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Good Kill (2014)

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„Don’t ask me if it’s a just war. It’s not up to us. To us, it’s just war.“

Thomas Egan sitzt am Auslöser einer US-Kriegsdrohne, die Tag für Tag im nahen Osten potentielle Terroristen auslöscht. Dass diese Arbeit nicht spurlos an ihm vorbeigeht, überrascht nicht – als dann auch noch die Zahl fragwürdiger Aufträge zunimmt, wird es allmählich zuviel für Thomas. Mit Good Kill bringt uns Andrew Niccol bereits seinen sechsten Film, und ein bisschen schliesst sich damit auch der Kreis: Zum ersten Mal seit Niccols Regiedebüt Gattaca spielt wieder Ethan Hawke die Hauptrolle.

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StarkmacherTUNE

Harold Perrineau kennen die meisten vorallem als Michael in der TV-Serie „Lost“, aber dass der Gute auch Musik macht, ist weniger bekannt. Zum einen, weil er die grösseren Erfolge vor der Kamera verbuchen konnte, andererseits, weil er bisher nur einen einzigen Song herausbrachte. „Stay Strong“ ist eine Widmung an US-Soldaten in Übersee, ein recht angenehmer, wenn auch gefährlich 0815ig klingender R’n’B-Song, dessen Video von Daniel Dae Kim gedreht wurde, der wie wir wissen, ebenfalls eine Hauptrolle in „Lost“ inne hatte. Und im Video hat Kim, genauso wie Josh Holloway (Sawyer) und auch Jeremy Renner, einen kurzen Auftritt. Was den Song sehr gut auflockert.

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FFFFUUUUUUU Militär.

Echt. Ich hasse das Militär. Nein gut, ich hasse es nicht. Weil ich es nicht völlig verkehrt finde. Aber das ganze Drumherum finde ich sowas von unnötig. Wie den heutigen Infotag unter lauter debilen Prollen, bei dem ich mir Dinge anhören durfte, die als Broschüre verpackt vielleicht 10 Minuten Zeitaufwand nach sich gezogen hätten. Aber nein, man kann natürlich die Armee in allen Details vorstellen, gespickt mit ganz vieeeel und vorallem uhuren schlechter Propaganda. Aber das muss ja fast sein. Weil in der Schweiz alles was schlecht ist, vorallem so schlecht ist, weil die Werbung so schlecht ist.

Die Militäris waren ja noch okay, die mussten (bemüht) Werbung machen, für etwas, das sie selber anscheinend auch in Frage stellten. Anders kann ich mir die Tipps, wie man Inspektoren an der Nase rumführen kann, nicht erklären. Genervt hat mich die geballte Dummheit der geistigen Elite, in deren Runde ich mich befand. „65 Prozent der Teilnehmer an einer Rekrutierung sind militärtauglich“, befand der Moderator, „wieviele, denkt ihr, machen Zivilschutzdienst?“ – „80“, fand der wohl dickste und doofste (weil er immer wieder solche Antworten wie die folgende brachte) dieser Volltubeln.

Übrigens habe ich nicht sehr viel von diesem Tag mitgenommen. Aber ich habe etwas mitgenommen.

Paths of Hate


Der polnische Filmer Damian Nenow beschreibt seinen Kurzfilm „Paths of Hate“ über zwei verfeindete Piloten als „a short tale of beasts, which lie dormant deep in the human soul and push them into the abyss of blind hatred, rage and anger“. Und auch der Trailer zu diesem auf mehreren Kurzfilmfestivals teilnehmenden Animationsstreifen, der im Stil irgendwie an „Waltz of Bashir“ oder an Zack Snyders Filme erinnert, gefällt und macht Lust auf mehr. Auf viel mehr!

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