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Still Alice (2014)

StillAlice

„And please do not think that I am suffering. I am not suffering. I am struggling. Struggling to be part of things, to stay connected to whom I was once.“

Es ist, als ob das Schicksal Alice Howland verspottet: Ausgerechnet bei ihr, der Linguistikprofessorin, die an der Columbia University unterrichtet, wird eine frühe Form von Alzheimer diagnostiziert. Mit 50 Jahren ist Alice dabei ein aussergewöhnlich junges Opfer dieser zum heutigen Zeitpunkt unheilbaren Krankheit. Doch Alice ist überzeugt, dass sie mit der Unterstützung ihrer Familie ihrem Schicksal entschlossen gegenübertreten kann. Still Alice basiert auf einer Geschichte der Neurowissenschaftlerin Lisa Genova und wurde von Wash Westmoreland und Richard Glatzer verfilmt. In der Hauptrolle dieses berührenden Dramas brilliert Julianne Moore, die für diesen Film zu Recht mit einem Golden Globe sowie ihrer fünften Oscar-Nomination bedacht wurde.

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The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 2 (2012)

„I have to get out of here!“ *

Ich habe nun also auch endlich einmal einen dieser Twilight-Filme gesehen – den fünften und letzten nämlich, der ja den überhaupt nicht umständlichen Titel The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 2 trägt. Ein bisschen war es die Neugier, die mich dazu verleitete, ein bisschen die Vorfreude auf tonnenweise Fremdscham, und ein bisschen „Ach, so schlimm kann es wohl nicht sein“. Ist es aber. Sogar sehr schlimm. Deshalb warne ich euch davor, diesen Film zu schauen. Wer wissen möchte, wie schlecht der Film tatsächlich ist, findet nach dem Klick eine Nacherzählung, die selbst den härtesten Twi-Hard umstimmen dürfte. So müsst ihr kein Ticket mehr kaufen, und könnt den Film trotzdem erleben.

Und das Allerbeste: Ihr könnt anders als im Kino ganz laut mit eurer Popcorntüte rascheln, und niemand wird energisch „Pscht!“ zischen. Cool, nicht?

*(Bella im Film, ich im Kino)

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Snow White and the Huntsman (2012)

„Mirror, Mirror, on the wall, who is the fairest of them all?“

Ich habe mich bereits in meiner Review zu Mirror Mirror darüber aufgeregt, dass Snow White and the Huntsman andauernd auf den Vergleich mit Tarsem Singhs Film reduziert wird. Das ist unnötig und unseriös, da die Filme zwei völlig unterschiedliche Konzepte verfolgen und es daher soviel Sinn macht, sie zu vergleichen, wie zu behaupten, dass Heath Ledgers Joker besser war als Jack Nicholsons. Mirror Mirror wäre die lustige, abgedrehte und bunte Jack Nicholson-Joker-Adaption, während Snow White and the Huntsman durchaus als düsteres Epos im Heath Ledger-Look bezeichnet werden darf. Das ist tatsächlich ein ziemlich bescheuerter Vergleich, aber ich denke I made my point clear.

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Trailer: Snow White and the Huntsman

Wenn man Märchen, „Lord of the Rings“, „The Chronicles of Narnia“ und „Princess Mononoke“ mischt kommt etwas heraus, das sich Snow White and the Huntsman nennt. Das zumindest scheint uns der neue Trailer vermitteln zu wollen, der aber ausser neuen Waldbestien nicht viel an nicht schon gesehenem Material bietet. Egal, das Ganze sieht nach guter Fantasy aus, und überhaupt nicht nach Märchen, was mir ehrlich gesagt auch ein wenig gar altbacken gewesen wäre. Ist also alles ganz okay, und auch Kristen Stewart gefällt da.

Und übrigens hat der Film die besten sieben (also eigentlich sind es ja acht, warum auch immer) Zwerge zu bieten: Nick Frost, Eddie Marsan, Ray Winstone, Brendan Gleeson, Ian McShane und Toby Jones. Und Johnny Harris und Bob Hoskins. Genial.

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Trailer: Snow White and the Huntsman

Bisweilen wird ja gerne mal die Geschichte übern Haufen geworfen („300“ oder „Troy“), aber auch die klassische Literatur ist nicht mehr sicher vor Hollywood, wie das Beispiel von „The Three Musketeers“ kürzlich zeigt. Dass es auch die Gebrüder Grimm früher oder später treffen würde, war zu erwarten, aber dass im kommenden Jahr gleich zwei Adaptionen von Schneewittchen kommen, das hätte man nicht wirklich erwartet. In Tarsem Singhs „Mirror, Mirror“ spielt Lily Collins Schneewittchen, das sich mithilfe der Zwerge an der Stiefmutter (gespielt von Julia Roberts) rächen will – irgendwie klingt da Snow White and the Huntsman weit vielversprechender. Auch hier weicht man vom Plot ab und macht aus dem Film ein episches Actionspektakel, wobei Kristen Stewart das Schneewittchen spielt, Chris Hemsworth den Jäger und Charlize Theron die böse Königin. Klingt nach Nonsens und hat überhaupt nix mit dem Märchen zu tun, aber hey, es sieht schonmal toll aus. Und hey, vielleicht kann ich mich ja langsam mit Frau Stewart anfreunden, jetzt wo sie nicht mehr mit dem Homoschwan auf der Leinwand turtelt.

Und wer dachte, das wärs dann gewesen mit dem Märchenmassaker, der darf sich auf „Hansel and Gretel: Witch Hunters“ mit Jeremy Renner und Gemma Arterton im März 2012, sowie „Sleeping Beauty“ mit Hailee Steinfeld irgendwann 2013 freuen. Und das britische Märchen „Jack the Giant Killer“ mit – obacht – Stanley Tucci, Ewan McGregor, Bill Nighy, Ian McShane, Nicholas Hoult und Warwick Davis kommt im Juni 2012. Und ich wundere mich offen gesagt, was Letzterer in einem Film über Riesen sucht. *hust*

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