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Du sagst, der Ton macht die Musik und ich treff keinen Ton.

jennifer-rostock

Vor einigen Jahren, als Jennifer Rostock gerade ihr zweites Album „Der Film“ rausbrachten, lernte ich auch Grossstadtgeflüster kennen, und ich kam nicht drumherum, eine Parallele zwischen bei beiden Bands zu erkennen, auch wenn Jennifer Rostock deutlich mehr Punk war. Als zum dritten Album, Mit Haut und Haar, der erste Track „Mein Mikrofon“ veröffentlicht wurde, war ich überzeugt, dass auch das Album selbst noch mehr Synthie und Electro enthält und somit so nahe an Grossstadtgeflüster kommt, wie das Jennifer Rostock nur kann. Ich irrte.

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AstutawiedawehTUNE

Oh Gott. Oh Gott. Ich rofle grad. Aber so ziemlich sehr richtig. Da covert eine indonesische Band „Es tut wieder weh“ von Jennifer Rostock. Die Siebzehn heisst diese Band. Und hey, ich hab schon lang nichts so klischeebehaftetes gehört, wie dieses Cover. Oh Gott. Oh Gott.

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GSGFTune

Booyah! Jennifer Rostock hat einen neuen Track am Start, die erste Vorab-Single des im Juli kommenden dritten Album der Punk-Party-Truppe mit dem Titel „Mit Haut und Haaren“. Interessanterweise klingt das Lied aber sehr stark wie GSGF, die ich damals gemeinsam mit Jennifer Rostock kennengelernt hatte, aber hey, das ist an und für sich nichts schlechtes. Dass sich die Gruppe aber stärker vom reinen Punk, den man stellenweise noch auf dem ersten Album hörte, entfernt, scheint klar, zumindest war schon „Der Film“ diesbezüglich sehr un-punkig. Aber was rede ich da, „Mein Mikrofon“ auf die Ohren, bitches.

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Jennifer im abart

Die Frau ist so… ge… nial 🙂 Gestern Abend war Party angesagt, als Jennifer Rostock im abart aufspielte. Nachdem sie ursprünglich im November kommen wollten, da jedoch wegen einer Stimmbandentzündung von Jennifer absagen mussten, war es gestern Abend soweit. Die Vorband war eine Gruppe im Schulbandformat, von denen, was auch sie immer geworfen hatten, es der Keyboarder am schlechtesten vertrug 😀 Der Sound war gegen den Schluss sogar noch akzeptabel, trotzdem nix im Gegensatz zu Jenny.

Jenny trat im hautengen Kleid auf (arr – man beachte die Hand im Bild rechts unten ;)) und die Gruppe spielte ziemlich alle ihre Tracks – der Club rockte. Ganz genial war auch Joes Medley, das aus seinem Leben erzählte. Es begann mit „If I were a boy“ und endete mit „Girls just wanna have fun“ xD

Das Shirt riecht nach Rauch und Alkohol, die Schuhe sind verdreckt, die Hosen auch und überall hab ich blaue Flecken – aber das wars wert 🙂

Bilderquelle: tillate.com

Festivalsommer 2010

Boah, mir läuft grad so richtig das Wasser im Mund zusammen. Wenn man sieht, was im Sommer so durch die Festivalgegenden stolpert. Grossartig, sag ich nur, grossartig!

Am Southside Festival in Tuttligen treten eine Handvoll geile Acts auf. So kommt man von 18 – 20. Juni in Genuss der Strokes, Bonaparte, Jennifer Rostock, Billy Talent, Charlie Winston, Jack Johnson, Phoenix und Mando Diao. Viele dieser Bands wollte ich live sehen, verpasste jedoch jeweils die Gelegenheit. Jennifer Rostock seh ich zwar Ende März noch, dennoch, warum nicht zweimal? 😉

Eine Woche darauf gehts weiter, und zwar in St. Gallen, wenn die Sportfreunde Stiller abroquen. Neben den bereits angehörten Strokes, Bonaparte und Billy Talent treten noch Kasabian, Tocotronic und Lee Everton auf. Zwar keine so grosse Auswahl wie am Southside, aber dennoch geile Acts!

Und nicht zu vergessen ist auch noch das Moon & Stars in Locarno, wenn am 14. Juli Jamiroquai endlich wieder mal auf den Schweizer Bühnen abjammen. 😀

Hat mal wer Geld und Überzeugungskraft für die Eltern? 🙂 Immerhin muss ich Spenden von rund 300 Franken für die zwei Open-Airs und noch weiteren 100 für Jamiroquai auftreiben 😀 Ja, das wären gut 270 Euro :S

Nenn mich nicht Jenny

Mensch hab ich mich gerade aufgeregt. Da freut man sich wochen- und monatelang auf das schweizer Konzert von Jennifer Rostock, hat sogar Tickets, und dann das.

Leider wurde bei der Sängerin von Jennifer Rostock eine schwere Stimmbandentzündung diagnostiziert, so dass die Band gezwungen ist, alle restlichen Termine der Tour abzusagen (darunter auch die Show in Zürich). Dies alles tut der Band sehr leid, aber zum Glück wurde uns bereits ein Ersatzdatum bestätigt: Mittwoch, 31.03.2010. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig.

Na toll. Da hilft sogar nichtmal ihre neue Single „Es tut wieder weh“ darüber hinweg. Billiger Sound. Finde ich.

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Todo-Liste

Ich muss noch kaufen:

  • Simpsons Comics 155
  • Wir Kinder vom Bahnhof Soul
  • Star Wars Sonderband 51
  • Hotel Ruanda für nur 10.-
  • Neue Shirts

Ich muss noch bezahlen:

  • mein fetziges Schweinegrippe-Shirt
  • Ploppers OP

Ich muss noch zurückzahlen:

  • Das Jennifer Rostock-Ticket

Can’t wait

Die Quartale 3 & 4 von 2009 bringen einiges an guter Musik. Zumindest haben sie mir das versprochen. Ich hoffe sie haben nicht den gleichen Sinn für Versprechen wie gewisse Wüstendiktatoren… Pfff. Sorry, bin gerade vom Thema abgekommen. Jamiroquai beispielsweise gab vor einem Jahr an, auf Sommer 2009 eine neue Platte zu bringen. Ich bin immer noch zuversichtlich, dass die Scheibe kommen wird. Derrick McKenzie, der Drummer, hat auf meine Anfrage jedoch noch nicht reagiert. Beängstigend. Da kommt Mikas neue Platte „The Boy who new too much“ gerade recht. Das Timing ist zwar für Mikas Sommersound etwas verfehlt, man darf sich aber noch überraschen lassen. Bereits draussen ist der neueste Hamburger von Jan Delay, „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ – Ich hoffe, das Ding ist gut, „Mercedes Dance“ war der Burner. Der Track „Oh Jonny!“ darob ist irgendwie… naja irgendwie halt. Die Ray Charles-Verarsche im Clip fetzt dafür wieder 😀 Schaut selbst:

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Konzertmässig stehen gerade spontan zwei Gigs an. Das eine ist ein Jazzfestival, bei dem das James Taylor Quartet und die Brand New Heavies aufspielen. Lechz. Vielleicht kann ich Jazzologe Meinvater dazu bewegen, das zu finanzieren bzw. mitzukommen ;-P Im November geh ich dann Jennifer Rostock hören – wie geil. Can’t wait for it 🙂

Lippenstempel – Schlampenstift

Eine meiner absoluten Lieblingszeilen von Jennifer Rostock, der deutschen Rock-Punk-Gruppe, die mittlerweile mit ihrem zweiten Album „Der Film“ am Start sind. JR kannte ich schon etwas länger, dank einem Freund, der total drauf abfährt. Erst war ich skeptisch, als ich dann „Der Film“ zum ersten Mal hörte, gefiels mir gar nicht. Dann hab ich mir das Ganze mal genauer angehört und Stücke wie „Nenn mich nicht Jenny!“ oder „Schmutzig“ oder das Aushängeschild des Albums „Du willst mir an die Wäsche!“, die rockig und mainstreamig sind und durch super Texte bestechen. Die Texte sind poetisch und nachdenklich, aber auch wieder dreckig und liebenswürdig. Grossartig.

Mir ist aufgefallen, wie unbekannt JR hierzulande ist, als ich ihr Album tatsächlich unter „Filmmusik“ gefunden hatte… 🙂

Kaum an der Tür schon in Position
nimmt das Drama einmal mehr seinen Lauf
Und du fragst mich nur wie mein Tag war
und schon geht mir das Messer in meiner Tasche auf

Deine Freundlichkeit verdirbt mir den Tag
Was ich mir selber nich erklären kann
Zwar weiß ich, dass ich dich im Grunde noch mag,
aber bitte fass mich nicht an

Und nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Gespräche stehen Tag für Tag Spalier
und haben keinen weiteren Sinn
Wir wünschen uns Tag für Tag weg von hier
und wissen doch nich wohin

Das Verlangen kommt abhanden, wenn man zuviel verlangt
es ertrinkt in kalter Gleichgültigkeit
Man bleibt solange im Bett bis man daran erkrankt
Schuld war zu viel Zeit zu zweit
Es tut mir Leid, wir können uns nicht vertragen
denn es gab keinen Streit und keine offenen Fragen

Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
das Spiel ist verloren, also spiel uns nichts vor
nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Verbrauchte Namen und sie bohren sich ins Ohr
Die eigene Vergangenheit zu oft kopiert
Haben wir uns dabei vor uns selbst blamiert

Nenn mich nicht Jenny, oh, nenn mich nicht Jenny
Die Luft ist raus, es ist aus, es ist aus

Wir haben einander, wir habeneinander
wir haben einander nichts mehr zu sagen
Wir haben einander, wir haben einander
wir haben einander nichts mehr zu sagen

Es tut mir leid wir können uns nicht mehr vertragen,
denn es gab keinen Streit und keine offenen Fragen
Nenn mich nicht Jenny, …

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