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Ticketverlosung: Metronomy

Metronomy

Seit ihrem letzten Besuch in der Schweiz gab es wenig Neues zu hören von Metronomy – das hindert das britische Quartett aber nicht, trotzdem noch einmal in Zürich aufzutreten. Erst recht nicht, wenn ihre letzte Show im April 2014 restlos ausverkauft war. Dafür sorgt die Electro-Pop-Kapelle aus dem Königreich mit ihren schrillen Bühnenshows und den gewohnt fetzigen Klängen, die ihr viertes Album Love Letters in die britische Top Ten katapultierten.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=siHQVEStDlg[/youtube]

Für ihr Konzert vom Donnerstag, 5. März 2015 im X-Tra in Zürich verlose ich 1×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Welcher bekannte Regisseur hat das Video zum Titeltrack Love Letters inszeniert?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Metronomy im Kaufleuten

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Es gibt zwei Regeln betreffend Schlagzeugerinnen in Bands: Drummerinnen sind immer heiss. Ausnahmslos. Gibt es dennoch eine Ausnahme, dann nur, um die Regel zu bestätigen. Zweitens sind Bands mit weiblichen Drum-Set-Artistinnen immer cool. Ebenfalls ausnahmslos. Darum und aus diversen anderen Gründen, auf die ich in diesem Text zu sprechen komme, ist Metronomy cool. So cool, dass sie am gleichen Abend wie Justin Timberlake spielen können und trotzdem – oder gerade deswegen? – den Saal restlos füllen. Das Kaufleuten war nämlich schon Monate vor dem Konzert der Briten ausverkauft. Mit einer Show, die den Saal zum Kochen brachte, bewiesen sie dann auch eindrücklich, dass das kein Zufall war.

Die fünfköpfige Equipe um Frontmann Joseph Mount gab sich wortkarg. Das schoben sie vorallem den sprachlichen Differenzen zu, die zwar eigentlich inexistent waren, für Metronomy aber absolut hinderlich am Dialog mit dem Publikum. „Next time, we’ll bring more ammunition for our language guns and then we’ll shoot you with them“, versprach Mount zum Schluss. Und so fokussierte man sich halt vorallem auf die Musik, was nicht weiter störte. Fast anderthalb Stunden spielten Metronomy durch, quasi nonstop. In bordeauxfarbene Anzüge gekleidet hüpften sie auf der Bühne herum, mehr oder weniger synchron zu den Synthesizerklängen und einer knallbunten Lightshow. Das Publikum war gefasst auf die fünf Energiebündel im bunten Scheinwerferlicht und feierte sie während der ganzen Zeit, sodass sie zum Schluss gleich drei Zugaben drauflegten, bevor das Saallicht die Zuschauer auf unschöne Weise zurück in die Realität riss.