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The Princess and the Frog (2009)

PrincessFrog

DisneyThirty2

„Y’all should have taken my deal. Now you’ll spend the rest of your life being a slimy little frog!“

Die junge Kellnerin Tiana rackert sich Tag für Tag ab, um ihren Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen. Als sie einen sprechenden Frosch küsst, in der Hoffnung, dass er sich in einen Prinzen verwandelt, geschieht das Unglück: Statt dem Frosch wird Tiana verwandelt – und zwar ebenfalls in einen Frosch. The Princess and the Frog ist der erste Disney-Film seit nahezu zwanzig Jahren, der auf einem „klassischen“ Märchen basiert und der erste seit langem, der wieder traditionell animiert wurde. Regie führten mit John Musker und Ron Clements zwei Disney-Urgesteine, die bereits für The Little Mermaid und Aladdin zuständig waren.

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Woah, Moana!

Moana

Big Hero 6 steht noch in den Startlöchern, da wartet Disney bereits mit Bildmaterial seines übernächsten Filmes auf. Dabei müssen wir uns noch eine Weile gedulden – denn Moana, der Film über eine polynesische Prinzessin kommt erst Ende 2016 in die Kinos. Doch das ist kein Grund, sich nicht schon jetzt auf den 56. Animationsfilm zu freuen. Über die Story ist noch nicht viel bekannt, was wir wissen, ist dass Moana die Tochter eines polynesischen Häuptlings sein wird und mit Geistern und Wesen aus der Mythologie kommuniziert.

Das obige Bild ist nicht das erste Bild zu Moana, aber es folgt ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten und bisher einzigen Blick auf den Film und stammt darum aus einer fortgeschritteneren Phase der Produktion. Und wie immer bei Konzeptbildern zu Animationsfilmen wird es spannend sein, zu sehen, wieviel davon auf den Stil übertragen wird. Da Disney vor Kurzem der traditionellen Animation abgeschworen hatte, wird auch Moana ein CG-Prinzessinnenfilm, der dritte nach Tangled und Frozen, also. Ursprünglich wollten Ron Clements und John Musker (The Little Mermaid, Aladdin) die Rotoskopie-Technik, die bereits in Paperman verwendet wurde, auch für diesen Film anwenden. Daraus wird aber vorerst nichts, denn Musker erklärte, dass die Technik schlichtweg noch nicht bereit sei für ihren Film. Davon kann man jetzt enttäuscht sein, oder aber man freut sich, dass Disney bemüht ist, diese Technologie zu perfektionieren, bevor das Studio sie einsetzen will.

So bleibt noch die Hoffnung, dass es den Machern gelingt, den Charme der alten Filme einzufangen – doch mit den Disney-Veteranen Clements und Musker (Moana ist bereits ihre siebte Regiearbeit) am Ruder mache ich mir da keine Sorgen.

Hercules (1997)

Hercules

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„But, Father, I’ve defeated every single monster I’ve come up against. I’m… I’m the most famous person in all of Greece. I’m… I’m an action figure!“

Durch eine List des fiesen Gottes Hades wird Hercules, der Sohn des Göttervaters Zeus zu einem Sterblichen. Aus diesem Grund muss er sein Leben auf der Erde im Exil verbringen. Innerlich weiss der mit überirdischen Kräften ausgestattete Hercules, dass sein Platz woanders ist – doch erst wenn er sich als Held beweist, kann er auf den Olymp zurückkehren. Für meine Kritik zu The Hunchback of Notre Dame habe ich vergangene Woche viel Unverständnis und enttäuschte Reaktionen geerntet. Schliesslich hatte ich mich, gemein wie ich bin, einfach so an einem childhood favorite vergriffen. Ob ich mit meiner Rezension vom Nachfolge-Disney Hercules ebenfalls für lange Gesichter sorge, erfahrt ihr nach dem Klick.

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Aladdin (1992)

Aladdin

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„Three wishes, to be exact. And ixnay on the wishing for more wishes. That’s all. Three. Uno, dos, tres. No substitutions, exchanges, or refunds.“

Der Genie, ein Lampengeist, gewährt dem Strassenjungen Aladdin drei Wünsche – und Aladdin weiss genau, was er möchte: Der Genie soll ihm helfen, das Herz der schönen Prinzessin Jasmine zu gewinnen. Der finstere Grosswesir Jafar hat indes ganz andere Pläne mit der Wunderlampe. Mit Aladdin erweitert Disney den Märchenkanon um die Geschichten von Scheherezade, die sogenannten Märchen aus 1001 Nacht. Das Regie-Duo Ron Clements und John Musker kehrt nach dem Erfolg mit The Little Mermaid auf den Regie-Stuhl zurück, während man mit Robin Williams erstmals einen „grossen Star“ für eine Sprechrolle verpflichtet. Heutzutage ist diese Handhabung gängig und vom Marketingkonzept eines Animationsfilms kaum mehr wegzudenken.

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