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Still Alice (2014)

StillAlice

„And please do not think that I am suffering. I am not suffering. I am struggling. Struggling to be part of things, to stay connected to whom I was once.“

Es ist, als ob das Schicksal Alice Howland verspottet: Ausgerechnet bei ihr, der Linguistikprofessorin, die an der Columbia University unterrichtet, wird eine frühe Form von Alzheimer diagnostiziert. Mit 50 Jahren ist Alice dabei ein aussergewöhnlich junges Opfer dieser zum heutigen Zeitpunkt unheilbaren Krankheit. Doch Alice ist überzeugt, dass sie mit der Unterstützung ihrer Familie ihrem Schicksal entschlossen gegenübertreten kann. Still Alice basiert auf einer Geschichte der Neurowissenschaftlerin Lisa Genova und wurde von Wash Westmoreland und Richard Glatzer verfilmt. In der Hauptrolle dieses berührenden Dramas brilliert Julianne Moore, die für diesen Film zu Recht mit einem Golden Globe sowie ihrer fünften Oscar-Nomination bedacht wurde.

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The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 (2014)

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„It is the things we love most that destroy us.“

Der Krieg zwischen dem Capitol und den rebellierenden Distrikten ist mit Katniss‘ Akt in der Arena nun definitiv ausgebrochen. Während die zweifache Teilnehmerin der Hunger Games als Symbolfigur Mockingjay auf der Seite des Widerstands kämpft, scheint es so, als ob ihr Freund Peeta sich der Sache des Capitol angeschlossen hätte. Doch Katniss ist fest davon überzeugt, dass sie Peeta auf ihre Seite ziehen kann. Nach The Hunger Games und dem letztjährigen The Hunger Games: Catching Fire erreicht die Filmtetralogie um die Heldin Katniss Everdeen in The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 einen ersten Höhepunkt. Der erste Teil dieses in zwei Teile aufgeteilte Finale entstand wie schon der Vorgänger unter der Regie von Francis Lawrence – in der Hauptrolle dieser Buchverfilmung zu sehen ist Jennifer Lawrence.

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The Lost World: Jurassic Park (1997)

LostWorld

„Don’t worry, I’m not making the same mistakes again.“ – „No, you’re making all new ones.“

Als seine Freundin für eine Reise auf die Isla Sorna, die Schwesterinsel der Isla Nublar und Brutstätte der Dinos, einwilligt, macht sich der Chaostheoretiker Ian Malcolm auf, um sie vor Schlimmerem zu bewahren. Doch Malcolm merkt schnell, dass sie nicht die einzigen sind, die ein Interesse an dieser Insel zeigen. Michael Crichton schrieb nach dem Erfolg des ersten Teils sowie der Verfilmung eine Fortsetzung zu seinem Dino-Bestseller. The Lost World: Jurassic Park ist die Adaptation dieses Buches – auf dem Regiestuhl nimmt wie schon im ersten Teil Steven Spielberg Platz.

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Warum THE SEVENTH SON schon jetzt mein Hassfilm 2014 ist

SeventhSon

Es war vor langer Zeit, da war ich ziemlich krank – ein ganzes Wochenende über lag ich hustend im Bett. Mein Bruder gab mir Lektüre, damit ich mir während meiner Bettruhe wenigstens ein bisschen die Zeit vertreiben konnte. Die Bücher, die er mir zu Lesen gab, hatten sehr schöne Einbände (seriously, geilste Hardcover seit Langem) und gehörten zu einer Reihe, die sich The Wardstone Chronicles nannte. Ich verschlang vier von diesen Büchern in drei Tagen, was bei meiner Lesegeschwindigkeit spektakulär ist.

Darin ging es um einen siebten Sohn eines siebten Sohns, der zusammen mit einem Spook, einem sogenannten Geisterjäger (ebenfalls der siebte Sohn eines siebten Sohns) die Welt vom Bösen – also Hexen, Boggarts und Dämonen – befreien. Dass für Joseph Delaneys Buchreihe vermutlich der Fantasyhype um Harry Potter Pate stand, das ist nicht zu leugnen – aber dennoch geht der Mann im Vergleich zum Zauberschüler ziemlich eigene Wege und die sind noch düsterer und wendungsreicher als jene, die uns Frau Rowling vorlegt. Müsste ich meine Lieblingsfantasybuchreihe nennen, so wäre das vermutlich diese. Jawohl, ihr lest richtig.

Und jetzt kommt Warner Bros. und macht einen Film, den sie Seventh Son nennen (dabei hätte man die Buchtitel gut übernehmen können, jedes Buch heisst „The Spooks XY“) und für den sie Jeff Bridges für eine Rolle, die eigentlich mehr ein rüstiger Gandalf ist und Ben Barnes für die eines vierzehnjährigen Jungen casten. Und fügen da irgendwo, wo eine Geschichte sein sollte eine Mischung aus Hexendrachen, vierarmigen Monstern und viel Hansel and Gretel: Witch Hunters ein. Immerhin ist man so ehrlich, zu sagen, dass das Ganze nur „inspired by the acclaimed series“ ist und nicht direkt auf selbiger basiert. Denn zur Verteidigung von Joseph Delaney muss ich sagen – das hat NICHTS, rein gar nichts mit seinen Büchern zu tun. Das hier knallt und rummst, während bei seinen Büchern mehr die Spannung dominiert und es weniger actionreich zugeht. Es gibt keine Armeen, es gibt keine Schwertfights im Stile von Clash of the Titans und VERDAMMTNOCHMAL – es gibt keine Drachenhexen. Wer zur Hölle hat sowas gutgeheissen? Nur weil es ein russischer Regisseur ist, heisst das nicht, dass man automatisch dieselbe Scheisse machen muss, die Timur Bekmambetov Filme nennt.

Aus diesem Grund habe ich beschlossen, um diesen… äh… Film einen grossen Bogen zu machen. Für so etwas zahle ich kein Geld. Und selbst, wenn ich ja kein Geld zahlen muss, will ich nicht, dass mein Arbeitgeber dafür Geld zahlen muss. Nachfolgend trotzdem noch der Trailer. Im Anschluss gibts aber trotzdem noch den Trailer, damit wer die Buchvorlage kennt, meine Schmerzen nachvollziehen kann.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=MyZAooQBDrY[/youtube]

Erstes Bild aus The Seventh Son

Ich muss zugeben, das erste Bild aus The Seventh Son mit Jeff Bridges und Ben Barnes sieht ganz ordentlich aus. Die Verfilmung des ersten Buches von Joseph Delaneys düsterer und leider viel zu stark unterschätzter Fantasyreihe Spook steht bei mir zwar immer noch nicht allzu hoch im Kurs, was vorallem am doofen Titel und trotzdem nicht wirklich hundertprozent perfekten Casting liegt. Zumindest Ben Barnes ist immer noch einen Ticken zu alt, auch wenn der Jennifer-Lawrence-Effekt, also, dass er jünger aussieht, als er effektiv ist, doch besser als erwartet funktioniert.

Die Buchreihe handelt vom Geisterjäger (oder eben Spook) Master Gregory, der einen neuen Schüler annimmt, den siebten Sohn eines siebten Sohnes, der vierzehnjährige Junge Tom Ward. Im ersten Band, der hier verfilmt wird, treffen sie auf eine fiese Hexe, gespielt von Julianne Moore. In weiteren Rollen sind auch noch Kit Harington und Alicia Vikander dabei.

(via)