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Bill Murray ist Baloo!

Baloo

Jon Favreau versammelt für seine Realfilm-Adaptation von Rudyard Kiplings The Jungle Book einen atemberaubenden Cast. Sein neuester Coup ist die Verpflichtung von Schauspielikone Bill Murray als gemütlicher Bär Baloo. In weiteren Rollen zu sehen, respektive zu hören, sind Ben Kingsley (Bagheera, der Panther), Idris Elba (Shere Khan, der Löwe), Scarlett Johansson (Kaa, die Python), Christopher Walken (King Louie, der Orang Utan), Lupita Nyong’o (Raksha, die Wölfin) und Giancarlo Esposito (Akela, der Wolf). Der Newcomer Neel Sethi spielt den Waisenjungen Mowgli, der eines Tages von Bagheera im Dschungel gefunden wird.

So wie es aussieht, wird der Film aber auf die Gesangsnummern des Originals verzichten, auch wenn im Cast einige leidenschaftliche Sänger zu finden wären. So oder so bin ich aber tierisch gespannt auf den Film, der übrigens nicht die einzige Umsetzung des Stoffes ist. Auch Andy Serkis, bekannt für seine Motion-Capture-Arbeiten für The Lord of the Rings und Dawn of the Planet of the Apes, führt bei einem Film Regie. The Jungle Book: Origins wird genau ein Jahr nach der Disney-Version in die Kinos kommen.

Episode VII, die Zweite.

Brienne

Was bisher geschah.

Gestern Abend wurden Gwendoline Christie und Lupita Nyong’o zum Cast von Star Wars: Episode VII hinzugefügt. Das dürfte kein Zufall gewesen sein, waren doch am Morgen via TMZ etliche Setfotos geleaked (heute gabs den Millenium Falcon und einen X-Wing) – da wollte Disney wohl etwas Gegensteuer geben, und eine etwas mehr ihren Wünschen entsprechende Meldung in den Fokus rücken. Schön, dass dabei diese Ankündigung herauskam – denn die beiden Damen sind eine riesige Bereicherung für den bereits unglaublichen Cast. Sie führen damit die Liste der relativ jungen und nicht wirklich bekannten Schauspieler fort.

Nyong’o hat zwar seit letztem Februar einen Oscar in der Tasche für ihre Rolle in 12 Years A Slave, wirklich gross auffallen konnte sie aber abgesehen von diesem Film noch nicht. Das dürfte sich mit Star Wars ändern, und ich bin gespannt, was für eine Rolle sie spielen wird. Ich könnte sie mir durchaus als Antagonistin vorstellen. So oder so bin ich glücklich über ihre Verpflichtung – nicht zuletzt, da sie die erste dunkelhäutige Darstellerin im Main Cast von Star Wars ist und somit mit alten Klischees bricht.

Christie kennt man bisher vor allem aus Game of Thrones, wo die 1,91 grosse Schauspielerin die sehr maskuline Brienne of Tarth spielt. In The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 wird sie demnächst eine ähnliche Rolle innehaben, weshalb es spannend sein wird, zu sehen, ob J.J. Abrams sie gegen ihr bisheriges Profil gecastet hat, oder ob sie allenfalls eine imperiale Offizierin spielen wird. Ganz im Ernst, wo ich das so lese, klingt das echt geil. Ich könnte sie mir natürlich auch als Sith vorstellen, vorausgesetzt, wir bekommen Sith. Was ich ja irgendwie noch cool fände, nicht nur wegen dem offensichtlichen Wortspiel.

12 Years A Slave (2013)

12YearsASlave

„I don’t want to survive. I want to live.“

Der schwarze Violinist Solomon Northup wird 1841 entführt und in die Sklaverei verkauft, wo er während 12 Jahren unter unmenschlichen Bedingungen schuften muss und den Launen seiner Herren ausgesetzt ist. 12 Years A Slave nannte Northup seine Memoiren, die er nach seiner Befreiung 1953 veröffentlichte. Steve McQueen nahm sich dieser Geschichte an und setzte die Geschichte mit einem beeindruckenden Cast um: Chiwetel Eijofor spielt die Hauptrolle, während die Nebenrollen mit Michael Fassbender, Brad Pitt, Benedict Cumberbatch, Paul Dano, Lupita Nyong’o, Quevenzhané Wallis, Paul Giamatti und Alfre Woodard besetzt sind.

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