsame Balladen oder es fehlt ihnen an Musik, die die Rhymes von Janni untermalt. Schlicht gesagt zu eintönig.

Neben „Oh Jonny“, das aber auch sehr abgefucked klingt – irgendwie ist es nach paar Mal hören auch durch – gibt es einen Song, der nicht langsam eingespielt wird und der mir gefällt. Der Titel heisst „Kommando Bauchladen“ und ist ein zackiger Song mit einem passablen Sound – doch überall vermisse ich den Sound, der „Mercedes Dance“ so geprägt hat.

Fazit: Nice try, aber widme dich lieber den „Beginnern“ statt weitere solche Alben zu machen.

Nachtrag: Nun wurde das Album einige Male durchgehört und ich muss gestehen, dass es mir eigentlich gefällt. Es ist einfach nicht mehr der gleiche Stil wie zuvor und somit nicht, was ich erwartet hatte…

Todo-Liste

Ich muss noch kaufen:

  • Simpsons Comics 155
  • Wir Kinder vom Bahnhof Soul
  • Star Wars Sonderband 51
  • Hotel Ruanda für nur 10.-
  • Neue Shirts

Ich muss noch bezahlen:

  • mein fetziges Schweinegrippe-Shirt
  • Ploppers OP

Ich muss noch zurückzahlen:

  • Das Jennifer Rostock-Ticket

Can’t wait

Die Quartale 3 & 4 von 2009 bringen einiges an guter Musik. Zumindest haben sie mir das versprochen. Ich hoffe sie haben nicht den gleichen Sinn für Versprechen wie gewisse Wüstendiktatoren… Pfff. Sorry, bin gerade vom Thema abgekommen. Jamiroquai beispielsweise gab vor einem Jahr an, auf Sommer 2009 eine neue Platte zu bringen. Ich bin immer noch zuversichtlich, dass die Scheibe kommen wird. Derrick McKenzie, der Drummer, hat auf meine Anfrage jedoch noch nicht reagiert. Beängstigend. Da kommt Mikas neue Platte „The Boy who new too much“ gerade recht. Das Timing ist zwar für Mikas Sommersound etwas verfehlt, man darf sich aber noch überraschen lassen. Bereits draussen ist der neueste Hamburger von Jan Delay, „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ – Ich hoffe, das Ding ist gut, „Mercedes Dance“ war der Burner. Der Track „Oh Jonny!“ darob ist irgendwie… naja irgendwie halt. Die Ray Charles-Verarsche im Clip fetzt dafür wieder 😀 Schaut selbst:

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Konzertmässig stehen gerade spontan zwei Gigs an. Das eine ist ein Jazzfestival, bei dem das James Taylor Quartet und die Brand New Heavies aufspielen. Lechz. Vielleicht kann ich Jazzologe Meinvater dazu bewegen, das zu finanzieren bzw. mitzukommen ;-P Im November geh ich dann Jennifer Rostock hören – wie geil. Can’t wait for it 🙂